ψακάς , άδος, ἡ , später ψεκάς , jeder kleine abgeriebene, abgebrochene Theil eines Körpers, Körnchen, Krümchen, Bröckchen, Stäubchen; ἀργυρίου μηδὲ ψακάς Ar. Pax 120, auch nicht ein Körnchen; bes. vom seinen Staubregen, ὕσϑησαν αἱ Θῆβαι ψακάδι Her ...
ψῑλόω , eigtl. abreiben, bes. die Haare abreiben, dah. enthaaren, kahl, glatt machen, ... ... , 3,27. – Uebh. berauben, einer Sache, τινός , z. B. τινὰ τῆς δυνάμιος Her . 2, 151; auch ohne diesen Zusatz, Einen seiner Macht berauben, Xen. Cyr . 4, 5,12; vgl. Thuc . ...
κέρμα , τό , eigtl. das Abgeriebene, Zerschnittene, ein kleines Stück, bes. kleines Geld, Scheidemünze; μικροῦ κέρματος πρίασϑαι τὴν ἡδονήν Eubul. Ath . XIII, 568 f; Sp ., wie N. T.; gew. im plur ., τὸ ...
ψεκάς (wie ψακάς , was m. vgl.), άδος, ἡ , – 1) jeder kleine abgeriebene, abgerissene Theil, Körnchen, Bröckchen, Stäubchen; ἀριϑμητὴν ψεκάδα Αιβύσσης ψάμμου ἀρτιάσαι Ep. ad . 24 (XII, 145); u. von flüssigen Dingen, Tröpfchen, ...
σμήχω , oft, von Sp . auch in Prosa gebrauchte Nebenform zu σμάω (w. m. s.), abreiben, abwischen ; χνόον ἐκ κεφαλῆς ἔσμηχεν , Od . 6, 226; εὐώδη σμηχομένα κρόταφον , Antp. Sid . 25 (VI, ...
ψῆγμα , τό , das Abgeriebene, Abgeschabte, das Schabsel; – übh. was klein gerieben ist, kleines Theilchen, σποδοῦ , Stäubchen, Asche, Aesch. Ag . 430; Körnchen, χρυσοῦ , Goldstaub, Goldsand, Her . 4, 195; Plut. ...
steuerpflichtig , vectigalis, auch jmdm., alci (der indirekte Abgaben entrichtet). – tributarius (der Kopf-od. Grundsteuer entrichtet. z.B. civitas, solum). – stipendiarius (der eine bestimmte jährliche Summe zahlt). – st. sein, vectigalia od. ...
τρύμη , ἡ , 1) das Loch, bes. das durch Reiben entstandene. – 2) übertr. wie τρίμμα , ein abgeriebener, durchtriebener, gewandter, verschmitzter Mensch, Ar. Nubb . 448.
Steuereinnehmer , exactor vectigalium (der Einnehmer der indirekten Abgaben). – portĭtor (Einnehmer des Eingangszolles, der Akzise). – St. sein, vectigalia exigere.
mōnstrificābilis , e (*monstrifico, v. monstrificus), abenteuerlich, seltsam, Lucil. 608.
δόρπον , τό , Nebenform ὁ δόρπος , s. unten ... ... Wort bezeichnet bei Homer das Abendessen , die letzte der drei Mahlzeiten des Tages: ἄριστον, δεῖπνον, δόρπον ... ... Attische Prosa nennt das Frühstück ἀκράτισμα , das Mittagessen ἄριστον , das Abendessen δεῖπνον , und setzt so das ...
... λίσπος , att. λίσφος , glatt, abgerieben, nur übertr., στοματουργὸς ἐπῶν βασανίστρια, λίσπη γλῶσσα , Ar. Ran ... ... λίσποι genannt wurden. – Bes. ἀστράγαλοι , abgenutzte, in der Mitte abgeriebene Würfel, nach dem Schol . a. a. O., später στρυφνοί ...
... Arat . 22, – 1) ein durch vieles Gehen abgeriebener, gebahnter Weg, vielbetretener Fußsteig, H. h ... ... ἴοι τρίβον ; Agath . 3 (V, 302). – 2) das Reiben, Aesch. Ag . 380, κρηπῖδος . – Auch die durch Reiben entstandene Höhlung, das Loch, Hippocr . – 3) übtr. wie ...
... die Mönche zu tragen pflegten, gew. Sinnbild einer genügsamen, strengen Lebensweise; Ar. Ach . 184. 324 Vesp . 1131; ... ... κομψά Rhes . 625. – Absolut, ὁ τρ ., ein abgeriebener, durchtriebener, verschmitzter Mensch, Ar. Nubb . 859.
τρῦχος , τό , das Abgerissene, Abgeriebene, Abgetragene; bes. ein abgerissenes, zerlumptes, zerfetztes Kleid, Lumpen, Fetzen, Soph. frg . 843; τρύχει πέπλων ἐξομόρξασϑαι δάκρυα , Eur. El . 501; Ar. Ach . 393; γηραλέον νεφέλας , ...
πηνίκα , adv ., wie an der Zeit? bei den Att. immer in Beziehung auf eine bestimmte Tageszeit, Morgen, Mittag, Abend; πηνίκ' ἐστὶ τῆς ἡμέρας ; Ar. Av . 1498; Eccl ...
Buchempfehlung
Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro