... den fundamentalen Gegensatz zwischen Erscheinung und Wesen an sich der Dinge, d.i. zwischen der Welt als Vorstellung und der Welt als Wille, wie ... ... Wille mit allen seinen Affektionen ist; und sodann für das Bewußtseyn anderer Dinge, d.i. der Welt der Vorstellung, oder der ...
... , c'est la perte de la perception, de l'intelligence. La sensibilité n'est donc pas l'intelligence, penser n'est donc pas sentir; et voilà toute une Philosophie renversée. L'idée n'est donc pas la Sensation; et voilà encore ... ... sensible, parfaitement sensible. Et cependant l'animal ne voit plus; il n'y a plus vision, ...
... Schopenhauers Leben, Werke und Lehre, Heidelberg 1893 u.ö. A. Hübscher, Arthur Schopenhauer. Ein Lebensbild, in: Schopenhauers sämtliche Werke, Bd. 1, Leipzig 1937 u.ö. W. Abendroth, Schopenhauer, Reinbek bei Hamburg 1967 u.ö. W. Weimer, Schopenhauer, Darmstadt 1982. Materialien ...
... hat den Mut zur Theorie des »unfreien Willens« gehabt (d. h. zu einer die Moral negierenden Theorie); – niemand hat den ... ... war die größte Verführung, sich selbst abstrakt zu machen: d. h. sich herauszulösen. Der Augenblick ... ... dieser Präokkupation des »Glücks« (d. h. des »Heils der Seele«, d. h. seinen Zustand ...
... Macht haben. Auf der zweiten sagt man »Freiheit«, d. h. man will »loskommen« von denen, welche die Macht haben. Auf der dritten sagt man » gleiche Rechte «, d. h. man will, solange man noch nicht das Übergewicht ... ... – er kehrt nie »zurück« ... Die Natur: d. h. es wagen, unmoralisch zu sein wie ...
... an seinen Wert verloren, wenn durch ihn nicht ein unendlich wertvolles Ganzes wirkt: d. h. er hat ein solches Ganzes konzipiert, um an seinen Wert ... ... Denker, als Gott, als Liebe, als Macht: o über seine königliche Freigebigkeit, mit der er die Dinge beschenkt ...
... wesentlichen Forderungen müssen mit einer brutalen Deutlichkeit, d. h. tausendfach übertrieben gestellt werden: die Erfüllung der Forderung ... ... entscheiden, nämlich mit Attitüden, Opfern, heroischen Entschließungen, von selbst wieder akzeptiert – d. h. die Herrschaft der antiwissenschaftlichen Methode verlängert. Als Märtyrer ...
... Wahrnehmungen, wie wir sie verstehen: d. i. die Summe aller der Wahrnehmungen, deren Bewußtwerden uns und ... ... und momentan latent sind, als Ursache, daß jetzt eine einzelne Eigenschaft hervortritt: d. h. wir nehmen die Summe seiner Eigenschaften – x ... ... sieht viele scheinbare Gleichheit; 2. der Geist will Gleichheit, d. h. einen Sinneneindruck subsumieren unter eine ...
... Deutschland erhalten hat, – und daß D. Schopenhauers glühendster Verehrer und Verkündiger ist (übrigens eminent rationell ), daran ... ... . Vielleicht ist Rom Unsinn für mich? Und ich krieche wieder nach Nizza? O wenn Sie doch in Nizza lebten! Ich schwöre Ihnen, der Sommer sollte ...
... de vous pouvoir nommer ami. – A bientôt, n'est-ce pas? Tout à vous Richard Wagner (Wagner ... ... ; und selbst, wenn man nur Wagners Namen nannte, »il a souri d'allégresse«. (– Einen Brief dieser Art Dankbarkeit und selbst ... ... Musik, Ihre Musik, lieber Freund! Ihr N. Die Zeitungen und Zeitschriften, welchen Fritzsch durch ...
... Stolz: ihre Ausdehnung beträgt 10020 Meter, d. h. zwei gute Stunden zum Marschieren. Dreisprachige große Buchhandlungen. Dergleichen ... ... Soviel, mein lieber alter Freund! Es grüßt Sie auf das herzlichste Ihr N. Ich moralisiere so: Sie brauchen einen Ort, wo ...
217. An Peter Gast Sils-Maria, Montag ... ... des Gedankens« gelesen habe. – Marie Rothpletz verheiratet sich mit einem Major a.D. von der Marck (dessen Schwester mir von Nizza her als sehr gute ... ... Richtung etwas für den Löwen von Venedig tun können??? Fragezeichen. Treulich Ihr N.
... kann einen toll machen. Am 15. d. M. wird Fräulein von Meysenbug, auf ihrer Rückreise von Paris, bei ... ... . Ebenfalls grüßt meine Schwester mit den herzlichsten Wünschen. Der Deinige F. N. Romundt hat mir die größte Freude durch seine Mitteilungen gemacht. ...
70. An Gustav Krug Basel, 24. Juli ... ... erzürnen – durch den wohlgemuten Weiter marsch auf der vor mir erschlossenen Bahn, d. h., ich bin wieder produktiv gestimmt wie die Kater im Lenz. ... ... Glück, die höchste Erhabenheit, die höchste Reinheit. Mündlich mehr. Dein F. N.
... schon zusammen gelebt, als echte scholastikoi d. h. Müßiggänger. Und was hindert uns, von jenem Lebensherbst zu ... ... und unterschiedlich doch von allen anderen. Nicht wahr? Liebster Freund? F. N. Bis zum 17ten Okt. bin ich hier. – Die schöne ...
139. An Peter Gast Marienbad, 20. August ... ... geht nach Venedig zurück). Der Sohn von Frau von Wöhrmann und ebenso sein Freund O. von Werthern, die das Naumburger Gymnasium besuchen, kommen zu uns ins Haus ... ... holen – er hat Freude an allen Gasten. Treulich der Ihre F. N.
... sechs Jahren (1876 bis 1882), meine ganze »Freigeisterei«! O welche Jahre! Welche Qualen aller Art, welche ... ... diese meine Gedanken mit ihrem kleinen Streifen unbewölkten Himmels über sich: – o liebe Freundin, so oft ich an das alles denke, bin ich erschüttert ... ... es gesagt haben. Unserem Rée das Herzlichste! Ganz Ihr F. N.
211. An Franz Overbeck [Nizza, 23. ... ... . Z. B. in betreff der Teilung Polens. (Kennst Du Montalemberts Moines d'Occident ? Oder vielmehr: weißt Du etwas Solideres und weniger Parteiisches, als ... ... ich nur die miserabelsten Jahre meines Lebens dazu verwendet. Treulich Dein alter Freund N. homo illiteratus
66. An Carl von Gersdorff Basel, 1. ... ... einen Besuch und deute ihm an, er möge an mich und an Rohde, d. h. an die einzigen Wagnerschen Professoren, die gedruckten Publikationen schicken. Vielleicht ... ... noch ein Wort der Vereinbarung über unser Wiedersehen. In herzlicher Liebe Dein F. N.
... hoffe ich auf Bonn, aber zu zweit, d. h. wenn meine Idee von Bonn vereitelt wird – auf Leipzig. ... ... den Anfang gemacht. Leben Sie recht glücklich. Herzlichen Dank. Ihr FW. N. der ärgerlich ist, Ihnen keinen bessern Brief schreiben zu können. ...
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