αὐτο-ποδητί , auf eigenen Füßen, Luc. Lexiph . 2.
αὐτο ύργημα , τό , eigene That, Iustin. Mart .
αὐτο-αληθῶς , ganz wahr, v. l. Arist. top . 8, 11.
αὐτο-γραφέω , eigenhändig schreiben, Io. Lyd .
αὐτό-κριτος , selbst gerichtet, Artemid . 4, 72.
αὐτο-πῡρίας , ὁ, = ἀποπυρίας .
αὐτό-κτητος , selbst besessen, eigenthümlich, Inscr .
αὐτο-μάρτῡς , ὁ , Selbstzeuge, Aesch. Ag . 962.
αὐτό-νεκρος , leibhaft todt, Alciphr . 3, 7.
αὐτό-στονος , bei sich seufzend, Aesch. Sept . 899.
αὐτό-δρομος , von selbst laufend, Galen .
αὐτό-πιστος , an sich glaubhaft, Sp .
αὐτο-κύριος , ὁ , Selbstherr, Sp .
αὐτό-πτερος , von Natur beflügelt, Sp .
αὐτό-κμητος , dasselbe, VLL.
αὐτ-έκ-μαγμα , τό , leibhaftes Ebenbild, Ar. Th . 514.
αὐτο-σχέδιος ( σχεδία), ... ... u. Kraft erproben (vgl. αὐτοσταδία ), Il . 15, 510; αὐτοσχεδίην πλήττειν τινά , sc ... ... aus freier Faust versetzen, 12, 192; αὐτοσχεδίην οὐτασμένος Od . 11, 536. – 2) Gew ...
αὐτο-λήκυθος , ὁ , wer sich aus Armuth od. Geiz die Oelflasche selbst auf den Ringplatz trägt, Luc. Lexiph . 10; als Spottname Dem . 54, 14, wo Harpocr . wie B. A. ...
αὐτό-πρεμνος ( πρέμνον ), sammt der Wurzel, ganz, γῆ Aesch. Eum . 379; Soph. Ant . 710. – Adv., Lycophr . 516. Mit Anspielung auf die Stelle des Aeschylus, λόγοι Ar ...
αὐτο υργικός , zum Selbstarbeiten geschickt, M. Anton . 1, 5; ἡ -ική , sc . τέχνη , die Kunst, die Sachen selbst, nicht Abbildungen davon zu machen, Plat. Soph . 266 d.
Buchempfehlung
Die neunzehnjährige Else erfährt in den Ferien auf dem Rückweg vom Tennisplatz vom Konkurs ihres Vaters und wird von ihrer Mutter gebeten, eine große Summe Geld von einem Geschäftsfreund des Vaters zu leihen. Dieser verlangt als Gegenleistung Ungeheuerliches. Else treibt in einem inneren Monolog einer Verzweiflungstat entgegen.
54 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro