ἐπιῤ-ῥυγχίς , ίδος, ἡ , der Haken vorn am Schnabel der Raubvögel, Suid .
ὀρθ-όμφαλος , mit gradaufstehendem Nabel, Schildbuckel, Inscr . 523.
ῥυγχο-μαχέω , mit dem Rüssel od. Schnabel kämpfen (?).
πωρ-όμφαλον , τό , Nabelverhärtung, Medic .
προ-έμ-βολος , ὁ , Schiffsschnabel, mit dem man in die Seiten der feindlichen Schiffe einrannte, um zu entern; auch τὸ προέμβολον ; Suid . erkl. τὰ πρὸς τῇ πρώρᾳ τῆς νεὼς ὥςπερ ἀκρόστομα ; nur ...
δεκ-έμ-βολος , mit zehn Schiffsschnäbeln, Aesch. frg . 129.
ὑπο-γάστριον , τό , der Unterleib vom Nabel an abwärts. Bes. der Untertheil der großen Meerfische, der Thunfische, ein beliebtes Gericht, vgl. Ar. Vesp . 195 u. Schol . dazu, wie Ath ...
ὀρθό-κραιρος , mit graden Hörnern ... ... , 573 Od . 12, 348; auch Beiwort der Schiffe, mit grade emporstehenden Schnäbeln, mit emporgeschweiftem Vorder- und Hintertheile, Il . 18, 3. 19, ...
χαλκό-στομος , mit ehernem od. kupfernem Munde, eherner oder kupferner Mündung; ἐμβολαί , von den Schiffsschnäbeln, Aesch. Pers . 407; κώδων , von den Trompeten, Soph. ...
κυανό-πρωρος , mit dunkelblauem oder schwarzem Vordertheile, ναῠς , das schwarz geschnäbelte Schiff, Od . 9, 482; eigtl. κυανόπρῳρος , wie E. M κυανοπρωΐρους schreibt.
ὀμφαλη-τομία , ἡ , das Abschneiden der Nabelschnur, Plat. Theaet . 149 d (v. l . ὀμφαλοτομία ), Arist. ll. A . 8, 9; Poll . 4, 208.
μεσ-ομφάλιος , = Folgdm, Sp.; τὸ μεσομφάλιον , der Nabel, Poll . 2, 169; auch am Schilde, 1, 133.
κατ-ομφάλιος , vom Nabel an, οὐρὴ κατ. τετάνυσται Nic. Th . 290.
πολυ-όμφαλος , mit vielen Nabeln od. Erhabenheiten, Opp. Cyn . 1, 218 u. a. Sp .
ἀκρ-ομφάλιον , τό , Poll ., = ἀκρ-όμφαλον , τό , Sp ., Mitte des Nabels.
χρῡσ-όμφαλος , mit goldenem Nabel, Buckel, φιάλαι Poll . 6, 98.
σαρκ-όμφαλον , τό , Fleischgewächs am Nabel, Medic .
κυαν-έμ-βολος , mit dunkelfarbigem Schnabel; τριήρεις , Ar. Equ . 554; πρῶραι , Ran . 1318; Eur. El . 436.
χαλκ-έμ-βολος , mit ehernem Schiffsschnabel, ναῦς Plut. Cim . 13.
χρῡσ-έμ-βολος , mit goldenem Schiffsschnabel, Appian. praef . 10.
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro