123. An Peter Gast Basel, den 31. Mai 1878 Lieber Freund, am Tage Voltaires kam zweierlei zu mir; rührend und ergreifend war beides: ... ... Sie fort und fort! In dieser Hoffnung bin ich immerdar Ihr Freund F. N.
126. An Carl Fuchs [Basel, Juni 1878] Sie sind einer der allerersten, lieber und werter Herr Doktor, welche mein Buch praktisch ... ... Sie verstehen auch dies recht, – nachdem wir überhaupt uns verstehen. F. N. Basel
156. An Peter Gast Tautenburg, 13. Juli 1882 Mein lieber Freund, keine Worte höre ich lieber aus Ihrem Munde als »Hoffnung« und »Erholung ... ... Wien kämen, wäre es schön ! In treuer Gesinnung Ihr Freund F. N.
67. An Erwin Rohde Sonntag, Basel [12. Mai 1872] ... ... ! Wir wollen wieder dem Genius unserer Freundschaft opfern. Adieu! Lieber Freund F. N. Großer Tag! Wagner-Konzert in Wien! Und – Tag der riforma ...
149. An Peter Gast Genua, 5. Dezember 1881 ... ... mit meinem »Geschmacke« nicht leicht so ganz und gar. – In herzlicher Dankbarkeit N. Recht krank inzwischen, doch wohl durch Carmen – – –
... für den reinen Wahnsinn ansehen; doch ist's nicht so. Wenn z.B. ein Individuum sich in die alte ... ... schöne Vereinigung! Ein Geschlecht reicht dem andern die Hand! Wird's zum Segen sein, zu treuem Zusammensein? oder geht's zu frohen Tänzen? Es ist ...
221. An Peter Gast Nizza, 27. Okt. 1887 (blaue Finger, Pardon!) Lieber Freund, eben langte Ihr Brief an; ich las Montaigne, um mich ... ... sich treu, ich weiß Ihnen nichts Besseres zu wünschen! Von Herzen Ihr N.
58. An Gustav Krug [Basel, 31. Dezember 1871] ... ... verlangend sehen wir aus nach einem erlösenden Mittelsatz: Er führet die Freude durch's offene Tor, Es glänzen die Wolken, es teilt sich der Flor, ...
254. An Peter Gast Turin, den 14. Okt. 1888 ... ... Bülow nicht geantwortet: was ihm schlecht bekommen ist. Denn diesmal war ich's, der ihm einen groben und vollkommen berechtigten Brief geschrieben hat, um ein ...
226. An Carl Fuchs Nizza (France), den 14. ... ... Vorreden. (Anbei bemerkt: mein aus guten Gründen etwas desperater Verleger, der treffliche E. W. Fritzsch in Leipzig, ist bereit, jedermann diese Neuausgaben auszuhändigen, vorausgesetzt, ...
107. An Louise Ott Sorrent près de Naples, 16 décembre [1876] Villa Rubinacci Sie sind mir hoffentlich, meine verehrte Freundin, gut geblieben, ... ... ; es macht mir Vergnügen dies zu hören. Herzlich grüßend Ihr Freund F. N.
Warum ich so gute Bücher schreibe 1 Das eine bin ich, ... ... die Schweiz, die die zwei extremen Fälle geliefert hat. Ein Aufsatz des Dr. V. Widmann im »Bund«, über »Jenseits von Gut und Böse«, unter dem ...
Was ich den Alten verdanke 1 Zum Schluß ein Wort über jene ... ... dem ganzen Phänomen Plato eher das harte Wort »höherer Schwindel« oder, wenn man's lieber hört, Idealismus – als irgendein andres gebrauchen möchte. Man hat teuer dafür ...
136. An Otto Eiser [Naumburg, Januar 1880] Lieber ... ... Wochen warten, bis die erträgliche Stunde kommt – und hinterdrein habe ich's noch zu büßen! Deshalb Verzeihung, wenn alles auf meiner Seite beim alten bleibt ...
... Nun schleppt er mich zur Hölle: willst du's ihm wehren?« »Bei meiner Ehre, Freund«, antwortete Zarathustra, »das ... ... aber gleich zurück und bot Zarathustra Brot und Wein. »Eine böse Gegend ist's für Hungernde«, sagte er; »darum wohne ich hier. Tier ... ... Wahrlich, lebe ich noch? Gefährlicher fand ich's unter Menschen als unter Tieren, gefährliche Wege geht Zarathustra ...
232. An Georg Brandes Torino (Italia), ferma in posta, ... ... Offenbar wittern sie, daß auch ich sie nicht ernst nehme: und wie sollte ich's auch, heute, wo »deutscher Geist« ein contradictio in adjecto geworden ist ...
241. An Franz Overbeck Sils, Engadin, am 4. Juli ... ... Ich bin über diese Materie jetzt so gut unterrichtet, wie irgendein Arzt: wäre ich's 20 Jahre früher gewesen, so hätte ich den Zustand verhütet ... Verzeihung ...
237. An Georg Brandes Turin, den 23. Mai 1888 ... ... so außerordentlichen Falle nicht undankbar erscheinen zu müssen. Hoffentlich hat auch der Leipziger Verleger E. W. Fritzsch seine Schuldigkeit getan und den Hymnus expediert. Ich bekenne ...
80. An Richard Wagner Basel, 20. Mai 1873 ... ... dritten als zur zweiten Generation und kommen somit spät genug. Das wiedergutzumachen, müssen wir's recht ernst nehmen mit unsrer Aufgabe, Publikum zu sein: damit wir von der ...
155. An Lou von Salomé [Tautenburg, den 2. Juli 1882] Meine liebe Freundin, nun ist der Himmel über mir hell! Gestern mittags ging ... ... Sie es gesagt haben. Unserem Rée das Herzlichste! Ganz Ihr F. N.
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