Dīnomachē , ēs, f. (Δεινομάχη), Mutter des Alcibiades; dah. appell., Dinomaches ego sum, ich bin ein zweiter Alcibiades, d.i. ich bin von hoher Geburt, Pers. 4, 20.
cādūcifer , ferī, m. (caduceus u. fero), den Heroldsstab tragend, ein Beiname des Merkur, Atlantiades c., Ov. met. 8, 627: u. absol., Ov. fast. 5, 449.
Scīpiadās u. Scīpiadēs , ae, m., s. scīpiono. II.
Atlantēus , - tiacus , - tiadēs , s. Atlās.
Flußnymphe , Nāis, ĭdis, f. (Ναΐς ... ... . (Ναϊάς) – die Flußnymphen, puellae (sorores) Naiades. – Flußpferd , hippopotamus (ἱπποπότ ...
Xanthippus , ī, m. (Ξάνθιππος), I) Vater des Perikles, Hauptankläger des Miltiades und Sieger über die Perser bei Mykale i. I. 479 v. ...
libīdinōsus , a, um (libido, s. Varro LL. 6 ... ... a) v. leb. Wesen: libidinosus crudelisque tyrannus, Cic.: idem (Alcibiades) luxuriosus, dissolutus, libidinosus, Nep.: varia et libidinosa domina, Sen.: nihil ...
canistrifer , a, um (canistrum u. fero), einen Korb (mit Früchten, Blumen) tragend, Naiades Carm. epigr. 1233, 19 ed. Buecheler.
Quellnymphe , fontanum numen (s. Ov. met. 14, 328: fontana numina, Naiades). – Naias. Nais (Najade, Wassernymphe).
Athamantēus , - tiadēs , s. Athamās.
patrōnymicus , a, um (πατρωνυ ... ... (auch von Vorfahren) entlehnt, nomen, das Patronymikum, zB. Anchisiades (s. Anchīsa), Pelides (s. Pēleus) u.a., ...
theologūmena , ōn, n. (θεολογο ... ... eine Schrift des Aristoteles, Macr. sat. 1, 18, 1 u. des Asklepiades Mendes, Suet. Aug. 94, 4 (von Roth groß geschrieben).
Asclēpiadēus u. - iadicus , a, um, s. Asclēpiadēs.
Siebengestirn , Plēiades (Πλειάδες); rein lat. Vergiliae.
Gesinnungsgenosse , is qui est eodem sensu od. in eadem sententia. – er war ein G. des Alcibiades, erateodem quo Alcibiades sensu.
μῡριάς , άδος, ἡ , unzählbare, große ... ... . Rhes . 913; μυριάσι χειρῶν ἀγόμενοι νεανίδων , Bacch . 744; μυριάδες ἀναρίϑμητοι , Plat. Legg . 804 e. – Gew. eine Zahl von zehntausend, daher δέκα μυριάδες = 100000. – Bei Her . 3, 91 ist μεδίμνων ...
τρήρων , ωνος, ὁ, ἡ , furchtsam, flüchtig, schüchtern, scheu; bei Hom . stets Beiwort der wilden Tauben, πέλειαι oder πελειάδες , Il . 5, 778. 22, 140 u. sonst; vgl. ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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