A. Die Reine Bewegung
5 G. Eliot. – Sie sind den christlichen Gott los und glauben nun um ... ... müssen: das ist eine englische Folgerichtigkeit, wir wollen sie den Moral-Weiblein à la Eliot nicht verübeln. In England muß man sich für jede kleine Emanzipation ...
... überzeugen: eben dieser Proceß aber ist ein synthetisches Urtheil a priori , d.h. ein solches, durch welches wir, ... ... denn es giebt keinen Grund a priori , vom Daseyn vorhandener Dinge, d.h. Zustände der Materie ... ... zwei in entgegengesetzter Richtung gleichwirkende Stoßkräfte, oder + E und – E , oder Oxygen und Hydrogen im Wasser. ...
... der alten Philosophen hat den Mut zur Theorie des »unfreien Willens« gehabt (d. h. zu einer die Moral negierenden Theorie); – ... ... »Tugend« war die größte Verführung, sich selbst abstrakt zu machen: d. h. sich herauszulösen. ... ... dieser Präokkupation des »Glücks« (d. h. des »Heils der Seele«, d. h. seinen Zustand ...
... , schwach oder überspannt: a) man versucht eine Art von irdischer Lösung, aber im gleichen Sinne, ... ... eine Art metaphysischer Trost alten Stils aus ihm gezogen werden kann; d) man versucht die göttliche Leitung alten Stils, die belohnende, bestrafende, erziehende, zum Besseren führende Ordnung der Dinge aus dem Geschehen herauszulesen; e) man glaubt nach wie vor an ...
... verschiedene Vorstellungen. Es ist a priori : d. h. jene Verknüpfung ist eine allgemeingültige und ... ... für Spanien, » parce que aucune autre nation n'a moins emprunté à l'antiquité, parce qu'elle n'a ... ... Combien de lieues ne ferais-je pas à pied, et à combien de jours de prison ne me soumetterais- ...
163. An Louise Ott [Naumburg a. d. S., September 1882] Verehrungswürdige Freundin, oder darf ich nach sechs Jahren dieses Wort nicht mehr gebrauchen? Inzwischen habe ich dem Tode näher gelebt als dem Leben und bin folglich ein wenig ...
... in Göttingen ein Universitätstudium auf und hört zunächst Medizin, dann Philosophie. G. E. Schulze (»Änesidemus«) weist ihn auf Platon und Kant hin. ... ... Werke und Lehre, Heidelberg 1893 u.ö. A. Hübscher, Arthur Schopenhauer. Ein Lebensbild, in: Schopenhauers sämtliche Werke, Bd ...
... gefunden und vollständig erkannt werden können, d.h. in Kants Sprache, a priori in unserm Bewußtseyn liegen ... ... das Objekt wesentlich ist, auch vom Subjekt ausgefunden, d.h. a priori erkannt werden können, ... ... leben« ( homologoumenos tê physei zên ); welches, wie Stobäos a.a.O. berichtet, zuerst vom ...
... Recht gerügt und aus mehreren Gründen dargethan worden, besonders von G. E. Schulze in seiner ... ... beim Denken des Möglichen und Unmöglichen ausgehn, a priori oder a posteriori erkannt sind, ist ... ... Satz vom Grunde unterworfen und anheimgefallen, sowohl a parte ante als a parte post . Die Gültigkeit des Satzes ...
... . im Raum 224; u. Tempo d. Wirtschaftsgeschichte 1156 (s.a. Habitus, Tempo, Lebensdauer) Daumier ... ... , 360, 432, 695 Hörigkeit 991, 1002 Hoffmann, E.T.A. 354 1 , 365, 408 Hogarth 195 ... ... ) 560 ff. Kreisler (E.T.A. Hoffmann) 354 1 , 365 Kreiszahl 101 Kreml ...
... Erfahrung, und als solche uns a priori gegeben.« (Siehe Krit. d. rein. Vern., 1. ... ... für Ursache und Wirkung von einander zu halten. Kant sagt a. a. O., daß eine Vorstellung ... ... möglich und erkennbar sei durch Wechselwirkung; dargelegt in der Krit. d. r. V. unter dem Titel »Dritte Analogie der ...
... 1884 (3. Teil); Leipzig (C.G. Naumann) 1885 (4. Teil, Privatdruck); Leipzig 1892 (1. vollständige Ausgabe, herausgegeben von P. Gast, d. i. Heinrich Köselitz). • Jenseits von Gut und Böse Erstdruck: Leipzig (C. G. Naumann) 1886. • ...
... Sätze des Grafen Verri ( Sull' indole del piacere e del dolore ; 1781) unterschreibe ich mit voller Überzeugung: Il solo principio motore dell'uomo è il dolore. Il dolore precede ogni piacere. Il piacere non è un essere positivo. « [698] Die Sklaverei in ...
485 Ferne Perspektiven . – A: aber warum diese Einsamkeit? – B: Ich zürne niemandem. Aber allein scheine ich meine Freunde deutlicher und schöner zu sehen als zusammen mit ihnen; und als ich die Musik am meisten liebte und empfand, lebte ich ferne von ...
... Horch! Da beginnt sie von neuem! – A: Um so besser! Sehen wir zu, daß wir sie diesmal ... ... mehr, wenn es nötig ist. Rücken Sie dicht an mich heran! – A: Dies ist es noch nicht, was er uns sagen ... ... in Ihrer Art die Wahrheit zu wissen! – A: Dies ist es, was ich von Ihnen ...
292 Eine Art Verkennung . – Wenn wir jemanden sprechen hören, so genügt oft der Klang eines einzigen Konsonanten (zum Beispiel eines r), um uns einen Zweifel über die Ehrlichkeit seiner Empfindung einzuflößen: wir sind ...
465 Bei einer Begegnung . – A: Wohin blickst du? Du stehst so lange schon still hier. – B: Immer das Alte und das Neue! Die Hilfsbedürftigkeit einer Sache reißt mich so weit und so tief in sie hinein, daß ich endlich ihr ...
492 Unter den Südwinden . – A: Ich verstehe mich nicht mehr! Gestern noch war es in mir so stürmisch ... ... eine kleine, angenehme Krankheit. Der nächste Nordostwind wird sie von dir nehmen! – A: Warum doch!
234 Scheu vor dem Ruhme . – A: Daß einer seinem Ruhme ausweicht, daß einer seinen Lobredner absichtlich beleidigt, daß einer sich scheut, Urteile über sich zu hören, aus Scheu vor dem Lobe, – das findet man, das gibt es – glaubt ...
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