wehen , flare. – der Wind, der aus Norden weht, ... ... Epiro flat: der Wind, die Luft weht sanft, ventus est lenis et mitis: der Wind weht heftiger ventus increbrescit. – wehen lassen, z.B ...
girba , ae, f. (semitisches Wort), ein Mörser, worin Arzneistoffe u. dgl. zerstoßen werden, Min. Fel. p. 63, 5 u. ö. Vgl. Helmreich in Wölfflins Archiv 1, 327 u. 328.
mītio , īre (mitis), mild machen, versetzen, Apic. 2, 47 u. 5, 197.
tunica , ae, f. (wie griech. χιτών aus dem Semitischen), I) das unmittelbar auf dem Leibe getragene, mit kurzen Ärmeln versehene Gewand der röm. Frauen u. Männer, über dem der röm. Bürger beim Ausgehen noch die Toga, ...
bitter , amarus (nicht süß, herb, Ggstz. ... ... dulcis, eig. u. uneig.). – acerbus (beißend, scharf, Ggstz. mitis, suavis; bes. uneig. = »hart, streng«, wie Feind, Feindschaft, ...
mītius , mītissimē , s. mīte.
acerbus , a, um, Adj. m. Compar. u. ... ... 1) den Mund zusammenziehend, herb von Geschmack (Ggstz. dulcis, mitis, suavis), Neptuni corpus (Meerwasser), Lucr.: sapor, Plin.: bes. ...
... : mollis (weich, gefügig, z.B. Name, Rede). – mitis (nicht herb, nicht rauh, z.B. Winter, Sommer, Klima; ... ... von Milde der Gesinnung zeugt: mollis (nicht hartherzig, weichmütig). – mitis (nicht hart, nicht streng, sanft von Gemüt). – ...
as-pello , pulī, pulsum, ere (abs u. pello), ... ... supero, Plaut. Amph. 1000: alqm domo, Titin. com. 47: alqm plenis semitis, Plaut. merc. 114 R.: übtr., ille qui aspellit, compellit, ...
mānsuēs , is u. ētis (manus u. suesco), ... ... . 154 (a), 16 (vgl. Paul. ex Fest. 152, 9): mitis et mansues, Gell. 5, 14, 21: Akk. Sing. mansuem, ...
duldsam , patiens, gegen etw., alcis rei (ertragen könnend u. ertragend, z.B. patientissimus veri). – mitis (sanft). – indulgens (nachsichtig). – facilis (willfährig, umgänglich). ...
ammītes , u. - tis , s. hammītis.
... grausam, unbarmherzig, schonungslos (Ggstz. mitis, clemens, lenis, misericors), I) v. leb. Wesen, deren ... ... (Ggstz. clementia), Catull.: truces atque crudeles mores (Ggstz. mores mitissimi, des Jagdhundes), Col. – crudelior ipso sit mihi mens pelago, ...
austērus , a, um, Adi. m. Compar. u. ... ... 965;στηρός), herb, streng (Ggstz. mitis), I) eig.: a) herb, hart dem Geschmacke nach ...
placidus , a, um (placeo), sanft, ruhig, still, ... ... .: animus, Sen.: mores (equi) ex placido concitati (Ggstz. ex concitato mitissimi), Colum.: oratio, Cic.: pl. ac lenis senectus, Cic.: mors, ...
Sanftmut , mens placida (ruhiger, sanftmütiger Sinn). – ... ... – animi lenitas, im Zshg. bl. lenitas. animus lenis od. mitis (Sanftheit des Gemüts). – mansuetudo morum (Sanftheit im Benehmen). – ...
dī-stinguo , stīnxī, stīnctum, ere (vgl. στίζω), ... ... , trennen, abteilen, A) eig.: 1) im allg.: vites semitis decumanisque, Col.: onus inclusum (die Erde) eodem numero, Ov.: alternos ...
... dann leise auftretend, v. Pers.). – mitis (nicht herb, nicht rauh, sanft, v. Dingen, z.B. ... ... gelinde Sinnesart, von Pers., Ggstz. asperitas). – animus lenis od. mitis. ingenium lene (gelinde Sinnesart einer Person). – clementia (die ...
im-murmuro , (āvī), ātum, āre (in u. ... ... auster, Verg.: immurmurat agmen (sc. mihi), Ov.: quae tigris non filiis suis mitis immurmurat, Augustin. de civ. dei 19, 12, 2. p. 374, ...
gemütlich , gratus. iucundus (angenehm, w. s.) – placidus (ruhig, z.B. homo, vita, senectus). – animi mitis et hilaris (von sanfter u. heiterer Gemütsart, von Pers.). – es ...
Buchempfehlung
Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro