... allein ihn leitet, die Zeugung, oft sogar verabscheut und verhindern möchte: nämlich bei fast allen unehelichen Liebschaften. ... ... , welche, abgesehn vom Geschlechtsverhältniß, dem Liebenden verhaßt, verächtlich, ja zum Abscheu seyn würden. Aber so sehr viel mächtiger ist der ... ... Wahrheit gerade entgegengesetzt ist, daher es sich als naturwidrig darstellt und eine gewisse Verachtung erregt. Ein Mädchen, welches, dem Rath seiner Eltern ...
... einen gewissen ernsten Anstrich: doch bleibt der Grundcharakter unverändert. Auch hier stellt das Leben sich keineswegs dar als ein Geschenk zum ... ... im Gegentheil, Jeder bewacht und beschützt sein Leben, gleichwie ein ihm bei schwerer Verantwortlichkeit anvertrautes theures Pfand, unter endloser Sorge und häufiger Noth, darunter ... ... welches, rein objektiv betrachtet und erwogen, von ihm verabscheut werden müßte, über Alles liebt und dessen Ende, ...
... , das bedeutet die Zurückführung aller qualitativen Eindrücke auf unveränderliche quantitative Grundwerte, auf Ausgedehntes also und dessen Ortsveränderung; das bedeutet weiterhin, wenn man sich des Gegensatzes von ... ... ist Bewegung? Daß alles Qualitative auf die Bewegung unveränderlicher, gleichartiger Massenpunkte zurückführbar sei – ist das nicht schon ...
... sekundär; sofern nämlich dieses als ein bloßes Hülfsorgan auftritt, als eine Veranstaltung, mittelst welcher die theils innern, theils äußern Veranlassungen, auf welche der Wille sich, seinen Zwecken gemäß, ... ... nun sich im Heerde des Gehirns sammelt und daselbst verarbeitet wird, woraus Vorstellungen, zunächst als Motive, entstehn. ...
... hinein durch massenhafte Zu- und Austritte beständig verändert worden. 199 Ein Teil der Ostjuden stimmt körperlich mit den ... ... 200 Seine Probleme waren gelöst, seine innere Form abgeschlossen und unveränderlich geworden; Jahrhunderte hatten für ihn wie für den Islam, die griechische Kirche ... ... anders angelegte Denken und Innenleben und also auch der Staatsgedanke und die Idee der Souveränität – dort des Kalifen, hier ...
... h. einer ihr vorhergegangenen Veränderung, wir sogleich fragen müssen, und wir sind wieder auf der Leiter der ... ... Satz vom zureichenden Grunde des Werdens , deswegen, weil seine Anwendung überall eine Veränderung, den Eintritt eines neuen Zustandes, ... ... Wirkung, ein Einzelnes, eine einzelne Veränderung: die Naturkraft hingegen ist ein Allgemeines, Unveränderliches, zu aller Zeit und ...
... sich der Mensch kennen: findet sich erbärmlich, verachtet sich, freut sich, außer sich etwas Achtungswürdiges zu finden. Und so ... ... rührt sie. – Konsequenz: der Gelehrte muß es aus Selbsterkenntnis, also aus Selbstverachtung sein, das heißt er muß sich als Diener eines Höheren wissen, der ...
... sind das Erstlingsopfer, das Bluttrinken im Abendmahl, die Verachtung des Geistes und der Kultur; die Folterung in allen Formen, sinnlich und ... ... er ehemals konnte. Man hätte ihn fahren lassen sollen. Was geschah? Man veränderte seinen Begriff – man entnatürlichte seinen Begriff: um diesen ... ... einer »Seele« herauszulesen, scheinen mir Beweise einer verabscheuungswürdigen psychologischen Leichtfertigkeit. Herr Renan, dieser Hanswurst in psychologicis ...
... in den Augenblicken theoretischen, d.h. verallgemeinernden Nachdenkens meist aus voller Überzeugung bestritten wird. Neu ist der ... ... fühlt das. Er bezeichnet fremde Lehren als zeitgemäß, verfrüht, veraltet und gibt damit selbst zu, daß die Begriffe richtig und falsch sozusagen ... ... das Glied irgendeiner Georgesekte, die hinter dem Forum mit literarischer Geste die Römerpolitik verachtete. Niemand kann zur großen Kunst ...
... mit einem Liede zu Ehren der freien Liebe zu verabschieden hatte, die Welt auf eine sozialistische Utopie vertröstend, mit der »alles ... ... ? Damit, daß das Leben nicht mehr im Ganzen wohnt. Das Wort wird souverän und springt aus dem Satz hinaus, der Satz greift über ... ... die jeder Theatermensch hat, er hat auch dessen Verachtung der Welt, die er sich zu Füßen legt!... ...
... , daß sie mir im Lauf der Zeit leichter und natürlicher werden, aber unverändert auch dann, wenn sie stumm find, weil der Ausdruck verblüht ist. ... ... Bauer sie verstehn wird. Aus dem Grunde mußt Du sie nun nicht verachten, denn das ist ja gerade das Schöne am Allgemeinen, ...
... es gibt eine göttliche Liebe, welche verachtet und liebt und das Geliebte umschafft, hinaufträgt . Jene ungeheure Energie ... ... Die ehemaligen Mittel, gleichartige, dauernde Wesen durch lange Geschlechter zu erzielen: unveräußerlicher Grundbesitz, Verehrung der Älteren (Ursprung des Götter- und Heroen-Glaubens als ...
... ) ist griechisch; das Herunterwürdigen, Verleumden, Verächtlichmachen des Sünders ist jüdisch-christlich. [845] Auch Resignation ... ... daran ist die Folge einer Einsicht in die Falschheit der bisherigen Interpretationen, eine Verallgemeinerung der Mutlosigkeit und Schwäche, – kein notwendiger Glaube. Unbescheidenheit des ...
... (auf Jahre, auf Monate), mit Garantie für die Kinder; jede Ehe verantwortet und befürwortet durch eine bestimmte Anzahl Vertrauensmänner einer Gemeinde: als Gemeinde-Angelegenheit. ... ... ich sie bisher verstanden und gelebt habe, ist das freiwillige Aufsuchen auch der verabscheuten und verruchten Seiten des Daseins. Aus der langen Erfahrung, ...
... werde, will ich die bekannte res severa, die Deinen zweiten Brief veranlaßte, auf einem besonderen Blatt besprechen, ... ... Wünsche für Deine Gesundheit. F. N. Res severa! Res severa! Res severa! Mein lieber Freund, ich bitte Dich, direkt ...
... System der russischen Außenpolitik in den großen Gesandtschaftsposten der Weststaaten verankert. Was die Botschafter in Berlin, Wien, Paris und London ausführten, war ... ... werden kann, die in wenigen Jahren das Antlitz Asiens unwiderstehlich und für immer verändert. Man muß sich darüber klar sein, daß die Zeit aufgehört hat, ...
... Art Mensch, die es gibt: ich meine der, welcher aus Geringem, Verachtetem etwas Wertvolles und sogar Gold macht. Dieser allein bereichert, die andern wechseln ... ... habe mich gefragt, was bisher von der Menschheit am besten gehaßt, gefürchtet, verachtet worden ist – und daraus gerade habe ich mein »Gold ...
... Argwohns – daß ich nunmehr verurteilt sei, tiefer zu mißtrauen, tiefer zu verachten, tiefer allein zu sein als je vorher. Denn ich hatte niemanden ... ... – ja für jede Tugend selbst, welche uns gegen die Härte der eigensten Verantwortlichkeit schützen möchte. Krankheit ist jedesmal die Antwort, wenn wir ...
... Edle als eine Art von Narren: sie verachten ihn in seiner Freude und lachen über den Glanz seiner Augen. »Wie ... ... Die Unvernunft oder Quervernunft der Leidenschaft ist es, die der Gemeine am Edlen verachtet, zumal wenn diese sich auf Objekte richtet, deren Wert ihm ganz phantastisch ...
... an! Das entzündet funkelnde Auge, das verächtlich über euch hinwegfliegt, diese tödlich gerötete Wange – das sagt ... ... hinausgetragen sein soll, als lautere Widerspiegelung des ewigen und unveränderlichen Wesens der Dinge. Und alle, die an jenem Institute teilhaben, sollen ... ... ist, daß das Gymnasium ursprünglich als eine derartige wahre Bildungsinstitution, wenigstens als vorbereitende Veranstaltung, gemeint war und in den ...
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Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
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