Tanzen , das, saltatio (als Handlung). – saltatus (als Zustand, wenn getanzt wird). – saltandi ars (die Tanzkunst). – corporis motus (die Körperbewegungen). – jmd. das T. lehren, alqm saltare docere.
Tonart , vocis genus od. bl. vox (Gattung des ... ... Weise, nach der das Stück geht, z.B. Lydii). – in phrygischer T. spielen, Phrygium canere: in eine andere T. übergehen, inflectere modum canendi.
Karree , I) Viereck übh., s. Quadrat. – II) als milit. t. t.: orbis (ein Kreis, den die Soldaten der Alten in denselben Fällen schlossen, in denen die unserigen ein Viereck [Karree] bilden). – ein K. bilden, ...
Tracht , I) was auf einmal getragen wird, ... ... ). – eine tüchtige Tracht Prügel bekommen, male mulcari: jmdm. eine tüchtige T. Prügel geben, male mulcare alqm. – II) = Kleidertracht, w. s. – in fremder T., peregrinum in modum ornatus.
2. Tau , der, ros. – der T. fällt, rorat; cadit ros; cadunt rores: mit T. befeuchten, irrorare.
Tadler , reprehensor. vituperator. obiurgator. castigator (s. »tadeln« die Verba). – vir promptiore ad vituperandum linguā (tadelsüchtiger Mensch). – ein hämischer T., Zoilus.
Cicero , Cicero. – ein Anhänger des C., Ciceronianus: nach Art des C., Tulliane (z. B. iocari, Spät.).
2. Tor , der, (homo) stultus. – den halte ich für einen zweifachen T., der etc., bis stulte facere duco, qui etc.: größere Toren als alle Knaben sein, omni puero stultiores esse.
foppen , ludere; ludificari; illudere; ludibrio habere; pro irridiculo habere (alle alqm). – jmd. mit etw. s., per ludibrium exprobrare alci alqd: iocari in alqd (scherzweise auf etw. anspielen).
täfeln , den Fußboden, pavimentum tesseris struere. – die Decke eines Zimmers t., conclave lacunari ornare: eine getäfelte Decke, s. Decke no . II.
Tränke , aquatio. – zur T. führen od. treiben, ad aquam ducere; aquatum ducere od. agere: zur T. gehen, ad potum ire; potum od. potatum ire: zur T. kommen, ad potum venire.
tönern , fictilis (irden, z.B. urceus; calix). – figlīnus (vom Töpfer gemacht, z.B. opus). – t. Gefäß, Geschirr, s. Tongefäß.
Tonsur , comae circa verticem tonsae. – die T. haben, circa verticem tonsum esse: die T. geben, comas circa verticem tondere.
Tonmaß , numerus. – nach dem T. in numerum.
... Genet., z.B. dreißig t. Bewaffnete, triginta milia armatorum: viele t. Barbaren [Tausende von ... ... . Oktavian vermachte den Prätorianern. jedem t. Sesterze, Octavianus legavit praetorianis militibus singula milia nummorum. – ... ... .B. tausend neue Pläne, mille nova consilia: t. ähnliche Dinge, sescenta similia; multa similia: t. Dank! summas gratias ...
... maxima natu e filiis: die kleine T., s. Töchterchen: die T. des Hauses, vom Hause, ... ... des Vaters steht): eine verheiratete T., nupta filia: eine unverheiratete T., filia virgo: eine gute T., filia pia: als gute T., pie: der ...
... viel verdienen, merere m. Akk.). – t. einmal (zweimal etc.), semel (bis etc.) die od. in die od. in diebus: alle Tage u. zwar t. zweimal, cotidie bis in die: t. u. stündlich bereit ...
... . (= törichterweise), stulte; stolĭde; dementer; z.B. etw. t. (törichterweise) glauben, alqd stolide credere: ich halte ... ... esse iudico mit Infin.: ich halte den für doppelt t., für sehr t., der etc., bis stulte facere iudico, qui ...
Abbruch , I) das Abbrechen, w. s. – II) Schaden ... ... afferre od. inferre; alqm detrimento afficere; alqm carpere (als milit. t. t., durch wiederholte Scharmützel, Neckereien den Feind schwächen). – jmds. Ansehen A ...
Honorar , merces. pretium operae od. bl. pretium ( ... ... des Lehrers etc.). – honos, qui habetur alci od. (nachaug. t. t. ) honorarium (der Ehrensold des Arztes, des Lehrers etc.). – doctrinae ...
Buchempfehlung
Der lyrische Zyklus um den Sohn des Schlafes und seine Verwandlungskünste, die dem Menschen die Träume geben, ist eine Allegorie auf das Schaffen des Dichters.
178 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro