ἐπι-πελάζω , annähern, Aristaenet . 1, 3, l. d . In tmesi Eur. I. T . 881, πρὶν ἐπὶ ξίφος αἵματι σῷ πελάσαι.
συμ-φυτεύω , mit od. zugleich pflanzen, in tmesi, Pind. I . 5, 12; übertr., ξυμφυτεῦσαι τοὔργον , mit anstiften, Soph. O. R . 347.
προ-άγνῡμι (s. ἄγνυμι) , vorher, vorn abbrechen; als tmesis rechnet man hierher Od . 5, 385, πρὸ δὲ κύματ' ἔαξεν .
μεθ-ελίσσω , fälschlich als Tmesis angenommen bei Ap. Rh . 1, 463, τίνα τήνδε μετὰ φρεσὶ μῆτιν ἑλίσσεις.
ἀνα-μολεῖν , in tmesi , ἀνὰ δὲ κέλαδος ἔμολε πὁλιν Eur. Hec . 928, hindurchgehen, sich überall hin verbreiten.
κοτ-όλλῡμι (s. ὄλλῡμι) , verstärktes simplex; in tmesi , κατὰ πᾶσ' ὄλωλεν Aesch. Pers . 657; Sp .
κατ-ερεύθω , ganz röthen, in tmesi , κατὰ δ' αἵματι πόντον ἐρεύϑει Opp. Hal . 2, 612.
πολυ-πρήων , ωνος , mit vielen Hügeln; κολώνη , Hermesian. v . 57 b. Ath . XIII, 598 a, alte v. l . πολυπρίων .
παρα-πλήθω , daneben voll sein; so erklärt man als Tmesis παρὰ δὲ πλήϑωσι τράπεζαι Od . 9, 8.
ἐπι-παλύνω , hieher zieht man durch tmesis ἐπὶ δ' ἄλφιτα λευκὰ πάλυνε , s. παλύνω
κατ-ισχάνω , = κατέχω , nur in tmesi , κατὰ σὸν νόον ἴσχανε Od . 19, 42.
περι-ϊάπτω , ringsum verletzen, in tmesi Theocr . 2, 81, περὶ ϑυμὸς ἰάφϑ η .
ἐγ-γνάμπτω , einbeugen, in tmesi ἐν δὲ γόνυ γνάμψεν Il . 23, 731.
μεσό-δικος , das Recht vermittelnd, v. l . für μεσίδιος , bei Arist. Eth . 5, 4.
ὑπ-οττοβέω od. ὑποτοβέω , darunter, dazu, dabei lärmen, bei Aesch. Prom . 574 in tmesi .
κατα-δάκνω (s. δάκνω ), zerbeißen, Batrach . 45 u. Sp.; in tmesi, Theocr . 7, 110.
ἐπι-δικεῖν (s. δίκω ), darauf werfen, Pind. P . 9, 128, in tmesi .
καθ-εξείης , = Folgdm, in tmesi κατά ϑ' ἑξείης Opp. Cyn . 3, 59.
περι-τύπτω , ringsum schlagen; als tmesis rechnet man hierher Ap. Rh . 2, 20.
περι-τελέω (s. τελέω ), rings vollenden, Hom . nur in tmesi , wie Hes .
Buchempfehlung
Strindbergs autobiografischer Roman beschreibt seine schwersten Jahre von 1894 bis 1896, die »Infernokrise«. Von seiner zweiten Frau, Frida Uhl, getrennt leidet der Autor in Paris unter Angstzuständen, Verfolgungswahn und hegt Selbstmordabsichten. Er unternimmt alchimistische Versuche und verfällt den mystischen Betrachtungen Emanuel Swedenborgs. Visionen und Hysterien wechseln sich ab und verwischen die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn.
146 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro