6 Und nun erst, mit dem 16. Jahrhundert, geschieht in der ... ... Alberti, lehrte denn auch um 1450 schon die Beziehung der Anlage auf das Haus, d.h. auf die Betrachter in ihm, und von seinen Entwürfen bis zu den ...
Kapitel 5. 3 Vom vernunftlosen Intellekt Eine vollkommene Kenntniß des Bewußtseyns ... ... Kette; jedoch denken sie eigentlich nicht. Denn ihnen mangeln die Begriffe , d.h. die abstrakten Vorstellungen. Hievon aber ist die nächste Folge der Mangel eines ...
3 Der Poseidontempel von Pästum und das Ulmer Münster, Werke der reifsten ... ... Ghiberti und selbst Donatello sind der Gotik noch nicht entwachsen; Michelangelo empfindet schon barock, d.h. musikalisch. 5 Déonna, Les Apollons archaïques ( ...
... , beim Auffinden einer solchen Inkongruenz, vom Realen, d.i. Anschaulichen, zum Begriff, oder aber umgekehrt vom Begriff zum Realen ... ... 'élève presque jamais de ces éclats de rire universels, qu'à l'occasion d'une méprise (Préface de l'enfant prodigue.) Als ... ... «, – vergessen aber, daß er zugleich Arrestant, d.h. Einer, den sie festhalten sollen, ist. ...
... die nicht aus einer solchen Anschauung geschöpft worden, sind schlechterdings leer, d.h. geben keine Erkenntniß. Da ... ... Welt und als die Welt darstellt, zuletzt schlechthin an sich selbst sei? d.h. was er sei, ganz abgesehn davon, daß er sich als Wille darstellt, oder überhaupt erscheint , d.h. überhaupt erkannt wird. – Diese ...
9 Der antike Polytheismus besitzt demnach einen Stil, der ihn von jeder ... ... scharf zwischen antiken und den oberflächlich ähnlichen orientalischen Erscheinungen zu unterscheiden. Der römische Kaiserkult, d.h. die Verehrung des Genius des lebenden Prinzeps und die der verstorbenen Vorgänger ...
8 Es ist ein wissenschaftliches Vorurteil, daß Mythen und Göttervorstellungen eine Schöpfung ... ... ., 904. 35 E. Mogk, German Mythol., Grundr. d. germ. Philol. III (1900), S. 340. 36 ...
... Wille sie gleichsam mit der Hand verdeckt hielt, d.h. den Intellekt so bemeisterte, daß er auf ... ... wird, daß nämlich die vollkommenste Erkenntniß, also die rein objektive, d.h. die geniale Auffassung der Welt, bedingt ist durch ein so tiefes ... ... bedeutendem Verstande: sobald daher bei diesen eine zarte Vorsorge für das eigene Wohl, d.h. ein sehr empfindlicher Egoismus, ...
12 Kehren wir vom gestaltgewordnen Naturgefühl zur systemgewordnen Naturerkenntnis zurück, so kennen ... ... Sprache der Mechanik das Prinzip der Trägheit (Galilei), das Prinzip der kleinsten Wirkung (d'Alembert) und das Prinzip der Erhaltung der Energie (J.R. Mayer). ...
15 Es bleibt noch übrig, den Ausgang der abendländischen Wissenschaft überhaupt zu ... ... reellen nicht. Die Menge der komplexen Zahlen ist zweidimensional; daraus folgt der Begriff der n-dimensionalen Menge, welcher auch die geometrischen Gebiete in die Mengenlehre einordnet. ...
... bekannteste Beispiel ist die Verbrennung von Kohle, d.h. die Umwandlung der in ihr aufgespeicherten lebendigen Energie in die durch ... ... den künstlichen Bedingungen des experimentellen Verfahrens kann der einfachste Prozeß exakt umgekehrt, d.h. ein einmal überschrittener Zustand wiederhergestellt werden. Nichts ist bezeichnender für die ...
... Erlernen wir jedoch eine Sprache bloß zum passiven, nicht zum aktiven Gebrauch, d.h. zum Lesen, nicht zum Sprechen, wie z.B. meistens das ... ... Selten liegt der ganze Proceß unsers Denkens und Beschließens auf der Oberfläche, d.h. besteht in einer Verkettung deutlich gedachter Urtheile; obwohl ...
10 In den ersten Generationen der Kaiserzeit löst sich der antike Polytheismus, ... ... S. 799 ff. 41 Wissowa, Religion u. Kult. d. Römer (1912), S. 98 ff. 42 Ebenda ...
... die Natur! Jedes ganz unangebaute und verwilderte, d.h. ihr selber frei überlassene Fleckchen, sei es auch klein, wenn ... ... habe hier die Natur frei gewaltet. Denn nur dann ist sie vollkommen schön, d.h. zeigt in größter Deutlichkeit die Objektivation des noch erkenntnißlosen Willens zum ...
... Demnach ist jede Nothwendigkeit bedingt ; absolute, d.h. unbedingte, Nothwendigkeit also eine contradictio in adjecto. Denn Nothwendig ... ... nothwendigen Wesen « enthält also einen Widerspruch: durch das Prädikat » absolut « (d.h. »von nichts Anderm abhängig«) hebt er die Bestimmung auf, durch ...
Kapitel 13. 13 Zur Methodenlehre der Mathematik Die Eukleidische Demonstrirmethode hat ... ... II, eh. 6, p.54: Sa propre expérience l'avait convaincu du peu d'utilité des mathématiques, surtout lorsqu' on ne les cultive que pour elles mêmes ...
... an sich als dem Grunde der Erscheinung. So spricht er (Krit. d. r. V., 5. Aufl., S. 590) von einem Grunde ... ... Klassen von Objekten unsers Vorstellungsvermögens, – die folglich, mit sammt diesem Vermögen, d.h. der ganzen Welt, sein Gebrauch schon als gegeben ...
5 Dieser Gegensatz hat zu zwei in jedem Betracht grundverschiedenen Formen der ... ... Bd. I, S. 170. 22 Greizenach, Gesch. d. neueren Dramas II (1918), S. 346 f. 23 ...
... Anteil jüdischer Philosophen an der sogenannten Philosophie des Mittelalters, d.h. zuerst des späten Arabertums und dann der ... ... S. 854 f. 8 De Boer, Gesch. d. Philos. im Islam (1901), S. 93, 108. 9 Windelband, Gesch. d. neueren Philos. (1901), I, S. 208, und Hinneberg, Kultur ...
9 Deshalb haben die altnordischen Stämme, in deren urmenschlicher Seele das Faustische ... ... »römisches Heer«, wie man vom preußischen Heere spricht; es gab nur Heere, d.h. durch Ernennung eines Legaten als solche, als begrenzte und sichtbar-gegenwärtige Körper ...
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