γυναικό-μορφος , von weibischer Gestalt, Eur. Bacch . 855; Philo .
γυναικ-εραστής , ὁ , Weiberliebhaber, Poll . 3, 70.
γυναικό-κοσμοι , οἱ, = γυναικονόμοι , Poll . 8, 112.
γυναικο-τραφής , ές , von Weibern ernährt, LXX.
γυναικό-μασθος , mit Weiberbrüsten, Paul. Aeg .
δυναμο-δύναμις , ἡ , das Quadrat des Quadrats, Diophant .
γυναικο-κτόνος , ὁ , Frauenmörder, Philo .
γυναικ-εραστέω , Weiber lieben, Poll . 3, 68.
γυναικό-δουλος , ὁ , Weibersclave, Sp .
δουνακο-φοίτης ,
γυναικο-κράτεια , ἡ , dasselbe, Plut. Lyc . 14, wenn nicht auch hier -κρατία zu schreiben.
δυναμο-κυβοστός , eine Zahl der sechsten Potenz, Diophant .
γυναικο-κήρυκτον , κλέος , von Frauen verkündet, gepriesen, Aesch. Ag . 487, v. l . γυναικογήρῡτον .
γυναικο-δίδακτος , von Frauen unterrichtet, Sp .
γυναικο-πρόσ-ωπος , mit einem Weibergesicht, Schol. II . 1, 131.
γυναικο-κρατέομαι , von Weibern beherrscht werden, Arist. Pol . 2, 9; Pallad . 13 (X, 55).
δυναμο-δυναμοστός , eine Biquadratzahl, Diophant .
Wiege , cunae (die Kinderwiege). – cunabula, ōrum, n. pl. ... ... der Ort seiner Wiege, locus incunabulorum, u. bl. incunabula alcis: in die W. ... ... von der W. an, a primis cunabulis; inde ab incunabulis: Armut und Dürftigkeit umgaben seine W ...
... – Sprichw., ein jeder ist seines Glückes Sch., faber est suae quisque fortunae (Ps. Sall. de rep. 1, 1. § 2); sui cuique mores fingunt fortunam (Nep., Att. 11, 6); suis fortunacuiquefingitur moribus (Cic. parad. 5, 34).
Halbmond , luna dimidia (eig., der halbe, der noch ... ... der nur halb sichtbar ist). – sinus lunatus (halbmondförmige Krümmung). – lunata figura (halbmondförmige Figur). – luna (jedes Ding, das die Form eines C hat). – einen H. bilden, sinum lunatum facere.
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