2. saltus , ūs, m. (verwandt mit ... ... Graius, die Alpen, Nep.: Thermopylarum, Liv.: saltus Pyrenaei, Caes.: saltus duo alti angusti silvosique, Liv.: saltum munitionibus ... ... silva unterschieden, silvis aut saltibus, Caes.: saltus silvaeque, Verg.: montes saltusque, Iustin. – sprichw., uno in ...
1. saltus , ūs, m. (v. salio), ... ... Saliaris, Sen.: histrionicis motibus sinuati corporis saltus, Ambros.: saltu venit super ardua Pergama, hinübergesprungen, Verg.: ... ... ad terram mittere, auf den Boden herabspringen, Verg.: saltum u. saltus dare (tun), Ov.: crura ...
assaltus , s. assultus.
Teutoburgiēnsis saltus , eine Waldgegend im Nordwesten Deutschlands zwischen Ems und Weser, der Teutoburger Wald, Tac. ann. 1, 60.
Alp , die, mons (Hochgebirge übh.). – saltus pascuus (Wald-, Forstweide). – Alpen , die, Alpes. – Alpen- , Alpinus (auf den Alpen befindlich, -wohnend, -bereitet etc.); inalpinus (auf den Alpen wohnend), z ...
Satz , I) Ansatzzum Sprung, auch Sprung selbst: impetus (der Ansatz). – saltus (der Sprung). – einen S. tun, impetum sumere (einen Ansatz nehmen); saltum dare. salire (springen): einen S. in die Höhe tun, in ...
Wald , silva (auch bildl., dichte Menge, wie silva comae). – saltus (Waldung mit Viehtriften, Waldgebirge, Forst, w. vgl.). – nemus (Lustwald, Pflanzung). – lucus (ein einer Gottheit geweihter Wald, heiliger Hain). – ...
āvius , a, um (a u. via), I) ... ... abgelegen, wenig betreten, avia virgulta, Verg.: av. montes, Hor.: av. saltus, Liv.: avii saltus montesque, Liv.: av. solitudines, Apul.: nocturna et avia itinera, Nachtmärsche ...
Forst , saltus (der Wald, das Waldgebirge mit seinen Wiesen u. Triften). – silva (der Wald, das Holz, wo Bäume dicht stehen). – Forstbeamter, Förster, Forstmann , saltuarius.
... (Ggstz. mons, collis, silva, saltus), ein flaches, ebenes Feld (wurde nicht nur bebaut ... ... – als »Blachfeld« für Kriegsoperationen (Ggstz. mons, collis, silvae et saltus), Liv., Nep. u.a.: campis exuti, Tac.: numquam in ...
dē-vius , a, um (de u. via), ... ... entlegen, I) eig.: A) v. Örtl.: oppidum, Cic.: saltus, Liv.: calles, Liv.: tugurium, Liv.: posticum, Liv.: itinera, Schleichwege ...
2. indāgo , inis, f., die Umzingelung, ... ... . t. der Jägerspr. = die Umzingelung, Umstellung des Waldes, saltus indagine cingere, Verg.: latos indagine cingere agros, Ov.: colles indagine claudere, ...
Sprung , I) Riß, Bruch: rima (im allg.). – ... ... facere; rimas fieri pati. – II) Schwingung über einen weiten Raum: saltus. – Sp. in die Höhe, exsultatio (bes. vor Freude etc ...
invius , a, um (in u. via), unwegsam, ungangbar, saltus, Liv.: silvae, Curt.: saxa, Curt.: Alpes, Eutr.: Gallia paludibus invia, Sall. fr.: maria invia Teucris, Verg.: gens invia, unzugänglich, Ov.: invia virtuti ...
Vescia , ae, f., eine kleine Stadt in Latium, am ... ... , a, um, vescinisch, ager, Cic. u. Liv.: saltus, Liv. – Plur. subst., Vescīnī, ōrum, m., die Einw ...
Bantia , ae, f. (Βαντία), ... ... a, um, bantinisch, bei od. zu Bantia, saltus, Hor.: Plur. subst., Bantīnī, ōrum, m., die Einw. ...
Urwald , saltus inaccessus (den noch niemand betreten hat). – silva vetustissima (ein sehr alter Wald). – silvae vastitas intacta aevis et congenita mundo (ein ungeheuerer, mit der Welt entstandener Wald).
waldig , silvester (z.B. loca). – silvosus (voller Wald od. Bäume, wo viel Wald ist, z.B. saltus). – silvis vestitus (mit Wäldern bedeckt, z.B. mons). – ...
pervius , a, um (per u. via), durchgängig, ... ... eig. u. übtr.: A) eig.: 1) im allg.: saltus cavā valle p., Liv.: unde maxime p. amnis, Tac.: Phasis pontibus ...
dē-pāsco , pāvī, pāstum, ere, abweiden, I) v. Hirten, abweiden lassen, abhüten, saltus, Ov.: luxuriem segetum, Verg.: farraginem saepius, Col.: glandem immisso pecore, ICt. – II) v. Tieren, abweiden, abfressen ...
Buchempfehlung
Diese »Oden für das Herz« mögen erbaulich auf den Leser wirken und den »Geschmack an der Religion mehren« und die »Herzen in fromme Empfindung« versetzen, wünscht sich der Autor. Gellerts lyrisches Hauptwerk war 1757 ein beachtlicher Publikumserfolg.
88 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro