... ist nur möglich durch den Begriff , d.h. durch das Weglassen der Unterschiede, mithin ist dieser ... ... die, daß er, mit dem Gehirn, altert, d.h. wie alle physiologischen Funktionen, in den spätem Jahren seine Energie verliert ... ... die meisten Wesen ohne Bewußtseyn: sie wirken dennoch nach den Gesetzen ihrer Natur, d.h. ihres Willens. Die Pflanzen haben höchstens ein ganz ...
... was ouk eph' hêmin ist (d.h. nicht von uns abhängt), sofort auch ou pros hêmas wäre (d.h. uns nichts angienge). Doch bleibt wahr, daß alle Güter des ... ... en autô onta, ouch hêtton xenos kai ho mê gnôrizôn ta giginomena , d.h.: »Wenn Der ein Fremdling ...
... unmittelbar vorhergängigen. Wenn etwas geschieht, d.h. ein neuer Zustand eintritt, d.h. etwas sich verändert ; ... ... 6) [Zeit] Die Zeit ist homogen und ein Continuum: d.h. kein Theil derselben ist vom andern verschieden, noch durch etwas, ...
... Urtheile, herausziehn, welche demnach logische Wahrheit, d.h. an dem gegebenen Begriff ihren Erkenntnißgrund haben. Demgemäß holt nun Jener ... ... Zuflucht nehmen müssen, erregt ein sehr ungünstiges Vorurtheil gegen ihre Ansprüche. – Aber o! über die prophetische Weisheit des Aristoteles! Er hatte nie etwas ... ... der Zukunft spricht er die Sentenz aus: to d' einai ouk ousia oudeni; ou gar genos to ...
... logos; apodeixeôs gar archê ouk apodeixis esti[n] Metaph III , 6. (rationem eorum quaerunt, quorum non est ... ... jedes Urtheil ist der Satz vom Grunde der Ausdruck. Wer nun einen Beweis, d.i. die Darlegung eines Grundes, für ihn fordert, setzt ihn eben ...
... des denkenden oder des anschauenden, liegt, die wir also a priori , d.h. ohne Hülfe der Erfahrung, uns zum Bewußtseyn bringen können: sie ... ... ist; so hat er doch hinsichtlich aller materialen. d.i. Stoff gebenden Erkenntnisse vollkommen und unleugbar Recht. Ich ...
... alles diese Ausfüllende, folglich auch jede Veränderung, d.i. Übergang aus einem Zustand in den andern, ebenfalls unendlich ... ... habe; obwohl er ihn nirgends nennt. Der Satz des Aristoteles ouk esti[n] allêlôn echomena ta nyn findet sich darin wiedergegeben mit »zwischen zwei ...
... Das, was den Ursachen die Kausalität, d.i. die Fähigkeit zu wirken, allererst ertheilt, von welchen sie also ... ... , wozu auch jede chemische Grund-Eigenschaft gehört, ist wesentlich qualitas occulta , d.h. keiner physischen Erklärung weiter fähig, sondern nur noch einer metaphysischen, d.h. über die Erscheinung hinausgehenden. Jene Verwechselung, oder vielmehr Identifikation ...
... daß sie diesem Gesetze gemäß ausfalle, d.h. durch die Apodikticität, die wir selbigem beilegen, die sich von ... ... Folge der Begebenheiten in der Zeit kann allerdings (was Kant a. a. O. leugnet) empirisch erkannt werden, so gut wie das Nebeneinanderseyn der Dinge ... ... selben Fehler, den er (Kr. d. r. V., I. Aufl., S. 275; 5. ...
Friedrich Nietzsche Friedrich Nietzsche (1844–1900) • ... ... Teil, Privatdruck); Leipzig 1892 (1. vollständige Ausgabe, herausgegeben von P. Gast, d. i. Heinrich Köselitz). • Jenseits von Gut und Böse ...
Biographie Søren Kierkegaard 1813 5. Mai: ... ... 1966. Sören Kierkegaard, hg. v. H.-H. Schrey, Darmstadt 1971. N. Thulstrup, Kierkegaards Verhältnis zu Hegel und zum spekulativen Idealismus 1835-1846, Stuttgart, ...
Vorwort Vielleicht wandelte dich, geneigter Leser, zuweilen ein kleiner Zweifel an, ... ... habe sie Diapsalma überschrieben und als eine Art Motto hinzufügt: ad se ipsum (d. h. zu sich selbst). Dieser Titel und dieses Motto sind gewissermaßen von ...
51 Daß der Glaube unter Umständen selig macht, daß Seligkeit aus einer ... ... man irgendwelchen Mangel an Verstand bei den Führern der christlichen Bewegung voraussetzte – o sie sind klug, klug, bis zur Heiligkeit, diese Herren Kirchenväter! Was ihnen ...
... . Du überzeugst mich gut. Anm. d. Übers. 3 Ein im Umfange der griechischen Literatur ... ... »die daneben Mitsterbenden« (sowohl eigentlich als geistig zu verstehen). Anm. d. Übers . 4 Ende der Übersetzung von D . Al[exander]. Michelsen 5 ...
Friedrich Nietzsche Mahnruf an die Deutschen Wir wollen gehört werden, denn wir reden als Warner, und immer ist die Stimme des Warners, wer es auch sei und wo sie ... ... besprechen ist. Ich komme Donnerstag nachmittag. In Treue und Liebe Ihr F. N.
Der Fall Wagner Ein Musikanten-Problem 1 Um dieser Schrift gerecht ... ... Unbekannten«, den nicht leicht ein anderer errät, im Sinn und Wege meiner Aufgabe – o ich habe noch ganz andere »Unbekannte« aufzudecken, als einen Cagliostro der Musik ...
Die Unzeitgemäßen 1 Die vier Unzeitgemäßen sind durchaus kriegerisch. Sie ... ... in einer Höhe, wo ich nicht mehr mit Worten, sondern mit Blitzen rede –, o wie fern davon war ich damals noch! – Aber ich sah das ...
... Heiterkeit, meine Freunde!... Wir wissen einiges jetzt zu gut, wir Wissenden: o wie wir nunmehr lernen, gut zu vergessen, gut nicht -zu-wissen ... ... zu lassen?... Vielleicht ist ihr Name, griechisch zu reden, Baubo ?... O diese Griechen! sie verstanden sich darauf, zu leben ! ...
Warum ich so klug bin 1 – Warum ich einiges mehr ... ... langwierigen Mahlzeiten zu widerraten, die ich unterbrochne Opferfeste nenne, die an der table d'hôte. – Keine Zwischenmahlzeiten, keinen Kaffee: Kaffee verdüstert. Tee nur ...
... ich den Born der Lust wiederfände! – O ich fand ihn, meine Brüder! Hier im Höchsten quillt mir der Born ... ... , – – ein Sommer im Höchsten mit kalten Quellen und seliger Stille: o kommt, meine Freunde, daß die Stille noch seliger werde! Denn dies ...
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