... allen geistigeren Naturen anzuraten. Wasser tut's... Ich ziehe Orte vor, wo man überall Gelegenheit hat, aus fließenden ... ... Mahlzeiten zu widerraten, die ich unterbrochne Opferfeste nenne, die an der table d'hôte. – Keine Zwischenmahlzeiten, keinen Kaffee: Kaffee verdüstert. ... ... bloß ein Mißverständnis ist, so gewiß bin ich's und werde es immer sein. – Zwei Jahrhunderte psychologische ...
... Grundbeobachtung ist, daß ich glaube, ich bin's, der etwas tut, etwas leidet, der etwas »hat«, der eine ... ... Schein das Leben erhalten hat – nur insofern gibt es etwas wie »Erkenntnis«: d. h. ein Messen der früheren und der jüngeren Irrtümer aneinander ... ... das Vermögen zur ewigen Neuheit aufdekretieren möchten, d.h. einer endlichen, bestimmten, unveränderlich gleichgroßen Kraft, ...
... Ich bin dazu gedrängt, im Zeitalter des suffrage universel, d. h. wo jeder über jeden und jedes zu Gericht sitzen darf, ... ... Ich muß das schwierigste Ideal des Philosophen aufstellen. Das Lernen tut's nicht! Der Gelehrte ist das Herdentier im Reiche der Erkenntnis ...
... als Mitte, innerhalb deren sie funktionieren, d. h. wir empfinden groß und klein im Verhältnis zu den ... ... das Zehnfache verschärften oder verstumpften, würden wir zugrunde gehn: – d. h. wir empfinden auch Größenverhältnisse in bezug auf unsre Existenz-Ermöglichung ... ... die »Gesetze«. » Weisheit « als Versuch, über die perspektivischen Schätzungen (d. h. über den »Willen ...
152. An Paul Rée [Genua, den ... ... des geflickten Bandes. Ich schrieb an Frl. v. Meysenbug, auch wegen Pierre's. Meine herzlichsten Wünsche für Ihr Wohl, bei Tag und Nacht Ihr getreuer Freund F N. Ich sende den Brief an Frl. von M. Rom poste ...
... , durchfroren, mit blauen Händen, kann ich's schwerlich lange aushalten – ich müßte mir denn einen Ofen anschaffen. Ich ... ... mich meine beste Sommer-Bekanntschaft, meine Tisch-Nachbarin Frl. von Mansuroff, dame d'honneur der russischen Kaiserin – ach, wir hatten uns so viel zu ...
... Tone zurufen: »Meine Herren, jetzt wird's leidenschaftlich«, »Meine Gutsten, noch ein bißchen leidenschaftlicher!« W. imitiert sehr ... ... gegenüberstehe. Heute ein herzliches Lebewohl und beste Wünsche für Deine Gesundheit. F. N. Res severa! Res severa! Res severa! Mein lieber Freund ...
30. An Erwin Rohde [Leipzig, 16. ... ... lebe wohl und verzeih, wenn Du kannst, die Treulosigkeit Deines treusten Freundes. 's gibt halt keine Treue auf der Welt. Das Leben ist mir recht schwül ... ... ausgenommen unsre Pariser Reise. Es lebe die Kunst und die Freundschaft! F. N.
... schleichende Wesen vieler Freundschaften mehr als je und werde behutsamer sein müssen. – R. selbst wird sich in irgendeinem Konventikel wohlfühlen, das ist kein Zweifel, ... ... es gibt nirgends Tolleres als in der Welt«. Mit Trauer Dein Freund Friedrich N., zugleich auch in Overbecks Namen – Verbrenne den Brief, ...
... im Wochenblatt wieder mich ekelhaft angelobt, ich hab's nun satt mit dem. Doch was erzähle ich Dir von Lob und ... ... der Weise seiner Streit- und Friedensschrift Nr. 1. Siehst Du, hier geht's mutig zu, wir hauen um uns herum. Immer vorwärts mit ... ... mich sehr und immer sehrer. Dein F. N.
134. An Peter Gast [Naumburg, 5. ... ... Zunächst für Sie, den Künstler! Hinter Äschylus kam ein Sophokles! Deutlicher möchte ich's nicht sagen, was ich hoffe. – Und um einmal auch über Sie ... ... Sie nicht hierauf. In wahrhaft treuer Liebe Ihr auf Sie hoffender Freund N.
239. An Peter Gast Sils-Maria, ... ... verlauten zu lassen. Er schrieb mir kürzlich, im Drang der Geschäfte habe er's vergessen, und nun sei es wohl zu spät. – Unverbesserlich! Mit herzlichem Glückwunsch für die Reise Ihr N.
... können und die mir jene Wohltat hätten erzeigen können. Jetzt erwarte ich's nicht mehr und empfinde nur ein gewisses trübes Erstaunen, wenn ich z. ... ... nicht zu seiner Natur gehört. In herzlicher Freundschaft und Dankbarkeit Ihr F.N. (Ich bin viel krank gewesen.)
... ihn, den mit Brandwunden Bedeckten, Gewalt anwenden. Solche Unternehmungen wie die M.s müssen sehr selten sein, weil ein ungeheures Gedächtnis und ein entsprechender Scharfsinn ... ... Freund! Gehe es Ihnen gut bei Tag und Nacht! Treulich Ihr F. N. In Ihrem Verhalten zum Deserteur würde Schopenhauer einen Beweis ...
133. An Peter Gast Adr.: St. Moritz ... ... meinem Kopfe das Allerschädlichste – aber noch weiß ich nicht, wie ich's hätte vermeiden können. Genug, für diesen Winter heißt das Programm: Erholung ... ... Frauen dort vorzulesen. Verzeihung dafür ! Und Verzeihung für Größeres! Ihr Freund N.
... schon zusammen gelebt, als echte scholastikoi d. h. Müßiggänger. Und was hindert uns, von jenem Lebensherbst zu ... ... und unterschiedlich doch von allen anderen. Nicht wahr? Liebster Freund? F. N. Bis zum 17ten Okt. bin ich hier. – Die schöne ...
139. An Peter Gast Marienbad, 20. August ... ... durchaus für einen Polen, kommen mit polnischen Grüßen auf mich zu und – glauben's mir nicht, wenn ich mich als Schweizer zu erkennen gebe. »Es ... ... holen – er hat Freude an allen Gasten. Treulich der Ihre F. N.
... mit Ihnen zu reden? Und daß ich's tue? – Wozu, frage ich mich, diese absurde Entfremdung durch den ... ... Fünfzig Schritt von mir der palazzo Carignano (1670): mein grandioses Vis-à-Vis. Noch einmal fünfzig Schritt das teatro Carigiano, wo man ...
... Sie nicht dabei waren! Im Grunde war's die Lektion von der Operette auf die Musik übertragen. Unsre 90 ... ... wie sonst, die solideste Stadt ist, die ich kenne. Ihr Freund N. Druckbogen werden jetzt wohl noch ausbleiben: ich habe gestern das ganze ...
123. An Peter Gast Basel, den 31. ... ... der sich nur die Worte befanden » l'âme de Voltaire fait ses compliments à Frédéric Nietzsche «. Nehme ich zu Ihnen die beiden noch hinzu ... ... Sie fort und fort! In dieser Hoffnung bin ich immerdar Ihr Freund F. N.
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