... Auge fassen, um auch dort wieder auszuruhen, d. h. wahrhaft zu reisen, wahrhaft zur Erholung zu reisen! Dort ... ... –, indem sie mir eines Tages ein in Basel erschienenes Buch Mémoires d'une Idéaliste schenkte. Sehr lehrreich und rührend! Lies es ja! ...
... der ersten Meistersinger-Aufführung einen ausführlichen Brief an R. W. schreiben willst, so wird dies große Freude erregen und man ... ... »Kunst und Politik«? Auch kündige ich Dir das Erscheinen einer kleinen Schrift von R. W. an »Über das Dirigieren«, die am besten mit dem » ...
285 Wo hört das Ich auf ? – Die meisten nehmen eine Sache, die sie wissen , unter ihre Protektion, wie als ob ... ... nur nicht, zu sagen »das alles bin ich«. Chi non ha, non é – sagt man in Italien.
492 Unter den Südwinden . – A: Ich verstehe mich nicht ... ... -Wollen. So plätschern die Wellen hin und her, im See meiner Melancholie. – B: Du beschreibst da eine kleine, angenehme Krankheit. Der nächste Nordostwind wird sie ...
234 Scheu vor dem Ruhme . – A: Daß einer seinem ... ... das findet man, das gibt es – glaubt oder glaubt es nicht! – B: Das findet sich, das gibt sich! Nur etwas Geduld, Junker Hochmut!
483 Überdruß am Menschen . – A: Erkenne! Ja! Aber ... ... Organe! Und das heißt vielleicht: die Unmöglichkeit der Erkenntnis! Jammer und Ekel! – B: Das ist ein böser Anfall – die Vernunft fällt dich an! Aber ...
64. An Erwin Rohde [Basel, Mitte Februar 1872] ... ... denn nach Tribschen geschrieben? Ich erzähle Dir zum Schluß von dem 22. Mai, d. h. Wagners Geburtstag, Grundsteinlegung vom Theater in Bayreuth, desgleichen vom Wagnerschen Haus ...
227. An Carl von Gersdorff Nice (France), Pension de Cenève ... ... angelegentlichen Empfehlung!) In alter Liebe und Freundschaft Dein Nietzsche Eben erschienen, bei E. W. Fritzsch: Hymnus an das Leben. Für gemischten Chor und Orchester ...
200. An Heinrich von Stein Leipzig, den 15. Oktober 1885 ... ... aber ist es nicht genug zu ehren, wenn jemand in der Art, wie es R. immer getan hat, dem eigentlich deutschen Teufel, dem Genius oder Dämon der ...
142. An Elisabeth Nietzsche Recoaro, 19. Juni 1881 Ach, meine gute liebe Schwester, Du meinst, es handele sich um ein Buch ? ... ... sind mir günstig. – Schönsten Dank für den Dienst in betreff des Herrn Malers R. Dein F.
493 Auf dem eigenen Baume . – A: Ich habe bei ... ... zufällig auf meinem Baume wachsen! – Und ich war einmal dieser Narr. – B: Andern geht es umgekehrt: und auch dies sagt nichts über den Wert ihrer ...
115. An Malwida von Meysenbug Rosenlaui, Sonnabend, 4. August ... ... alle anderen (denn ich brauche viel weniger, esse immer für mich, nicht table d'hôte: denken Sie, ich habe in meinem Leben nie so opulent ...
477 Von der Skepsis erlöst . – A: Andre kommen mißlaunig ... ... geworden, ob ich gleich oftmals wie ein Wurm habe arbeiten und graben müssen. – B: Du hast eben aufgehört , Skeptiker zu sein! Denn du verneinst ! ...
206. An Malwida von Meysenbug Sils-Maria, 24. September 1886 ... ... mir haben. Eine Bitte um Ihre Adresse in Versailles, welche ich brieflich an Fräulein B. Rohr in Basel ausgesprochen hatte, ist mir leider nicht erfüllt worden. So ...
212. An Reinhart von Seydlitz Nizza, Donnerstag, den 24. ... ... die Gäste des Hotels, wo ich esse, nicht dazu zu bringen, ihre table d'hôte im Innern des Hauses einzunehmen – man aß und trank im Freien; ...
95 Chamfort . – Daß ein solcher Kenner der Menschen und der ... ... Worte Chamforts: » Ah! mon ami «, sagte er zu Sieyès, » je m'en vais enfin de ce monde, où il faut que le cœur se ...
... Probe gemacht, wie ich jetzt zu R. Wagners Musik stehe. Was mir diese wolkige, schwüle, vor allem schauspielerische ... ... mehr zu lange den Geschmack verderben. – Der arme Stein ! Er hält R. Wagner sogar für einen Philosophen! Warum rede ich davon ? Es ...
... uns allen eine Freude zu machen. Wir, d. h. wir Tribschener haben ein Auge auf eine Villa am See, ... ... eine skandalöse Schrift gegen Ritschl erschienen (gegen seine Plautus-Kritik und das auslautende D): von Bergk, zur Schmach des deutschen Gelehrtentums. Nochmals schönsten und herzlichsten ...
Drittes Stück Schopenhauer als Erzieher 1 Jener Reisende, der viel Länder ... ... atmen ließe, stürmen sie fort in unanständiger Sorglichkeit, als die geplagten Sklaven der drei M, des Moments, der Meinungen und der Moden: so daß freilich der Mangel ...
1 Es gibt Gegner der Philosophie: und man tut wohl, auf ... ... nur ein relatives Dasein hat, nur durch und für ein Anderes, ihm Gleichartiges, d. h. wieder nur ebenso Bestehendes, sei. Dies ist eine Wahrheit von der ...
Buchempfehlung
Epicharis ist eine freigelassene Sklavin, die von den Attentatsplänen auf Kaiser Nero wusste. Sie wird gefasst und soll unter der Folter die Namen der Täter nennen. Sie widersteht und tötet sich selbst. Nach Agrippina das zweite Nero-Drama des Autors.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro