monarchisch , regius. – ein m. Fürst, s. Monarch: ein m. Staat, s. Monarchie: eine m. Verfassung, administratio regia: eine m. Verfassung haben, m. sein (von Untertanen), regi (od. im allg. regibus) parēre. ...
dēmarchisās , antis, m., einer, der das Amt eines Demarchen verwaltet, Corp. inscr. Lat. 10, 1491.
oligarchisch , I) in den Händen weniger befindlich, z.B. olig. Verfassung, Staat, s. Oligarchie: ol. werden (vom Staat), in paucorum ius ac dicionem concedere: ol. sein (vom Staat), a singulis teneri; paucorum potestate regi. – II ...
archisellium , s. arcisellium.
archisacerdōs , ōtis, m., der Oberpriester, Ven. Fort. carm. append. 34.
patriarchisch , patriarchicus (Spät.).
archisynagōgus , ī, m. (ἀρχισυνάγωγος), das priesterliche Oberhaupt der Synagoge, Lampr. Alex. Sev. 28, 7. Hadrian. bei Vopisc. Sat. 8, 3. Cod. Theod. ...
Parteiwesen , tactiones. – demokratisches u. oligarchisches P., mos partium popularium et senatus factionum. – Parteiwut , studium partium acerrimum; im Zshg. auch studia( n. pl .). – du weißt nicht, wie groß die P. ist ...
arcisellium u. archisellium , ī, n. (arcus u. sella), der Lehnstuhl, ... ... ). Not. Tir. 101, 8 u. Not. Bern. 11 a. (archisellium).
patriarchicus , a, um (patriarcha), zum Patriarchen gehörig, patriarchisch, sedes, Iustinian. nov. 7.
ὁμαρτῆ od. ὁμαρτῇ , zugleich, zusammt, so las Herodian . bei Hom ., wo jetzt die Aristarchische Lesart ἁμαρτῆ aufgenommen ist (s. oben); vgl. Eur. Hec . 839 Hipp . 1195.
ἐπι-μείλια , Mitgift, aristarchische Lesart Iliad . 9, 147 ἐγὼ δ' ἐπιμείλια δώσω πολλὰ μάλα und 9, 289 ὁ δ' αὖτ' ἐπιμείλια δώσει πολλὰ μάλα; Apollodor und Alexion lasen getrennt ἐπὶ μείλια , s. ...
ὀλιγ-άρχης , ὁ , der Oligarch, Einer der in einem oligarchischen Staate Herrschenden, D. Hal . 11, 43.
μον-αρχικός , ή, όν , zur Alleinherrschaft gehörig, monarchisch; πολιτεία , Plat. Legg . VI, 756 a; τὸ μοναρχικόν , die monarchische Herrschaft, ib . III, 693 e; ἐξουσίαν ἐλάμβανε μοναρχικωτέραν , ...
ἐπι-γραφεύς , ὁ , Aufschreiber; in Athen bes. – a) der bei der Vermögenssteuer u. bei den trierarchischen Symmorien die Beiträge, u. – b) der den unterworfenen Staaten den Tribut ...
ἱερ-αρχικός , ή, όν , den Vorsteher der Priester u. der kirchlichen Angelegenheiten betreffend, hierarchisch, Sp .
ὀλιγ-αρχικός , ή, όν , die Oligarchie betreffend, von Menschen, oligarchisch gesinnt, für die Herrschaft Weniger geneigt; Thuc . 8, 72; Plat. Rep . VIII, 553 e; καὶ μισόδημος , Andoc . ...
ὀλιγ-αρχέομαι , von Wenigen beherrscht werden, eine oligarchische Staatsverfassung haben; ἡ ὀλιγαρχουμένη πόλις , Plat. Rep . VIII, 552 ... ... . auch im act ., οἱ ὀλιγαρχοῦντες , die Wenigen, welche in einem oligarchischen Staate herrschen.
... nicht kannte, sondern κνίσην für die einzige Aristarchische Lesart hielt. – Iliad . 2, 423 ... ... Irrthume wie Iliad . 21, 363, indem er die Lesart der ersten Aristarchischen Ausgabe für die einzige Aristarchische hielt. Man vergleiche hierüber in diesem Wörterbuche ... ... daß in diesem Scholium die Aristarchische Lesart (τὰ) κνίση steckt. Den Stellen des Eustathius, welche ...
δρατός , adj. verb . zu δείρω , für ... ... Commentare, sondern von Aristarcheern verfaßte; in diesen Commentaren ward δρετά für die Aristarchische Lesart ausgegeben; dies δρετά wird die Lesart der ersten Aristarchischen Ausgabe gewesen sein, welche jene Commentatoren irrthümlich für die alleinige Aristarchische Lesart hielten.
Buchempfehlung
Strindbergs autobiografischer Roman beschreibt seine schwersten Jahre von 1894 bis 1896, die »Infernokrise«. Von seiner zweiten Frau, Frida Uhl, getrennt leidet der Autor in Paris unter Angstzuständen, Verfolgungswahn und hegt Selbstmordabsichten. Er unternimmt alchimistische Versuche und verfällt den mystischen Betrachtungen Emanuel Swedenborgs. Visionen und Hysterien wechseln sich ab und verwischen die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn.
146 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro