ἀνα-χρώννυμι (s. χρώννυμι ), Farben anreiben, anfärben, beschmutzen, Sp ., wie Plut .
ματαιο-πονία , ἡ , das vergebliche Arbeiten; Luc. D. Hort . 10, 8; S. Emp. pyrrh . 2, 206.
κλυτό-μοχθος , berühmt durch Arbeiten, Kalliope, Ep. in stat. athlet . 33 ( Plan . 362).
ἐντεσι-εργός , im Geschirr arbeitend, ziehend, ἡμίονοι Il . 24, 277.
καλλι-τέχνης , ὁ , der schön und kunstvoll arbeitet, Anacr . 4, 1 u. Sp .
καρικο-εργής , ές , von karischer Arbeit, Strab . XIV, 661 u. a. Sp .
ματαιο-πονέω , vergeblich arbeiten, sich anstrengen, Pol . 9, 2, 2. 25, 5, 11.
ἐργ-επείκτης , ὁ , Beschleuniger einer Arbeit, Eust .
κωλῡσι-εργία , ἡ , Hinderung der Arbeit, Störung, Sp .
κωλῡσι-εργός , die Arbeit hindernd, störend, Iambl .
δημιο-εργείη , ἡ , öffentliche Arbeit, Procl .
ἐτωσιο-εργός , faul zur Arbeit, Hes. O . 411.
καματο υργία , ἡ , mühsame Arbeit, K. S .
καλλι-τεχνέω , schön u. kunstvoll arbeiten, Sp .
δια-χρώννῡμι , übermalen, anfärben.
κοπρο-μόχθος , im Miste arbeitend, Sp .
ἀμ-βολι-εργός ( ἀναβάλλω ), die Arbeit aufschiebend, saumselig, Hes. O . 411 u. Sp. D .; τοῠ κακῶς ποιεῖν Plut. S. N. V . 2.
δαιδαλουργία , ἡ , kunstvolle Arbeit, Sp .
κατα-χρώννῡμι (s. χρώννυμι ), anfärben, anstreichen, καταχρῶσαι τὴν κόμην Poll . 2, 31; beschmutzen, Sp .; als tmesis rechnet man Eur. Hec . 911 hierher, κατὰ δ' αἰϑάλου κηλῖδ ...
ἐπι-χρωματίζω , Farbe über Etwas streichen, anfärben, χρώματ' ἄττα τοῖς ὀνόμασι καὶ ῥήμασι Plat. Rep . X, 601 a.
Buchempfehlung
Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
32 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro