κατα-νωτιαῖος , auf, hinter dem Rücken, Poll. 1, 148.
ἐπ-εις-έρχομαι (s. ἔρχομαι ), 1) noch dazu, hinterdrein hineingehen, hineinkommen; πόλιν , in die Stadt, Eur. Ion 813; δόμοις 851; absolut, Her . 4, 154, von ...
ἐπι-δι-έρχομαι (s. ἔρχομαι ), noch dazu, hinterher durchgehen, erklären, ἐπιδιῆλϑον Poll . 1, 163.
ἐπι-δι-όρθωσις , ἡ , die hinterher gemachte Verbesserung, Rhett .
ἐξ-εχέ-γλουτος , mit hervorstehenden Hinterbacken, Hippocr .
ἀντι-βου-κολέω , wieder hintergehen, Iustin. Mart .
ὀπισθο-κάρπιον , τό , die Frucht hinter de'n Blatte, Theophr ., zw.
ὀπισθο-κράνιον , τό , der hintere Theil des Hirnschädels, VLL.
μετα-στοναχίζω , hinterdrein seufzen, klagen, Hes. Sc . 92.
μετα-στυφελίζω , hinterher drängen, Nonu. D . 17, 164.
ὀπισθο-κέφαλον , τό , Hinterkopf (?).
δυς-εν-έδρευτος , ὁδός , wo schwer ein Hinterhalt gelegt werden kann, Ap. Hist . 88.
ἀντι-κατα-λείπω , in eines andern Stelle hinterlassen, Plat. Rep . VII, 540 b.
ὀπισθο-σφενδόνη , ἡ , der hintere Theil der σφενδόνη , eines Frauenschmuckes, Ar . bei Poll . 5, 96.
ὀπισθο-κέλευθος , hinterhergehend, folgend, Nonn. D . 18, 159 u. öfter.
ἐπι-βουλευτικῶς , hinterlistig, K. S .
εὐ-παρα-λόγιστος , leicht zu hintergehen (durch falsche Schlüsse), zu überlisten, Pol . 5, 75, 2 πάντων τῶν ζῴων εὐπαραλογιστότατον ὁ ἄνϑρωπος , vgl. 11, 29, 9.
ἐπι-διαῤ-ῥήγνῡμι (s. ῥήγνυμι ), noch dazu, hinterher durchbrechen. – Pass ., ἐπιδιαῤῥαγῶ Ar. Equ . 701, darüber zerplatzen.
ἐπι-δι-ορθωτικός , ή, όν , hinterher verbessernd, Hermog . – Adv., Schol. Ar. Plut . 493.
ὀπισθο-φάλ-ακρος , am Hinterkopfe kahl, Tzetz .
Buchempfehlung
Der aus Troja zurückgekehrte Agamemnon wird ermordet. Seine Gattin hat ihn mit seinem Vetter betrogen. Orestes, Sohn des Agamemnon, nimmt blutige Rache an den Mördern seines Vaters. Die Orestie, die Aischylos kurz vor seinem Tod abschloss, ist die einzige vollständig erhaltene Tragödientrilogie und damit einzigartiger Beleg übergreifender dramaturgischer Einheit im griechischen Drama.
114 Seiten, 4.30 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro