verschwinden , evolare e conspectu (eig., dem Anblick schnell enteilen, von einem ... ... (vor ihren Blicken), celeriter e terrae conspectu ablati sunt: Stunden u. Tage verschwinden, cedunt horae et dies: die Zeit verschwindet unvermerkt, tempus elabitur; ...
per-eo , iī (selten īvī), itūrus, īre, ganz weggehen, verloren gehen, sich verlieren, verschwinden, I) im allg.: a) v. Pers.: e patria, Plaut.: ecqua inde perisset soror, Ter. – b) ...
vānēsco , ere (vanus), vergehen, verschwinden, sich verflüchtigen, verdunsten, I) eig.: incipiunt gravidae vanescere nubes, Ov.: nigra sed infusā vanescat sepia lymphā, erbleiche, Pers.: non paterer immanes istos et ad pugnam natos lacertos levitate iaculi aut iactu ...
glänzen , I) eig.: splendere. fulgere. nitere – (mit ... ... , flimmern, von solchen glänzenden Oberflächen, die mit plötzlichem Wechsel Strahlen hervorschießen und wieder verschwinden lassen). – von Elfenbein u. Gold g., ebore et auro fulgere: ...
glätten , lēvare. lēvigare (übh. das Rauhe von etw. verschwinden machen). – polire (glatt u. eben machen, so daß das Geglättete ein besseres Äußere bekommt, auch die Rede, den Ausdruck, s. »feilen«). – limare (feilen, auch ...
spurlos verschwinden, untergehen, interire sine vestigiis (v. Völkerschaften etc.); ne vestigium quidem alcis rei relinquitur (v. Städten etc., z.B. Asiae civitatum atque urbium); omnia alcis rei vestigia intereunt (von einem Wege etc., z.B. pristini itineris ...
... , versenken, Sil.: in aëre telum, hoch in der L. verschwinden lassen Sil. – v. lebl. Subjj., Sextum fortuna in ... ... abscondit, Flor. 4, 2, 86. – II) übtr.: verschwinden lassen, unsichtbar werden lassen, a) bedeckend verbergen ...
... ē-vānēsco , vānuī, ere, verschwinden, entschwinden, vergehen, sich verlieren, I) eig.: a) ... ... (imago), Flor. – b) v. lebenden Wesen, verduften, verschwinden, sich unsichtbar machen, procul in tenuem ex oculis evanuit ...
vergehen , I) v. intr.: a) übh.: abire (weggehen = aufhören, verschwinden, v. Krankheiten etc.) – evanescere (in nichts sich auflösen, verschwinden, z.B. vom Geruch, Reif; dann bildl. vom Gedächtnis, v. ...
eclīpsis , is, Akk. in, f. (εκλειψις), das Ausbleiben, Verschwinden, ecl. solis, lunae, Sonnen-, Mondfinsternis (rein lat. defectus ...
dis-pāreo , pāruī, ēre, verschwinden (franz. disparaître), Cassiod. in psalm. 106, 29 u.a. Spät.
... der Untergang, das Verschwinden, die Vernichtung, a) lebl. Subjj.: ... ... pro me est repentina eius coloris facies (Erscheinung) et repentinus interitus (Verschwinden), Sen.: im Plur., omnium interitus atque obitus, Cic.: totarum ...
zerrinnen , diffluere (auseinanderfließen). – liquescere. – liquefieri ( ... ... dilabi (unvermerkt auseinandergleiten; dah. gleichs. zerfallen, zunichte werden). – evanescere (verschwinden, entschwinden, vergehen). – in ein Nichts z., dilabi; ad nihilum venire ...
ex-tābēsco , tābuī, ere (tabes), sich gänzlich abzehren, ... ... Suet. Galb. 7, 2. – II) übtr., nach und nach verschwinden, opiniones vetustate extabuisse, Cic. de nat. deor. 2, 5.
verhallen , conticescere (verstummen, v. musikal. Instrumenten). – desinere audiri (nicht weiter gehört werden, v. Tönen). – evanescere (bildl., verschwinden, z.B. von einem Gerücht).
scabitūdo , inis, f. (scabies), die Rauhigkeit, bildl., omnem scabitudinem animi delere, aus meinem Sinne alle Roheit narbenlos verschwinden lassen, Petron. 99, 2.
verfließen , I) eig., vom Wasser: defluere. – dilabi ... ... z.B. indutiarum dies exiit od. praeteriit). – abire (weggehen, verschwinden). – circumagi. se circumagere (umlaufen, verlaufen, z.B. vixdum ...
untergehen , I) verschwinden, von der Sonne etc: occĭdere. obire (Ggstz. oriri). ... ... Wesen u. Dingen). – occĭdere (vor den Augen anderer untergehen u. verschwinden, v. leb. Wesen u. bildl. v. Dingen, z.B. ...
1. pugillātor , ōris, m. (pugillus), I) der Briefbote, Sidon. epist. 9, 14, 4. – II) der jmdm. diebischerweise das Geld aus der Hand verschwinden läßt, Isid. orig. 10, 221.
ἄ-ιστος , verschwunden, τινὰ ποιεῖν , Jemand verschwinden lassen; Hom . dreimal, Od . 1, 235 οἳ κεῖνον μὲν ἄιστον ἐποίησαν περὶ πάντων ἀνϑρώπων , 242 οἴχετ' ἄιστος ἄπυστος , Il . 14, 258 καί ...
Buchempfehlung
Als einen humoristischen Autoren beschreibt sich E.T.A. Hoffmann in Verteidigung seines von den Zensurbehörden beschlagnahmten Manuskriptes, der »die Gebilde des wirklichen Lebens nur in der Abstraction des Humors wie in einem Spiegel auffassend reflectirt«. Es nützt nichts, die Episode um den Geheimen Hofrat Knarrpanti, in dem sich der preußische Polizeidirektor von Kamptz erkannt haben will, fällt der Zensur zum Opfer und erscheint erst 90 Jahre später. Das gegen ihn eingeleitete Disziplinarverfahren, der Jurist Hoffmann ist zu dieser Zeit Mitglied des Oberappellationssenates am Berliner Kammergericht, erlebt er nicht mehr. Er stirbt kurz nach Erscheinen der zensierten Fassung seines »Märchens in sieben Abenteuern«.
128 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro