ἀ-σάρωτος , ungefegt, οἶκος ἀσ . Plin. H. N . 36, 25, ein Zimmer mit Mosaikfußboden, auf dem die Ueberbleibsel der Mahlzeit abgebildet waren.
διφθερίας , ὁ , der mit einem Kleide aus Ziegenfellen, διφϑέρα , Bekleidete, Luc. Tim . 8; Posidipp. Ath . X, 414 e. Nach Poll . 4, 137 ein Sklav in der Tragödie; nach Varr. R. R ...
ἀπό-τροπος , 1) abgewandt, entfernt ... ... , 372; Opp. H . 4, 254. – 2) wovon man sich abwendet, verabscheuungswerth, ὅ, τι ἄν τις ἀποτρέποιτο , Hesych .; ἄγος ...
ἀστό-ξενος , 1) einer Stadt als Gast befreundet, Aesch. Suppl . 351. – 2) nach Ael. Dionys . bei Eust . οἱ ἐκ προγόνων μὲν ἀστῶν, αὐτοὶ δὲ ξένοι καὶ ἀνανεώ σεως δεόμενοι .
ἀν-οίκειος ( ἀνοικεία ?), 1) nicht befreundet, vertraut, ἀνοικείως ἔχειν πρός τι , Sp ., fremd, τινός , D. Sic . 1, 77. – 2) unpassend, Pol . 6, 10 ( Suid ...
ἱππο-νόμος , Pferde weidend, hütend, βοτῆρας Soph. Ai . 228, wo Herm. des Verses wegen ἱππονώμους , Pors. richtiger ... ... ἱππονώμας geändert hat; Poll . 1, 181; – ἱππόνομος , von Pferden beweidet.
ἱππό-βοτος , von Rossen beweidet, gute Weide für Pferde, große Pferdeheerden habend, bes. Ἄργος , Il . 2, 287 u. öfter; vgl. Od . 4, 605; Eur. Suppl . 377; πεδίον Andr ...
κατά-πυρος , angezündet, sehr feurig, heiß; bei Theocr . an der unter καταπυρίζω angeführten Stelle vermuthet man κάππυρος εὖσα .
ἀντί-δορος ( δορά ), wie mit einer Haut bekleidet, Zon . 3 (VI, 22) κάρυον χλωρῆς ἀντίδορον λεπίδος .
αἰγί-βοτος , von Ziegen beweidet, Ithaka, Od . 4, 606; αἰγ. ἀγαϑή , gut zur Ziegenweide, 13, 246; Scyrus, Diod . 6 (IX, 219).
εὐ-κόρυφος , mit schönem Haupte, Hermes Stob. ecl. eth. p. 992; – wohl abgerundet, Perioden, D. Hal. de vi Dem . 43.
ἐν-ήριθμος , ion. = ἐνάριϑμος , wie ἄρϑμιος , befreundet, vertrau't, Callim. frg . 127.
κηρο-χίτων , ωνος , mit Wachs bekleidet, λαμπάς Antp. Th . 13 (VI, 249).
θηρό-βοτος , von wilden Thieren beweidet, ἐρημοσύνη Cyllen . 1 (IX, 4).
ἰχθύ-βοτος , von Fischen beweidet; νομαί Opp. Hal . 2, 1; Nonn. par . 21, 14.
ἀφ-έταιρος , freundlos, nicht befreundet, Theopomp . bei Poll . 3, 58, der das Wort tadelt.
Buchempfehlung
Die Geschichte des Gaius Sempronius Gracchus, der 123 v. Chr. Volkstribun wurde.
62 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro