Schiffsgelegenheit , *occasio vecturae (Gelegenheit, rtwas durch ein Schiff zu schicken). – facultas od. casus navigandi. auch navigatio (die Gelegenheit, zur See zufahren). – mit erster bester Sch., quae primum navigandi facultas data erit; quā licet navigatione ...
ἔμ-πλην (ἐμπελάζω) , ganz nahe, τινός; Il . 2, 526; Lycophr . 1029. Ohne Casus, Hes. Sc . 372.
πειράζω , = πειράω , einen Versuch anstellen mit Einem, τινός ... ... sp. D ., ἀοιδῆς , Ap. Rh . 1, 495; ohne Casus, auf die Probe stellen, versuchen, Od . 9, 281; τινά ...
ἐπ-αμύνω , helfen, beistehen; ohne Casus, Il . 16, 540. 21, 311; τινί , 6, 361; Folgde; Prosa, Isocr . 4, 52; ταῖς συμφοραῖς 4, 42; Plat. Theaet . 168 e ...
ἐπ-οίχομαι (s. οἴχομαι ), hinzu-, herangehen , sich nähern; ohne Casus, ϑάμ' ἐπῴχετο οἰνοχοεύων Od . 1, 143, mit dem Nebenbegriff des Bedienens; πάντοσε ἐποιχόμενος Il . 5, 508; – ...
ὁμό-πτωτος , = ὁμοιόπτωτος , zw. ὁμοπτώτως in demselben Casus, Gramm .
ἑξά-πτωτος , mit sechs Casus, Priscian . 5, 14, 77.
ἰσό-πτωτος , gleichlautende Casus habend, Gramm .
κατ-α-μελέω , ganz vernachlässigen, τινός ... ... ὀλιγωρέω; achtlos sein, Soph. Ai . 45; öfter in Prosa ohne Casus, ἄρχων αἱρεϑεὶς κατημέλει Xen. An . 5, 8, 1; auch ...
αἰτιᾱτικός , anklägerisch, bei Gramm. ἡ αἰτιατική , sc . πτῶσις , casus accusativus.
πολύ-πτωτος , mit oder in vielen Fällen, Casus, Gramm.; τὸ πολ ., Quinctil . 9, 3, 36, eine rhetorische Figur; vgl. Longin . 23, 1
ἀντί-πτωσις , ἡ , Gegenfall, bei den Gramm. Setzung eines Casus anstatt eines anderen.
μονό-πτωτος , mit einem Falle od. Casus, Gramm .
ὑπο-κάτ-ειμι (s. εἶμι ), unvermerkt wozu übergehen, bes. zu einem andern Casus, B. A . 156, 9. 180, 11; vgl. Schäf. app. Dem . 1 p . 385.
παρα-τυγχάνω (s. τυγχάνω ... ... . 11, 74; Her . 9, 107; – auch ohne Casus, Her . 6, 108; ἕως ἄν τις παρατύχῃ διαφυγὴ ἐπιτηδεία , ...
Buchempfehlung
Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro