tintinnābulum , ī, n. (tintinno), die Klingel, Schelle (griech. κώδων), an den Türen, um durch ihren Ton ... ... 336. Ven. Fort. vit. S. Medard. 6. – / Nbf. tintinabellum, Not. Tir. 112, 87.
θέμις , ἡ , alter gen . ϑέμιστος ; so immer ... ... . 331 πότερα κατ' ἔχϑραν ἢ τὸ μὴ ϑέμις λέγεις ; u. so indeclinabel Soph. O. C . 1193, nach wahrscheinlicher Lesart; bet Plat. ...
κόραξ , ακος, ὁ , 1) der Rabe (nach ... ... , 356 a (vgl. κορακῖνος ). – 3) die krumme Spitze am Schnabel des Haushahns, Hesych ., u. übh. jede hakenförmige Krümmung; daher – ...
κυνέω (s. κύω ), küssen ; κύνεον ἀγαπαζόμενοι κεφαλήν τε καὶ ὤμους Od . 21, 224, öfter; aor . ἔκυσσε , Od ., ... ... in Prosa, Arist. H. A . 6, 2, von Tauben, sich schnäbeln.
στόλος , ὁ , 1) Rüstung, bes. kriegerische Rüstung, Kriegszug ... ... nach dem Grunde der Fahrt gefragt wird. = Am Schiffe der vorn vorragende Theil, Schiffsschnabel, dessen höchstes Ende ἀκροστόλιον hieß, ναῠς ἐν νηῒ χαλκήρη στόλον ἔπαισεν ...
χεῖλος , τό (nach Einigen durch Buchstabenumsetzung von λείχω , ... ... Tim . 75 d . – Von Thieren, Rüssel, Schnauze; von Vögeln der Schnabel, νᾶμα ξουϑαὶ ἀφύσσονται χείλεσιν ἀλκυόνες Mnasalc . 8 (IX, 333). – ...
ἐμβολή , ἡ , 1) das Hineinwerfen, -fügen, ἄρϑρων ... ... 4, 1, 4; beim Angriff eines Schiffes der Stoß, den es mit seinem Schnabel auf die Seite des andern thut, Aesch. Pers . 401; μάχην ...
... vom Vogel, der seinen Jungen Nahrung im Schnabel zuträgt, ὡς δ' ὄρνις ἀπτῆσι νεοσσοῖσι προφέρῃσιν μάστακ' ἐπεί κε λάβῃσιν ... ... 9, 324; od. nach anderen alten Erkl. μάστακι , mit dem Schnabel, vgl. Spitzner zur Stelle, u. Theocr . 14, 39, ...
προ-τομή , ἡ , der vordere oder ... ... e; bes. Brustbild, ein Bild, das nur den Obertheil des Menschen bis zum Nabel zeigt, vgl. Antiphil . 13 ( Plan . 147); wie es an ...
τέσσαρες , οἱ, αἱ, τέσσαρα, τά , gen . ... ... Als sehr geringe Zahl gebraucht, Ar. Ach . 2. – Zuweilen wird es indeklinabel gebraucht, z. B. τέσσαρες als dat ., Lob. Phryn . ...
γαμφηλαί , αἱ (vgl. γαμψός, γναμπτός ), Kinnbakken; ... ... ἐν δὲ χαλινούς | γαμφηλῇς ἔβαλον . – Von Vögeln, ὀρνίϑων , die Schnäbel, Eur. Ion . 159; Ar. Equ . 198 u. sp ...
ἀνα-κρούω (s. κρούω ), zurückstoßen ... ... gew. im med ., das Schiff anhalten und so rückwärts fahren, daß der Schnabel den Feinden zugekehrt bleibt, ἐπὶ πρύμναν Her . 8, 48 (vgl ...
ἀπο-στρέφω , 1) ab-, weg ... ... Pax 279; ἄχρηστοι αἱ νῆες· ἀπεστράφατο γὰρ τοὺς ἐμβόλους , es waren die Schnäbel zurückgebogen, Her . 1, 166. Auch übertr., εἰς τοὐναντίον λόγους ...
στρογγύλος , rund, abgerundet, zugerundet; λοφεῖον , Ar. Nubb ... ... u. A.; πλοῖα , runde od. Kauffahrteischiffe, im Ggstz zu den länglichen, spitzgeschnäbelten Kriegsschiffen, Thuc . 2, 97; Dem. Lpt . 162, ἱστία ...
πρό-κροσσος , auch 3 Endgn ... ... ed . 2 p. 225; πρόκροσσαι ἐς πόντον , Schiffe, die mit den Schnäbeln gegen das Meer zu gewendet sind, Her . 7, 188, und 4 ...
ἐπι-γάστριος , auf, ... ... Magen, Bauche befindlich, τὸ ἐπιγάστριον , der Leib von der Brust bis zum Nabel (s. ὑπογάστριος ), Poll . 2, 170, Medic . u. ...
Buchempfehlung
Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
286 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro