abstrakt , I) im Ggstz. zu konkret (w. vgl.): sevocatus a sensibus. abductus a consuetudine oculorum. ab aspectus iudicio remotus. neque visu neque tactu manifestus (von der sinnlichen Wahrnehmung abgezogen). – a corporibus seductus (unkörperlich). – ...
absetzen , I) v. tr.: 1) niedersetzen: ... ... entfernen, s. abdanken no. I. – II) v. intr. abbrechen u. ... ... reden). – b) im Schreiben: *novum versum ordiri. – c) im Lesen: distinguere (gehörig innehalten, wo es ...
abmachen , I) eig. = abnehmen, abhängen, abreißen, w. s. – II) uneig.: conficere (zustande bringen, so daß kein Teil ungetan geblieben ist). – absolvere (abfertigen, so daß man die Sache völlig los wird). – transigere ...
ablassen , I) v. tr.: 1) herauslassen: emittere (z. B. aquam e lacu). – einen Teich a., lacum emittere, educere. – 2) überlassen: concedere (abtreten). – vendere (verkaufen). – 3) ...
abrennen , I) im allg., s. fortrennen. – II) ... ... den Schranken ablaufen: exire e carceribus (v. den Pferden u. v. Wettrenner). – ec ... ... werden, v. den Pferden, v. Wagen u. v. Wettrenner). – e carceribus effundi od. ...
... ausgesetzt od. vermacht worden, legatum habeo in alcis testamento: jmdm. ein L. aussetzen, vermachen, jmd. mit einem L. bedenken, legatum alci scribere od. ascribere: jmdm. ein ... ... L. aussetzen oder vermachen, jmd. mit einem anständigen L. bedenken, honesto legato alqm impertire. ...
1. Weide , I) Weideplatz: pascuum. locus pascuus ... ... – saltus (Weidegehölz). – gemeinschaftliche W., ager compascuus: auf die W. gehen, pastum ire: auf die W. treiben, pastum agere ... ... (aus einer Stadt etc,): eine gute W. (für das Vieh) sein, pecori alendo bonum esse. ...
ablecken , I) leckend wegnehmen: delingere. – linguā detergēre (mit der Zunge abwischen, z. B. alci sudorem profluentem, von e. Löwen). – linguā delere (mit der Zunge tilgen, z. B. ...
2. Hecke , I) = Dorngebüsch, w. s. – II) lebendiger Zaun: saepes viva.
abfangen , I) = auffangen, w. s. – II) = mit dem Hirschfänger töten, comminus obtruncare ferro (z. B. cervum).
abfeilen , I) wegfeilen: delimare; limā avellere. – II) = ausfeilen, w. s.
1) dauern , I) fortfahren zu sein, währen: durare. manere. permanere (sowohl = ... ... verweilen). – stare (lange, dauernd bestehen). – tenere (anhalten, w. s.). – exstare (noch vorhanden sein, v. Schriften etc.). ...
1. weiden , I) v. intr . pabulari ... ... . pascere (eig. u. bildl.). – Schweine, Herden w., pascere sues, greges. – an etw. seine Augen w. (seine Augenweide haben), s. Augenweide: sich (sein Gemüt) an etw. w., pasci alqā re (z.B. discordiis ...
absteigen , I) herabsteigen, vom Tier, Wagen: descendere ex m. Abl. ( ... ... Pferde a., s. absitzen no. I. – II) = einkehren bei jmd., w. s. – Absteigen , das, descensio. descensus. – od ...
Abfertigen , das, - ung , die. I) eig., durch Umschr.; z. B. gib mir meine A., absolvito me hinc. – II) übtr., 1) das Abschicken, w. s. – 2) die Widerlegung, refutatio; stärker confutatio. ...
abschließen , I) eig. = verschließen, w. s. – II) uneig: A) zum Schluß-, zustande bringen: absolvere (abfertigen). – conficere (abmachen, w. vgl.). – einen Handel a., negotium conficere od. conficere et ...
1. verwachsen , I) mit etw. zusammenwachsen: coalescere alci rei od. (cum) alqā re. – II) = vernarben, w. s.
abbeugen, abbiegen , I) v. tr.: 1) im allg.: deflectere. – detorquēre ... ... – 2) insbes., als gramm. t. t. = deklinieren, w. s. – II) v. intr. deflectere, declinare (sich ...
aber , I) Conjunct., zur Bezeichnung des Gegensatzes: autem (reiht bloß ein ... ... nunc vero. – dagegen aber, im Gegenteil aber, at contra; at e contrario. – aber nicht, non (neque) autem; neque od. ...
... vespertinum. – Abendland , I) = Abendgegend no. I. – II) Westland, ... ... – II) = westlich, w. s. – abendlich , I) zum Abend gehörend, am ... ... – Abendmahl, -mahlzeit , I)= Abendessen, w. s. – II) als kirchliche Feier: ...
Buchempfehlung
1843 gelingt Fanny Lewald mit einem der ersten Frauenromane in deutscher Sprache der literarische Durchbruch. Die autobiografisch inspirierte Titelfigur Jenny Meier entscheidet sich im Spannungsfeld zwischen Liebe und religiöser Orthodoxie zunächst gegen die Liebe, um später tragisch eines besseren belehrt zu werden.
220 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro