Hain , lucus. – nemus (Lustwald).
Wald , silva (auch bildl., dichte Menge, wie silva ... ... nemus (Lustwald, Pflanzung). – lucus (ein einer Gottheit geweihter Wald, heiliger Hain). – mit W. bewachsen, silvester: im W. wohnend, ...
... 945;), ein weidereiches Gehölz, der Hain (dagegen silva der Wald in ... ... 1216 (1223). – II) insbes., ein einer Gottheit heiliger Hain, nemus Angitiae, Verg. Aen. 7, 759. – vorzugsw. der der Diana heilige Hain bei Aricia, in dessen Nähe Cäsar ein Landhaus hatte, Cic. ad ...
1. lūcus , ī, m. (zu luceo, eigentl. ... ... Waldes), I) der einer Gottheit geheiligte Wald, der Hain, Cic., Liv. u.a.: sacer lucus, Solin. – ...
Capēna , ae, f., Stadt in Etrurien, am Fuße des ... ... Pflanzstadt, sicher aber in Abhängigkeit von Veji, auf deren Gebiete ber Tempel u. Hain der Feronia (s. d.) sich befand, nach Abeken (Mittelital. S ...
... gehörig, aricinisch, populus, Cato fr.: municipium, Cic.: nemus, Hain der Diana, Cato fr. u. Flor.: u. Aricinum Triviae (sc. Dianae) nemus, Stat.: vallis, Tal u. Hain der Diana, Ov.: Plur. subst., Arīcīnī, ...
Marīca , ae, f., eine Nymphe bei der Stadt Minturnä, ... ... 1, 21, 23 die nach ihrem Tode vergötterte Circe). – dah. der Hain lucus Maricae, Liv. 27, 37, 2, oder silva Maricae, ...
Ēgeria , ae, f., eine italische weissagende Quellnymphe od. Kamene, ... ... röm. Mythe Gemahlin des Numa u. dessen Beraterin in Religionseinrichtungen, deren Quelle u. Hain die Sage teils in ein Tal bei Aricia (Aricina vallis, Ov. met ...
Furīna (Furrīna), ae, f., eine Göttin, die bei den Römern einen heiligen Hain hatte, deren Bedeutung aber unbekannt ist, Varro LL. 6, 19. Paul. ex Fest. 88, 16. Cic. ad Q. fr . 3, 1, 2. ...
Temenos (τέμενος, τό), ein ... ... Syrakus, der mit zur Stadt gehörte, so benannt, weil Apollo daselbst einen heiligen Hain hatte, wovon: A) Temenītēs , ae, m. (Τεμ ...
lūcāris , e (lucus), zum Haine gehörig, Hain-, pecunia, aus dem Ertrage der Haine, Paul. ex Fest. 119, 6. – subst., lūcāria, ium, n., das Hainfest, gefeiert am 14. Cal. Aug ...
frondeo , ēre (frons, dis), Laub haben, belaubt sein, ... ... Verg., Hor. u.a.: m. Abl., nigrā ilice (v. einem Hain), Ov.: arboribus (v. Ätna), Claud. – Partiz. frondēns ...
lūculus , ī, m. (Demin. v. lucus), ein kleiner Hain, Suet. vit. Hor. extr. p. 47, 16 R.
nemoreus , a, um (nemus), zum Haine, zum Walde gehörig, Hain-, Wald-, frons, Ennod. op. III. Vita S. Epiph. p. 352, 10 Hartel.
Fāgūtālis (Fācūtālis), e (fagus), zur Buche gehörig, Buchen-, lucus, ein heiliger Hain auf dem esquilinischen Berge, wo eine dem Jupiter heilige Buche neben einer Kapelle stand, Varro LL. 5, 49 sq. – dah. als Beiname Jupiters selbst ...
nemorālis , e (nemus), zum Haine-, zum Walde gehörig, Hain-, Wald-, I) im allg.: umbrae, Ov.: antrum, Ov. – II) insbes., zum Haine der Diana (bei Aricia) gehörig, templum Dianae ...
nemorēnsis , e (nemus), zum Haine-, zum Walde gehörig, Hain-, Wald-, I) im allg.: mel, Colum. 9, 4. § 7. – II) insbes., Nemorēnsis, e, zum Haine der Diana (bei Aricia) ...
Nīcēphorion u. - phorium , iī, n. (Νικηφόριον), I) ein Hain bei Pergamum mit einem Venustempel, Liv. 32, 33, 5. – II ...
Eichenblatt , folium querneum. – Eichenhain , quercuum od. roborum lucus. – quercuum nemus (s. »Hain« über luc. u. nem.).
... ἀλδαίνω verw.), heiliger, einer Gottheit geweihter Hain, ἀγλαὸν ἄλσος Ἀϑήνης αἰγείρων Od . 6, 291, κλυτὸν ... ... C . 10, u. öfter Tragg., Pind., Her . Später jeder Hain, Wäldchen, Theocr . 1, 117; Mosch . 3, 3; ...
Buchempfehlung
Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro