dunkelrot , ex rubro subniger. – rubidus (rotbraun). – ganz d., e nigro rufus. – dunkelschwarz , ater (kohlschwarz, Ggstz. albus). – nigerrimus (ganz dunkelfarbig, Ggstz. candidissimus). – nigerrimi nitoris (von ganz dunkelfarbigem, gleißendem ...
... honos. – ein E. erhalten, dono honorari: jmdm. ein E. geben, dono honorare alqm: jmdm. etw. als E. geben, alci alqd honoris causā dare: als E. gegeben, donaticus (z.B. corona, hasta).
... exprimere cerā od. in cera, gypso od. e gypso; fingere e cera od. in ceris. – Bossieren , das; ... ... sigillator (Inscr.); sigillarius (Inscr.). – B. in Wachs, qui e cera fingit od. fingere solet. ...
abstehlen , jmdm. etw., furari alqd ab alqo. – surripere alqd ab alqo (heimlich wegnehmen; beide auch von literarischen Diebstählen). – etwas ... ... (seinen Geschäften), surripere aliquid spatii: die Zeit den wichtigsten Geschäften a., e summis occupationibus eripere tempus.
2. Messer , das, culter. – kleines M., cultellus: jmdm. das M. an die Kehle setzen, alqm iugulare. – / Messer-, durch den Genet. cultri.
Edelstein , gemma. – im Zshg. auch lapis, lapillus. – mit Edelsteinen besetzen, gemmis distinguere: mit E. besetzt, gemmatus; gemmis distinctus: aus E. gemacht, gemmĕus.
elterlich , durch den Genet., parentum, z.B. e. Liebe, parentum amor. – Adv. parentum more oder modo (nach Art der Eltern). – ut parentes solent (wie Eltern pflegen). – ut parentes decet (wie es ...
2. Morgen , der, ein Feldmaß, iugerum. – M. für M., iugeratim.
ausbeugen , einer Sache, declinare alqd oder ab alqa re (Ggstz. appetere alqd). – Ausbeugen , das, declinatio, absol. od. m. Genet. (z. B. periculi).
Elfenbein , ebur. – von E., eburneus: mit E. überzogen, ausgelegt etc., eburatus: weiß wie E., eburneus: ein Künstler in E., eborarius (Spät.).
einreihen , inserere numero m. Genet. (in eine Zahl von Menschen einfügen, z.B. civium). – Ist es übh. = einverleiben, s. d.
elidieren , einen Buchstaben, elidere: durch Synkope ausstoßen, litteras). – deterere (gleichs. abreiben, z.B. e litteram).
ehrenfest , honestus (ehrenwert). – probus (rechtschaffen). – strenuus (wacker). – ein e. Ritter, vir fortis ac strenuus.
aufmachen , I) v. tr. = öffnen, aufbrechen, w. s. – II) v. r. sich au., s. aufbrechen no. II, 2.
Bastmatte , teges e libro arborum texta.
... .: exprimere (z. B. sucum e semine). – II) prägn.: A) durch Drücken entleeren: exprimere ... ... (in einer Übersetzung) au., exprimere ad verbum od. verbum de (e) verbo. – sich ausdrücken , loqui. dicere (reden, ...
ausbrechen , I) v. tr.: 1) durch Brechen ... ... Zahn au., dentem alci evellere, excipere: Steine au., lapides e terra excīdere. – 2) durch Erbrechen von sich geben: evomere; eicere ...
... iniuria (angetane Beleidigung). – jmdm. eine E. zufügen, alcis existimationem offendere od. violare; iniuriam alci inferre. ... ... – Ehrenmahl , convivium, quod est ad alcis honorem. – ein E. jmdm. geben, cenam alci dare. – Ehrenmann , ... ... egregius vir (ein trefflicher). – jeder E., optimus quisque. – Ehrenname , nomen honorificum ...
... ex od. (seltener) de m. Abl. (eig.: u. übtr. = sich emporarbeiten, v. Pers ... ... es taucht das Gerücht auf, daß etc., rumor oritur, exsistit, exit m. folg. Akk. u. Infin.: es taucht in mir der Gedanke, ...
befehligen , I) den Befehl haben, kommandieren: administrare, absol. od. m. Akk. (die handhabende Leitung haben, leiten, mit Akk., z. B. exercitum). – curare (die Geschäfte eines Anführers besorgen. z. B. legatis imperat, ubi quisque ...
Buchempfehlung
Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
286 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro