140. An Franziska Nietzsche und Elisabeth Nietzsche Marienbad, den 21. ... ... wunderbarsten Klugheit meiner Lebensweise, hat sich wieder etwas verbessert. In herzlicher Liebe Euer F. Eben habe ich im Walde ein neugebornes Reh gefunden.
... fachägyptologischer Seite (insbesondere von A. Scharff, H. Stock und J. v. Beckrath) inzwischen die ägyptischen Daten der Frühzeit ... ... Jahrtausends. 1935 (sämtlich wiederabgedruckt in: Reden und Aufsätze. 1937 Verlag C. H. Beck) H. K. ...
... imstande war, das Kunstwerk als Kunst, d.h. ästhetisch zu nehmen; und jetzt deutete uns der Schlegelsche Ausdruck an, ... ... Schwärmer als Satyr und als Satyr wiederum schaut er den Gott , d.h. er sieht in seiner Verwandlung eine neue Vision außer ... ... sind also gewissermaßen der Mutterschoß des ganzen sogenannten Dialogs, d.h. der gesamten Bühnenwelt, des eigentlichen Dramas. ...
4 Natur ist die Gestalt, unter welcher der Mensch hoher Kulturen den ... ... um kommende Generationen verrät? Die Straßen- und Bewässerungssysteme, die man in mykenischer, d.h. vorantiker Zeit nachgewiesen hat, sind seit der Geburt antiker Völker – mit ...
7 Das Schema Altertum-Mittelalter-Neuzeit ist in seiner ersten Anlage eine ... ... Beispiel dafür. 12 Vgl. Bd. II, S. 31 f., 848. 13 Windelband, Gesch. d. Phil. ...
Mein Leben [Aus dem Jahre 1863] Wie entwirft man ein Bild ... ... der ihn endlich noch umfaßt? Ist es die Welt? Ist es Gott? – F. W. Nietzsche geschrieben am 18. September 1863
2 Das Mittel, tote Formen zu erkennen, ist das mathematische Gesetz. ... ... Alkibiades und Napoleon. Sie sind bei ihm wie bei andern aus einem plutarchischen, d.h. volkstümlich romantischen Geschmack gezogen worden, der lediglich die Ähnlichkeit der Szene auf der ...
21 Von diesen exhortativen Tönen in die Stimmung zurückgleitend, die dem Beschaulichen ... ... seine unbewußte innerliche Überzeugung von der Relativität der Zeit und von der wahren, d.h. der metaphysischen Bedeutung des Lebens. Das Gegenteil davon tritt ein, wenn ein ...
16 Endlich sei eine persönliche Bemerkung gestattet. Im Jahre 1911 ... ... 38 Sie ist jetzt in Bd. II, S. 1081 f., 1122 f., 1190 f. aufgegangen. 39 Die Philosophie dieses Buches verdanke ich ...
19. An Franziska Nietzsche und Elisabeth Nietzsche ... ... laßt mir bald wieder Wäsche und Nachrichten zuteil werden. Ich grüße Euch herzlich. F W N Fortsetzung Da der Brief liegengeblieben ist, so wird es ... ... nach Naumburg kommen. Ich bitte aber vorher um einen Brief wegen der Aushebungsgeschichte. F W N
Erstes Stück David Strauß Der Bekenner und der Schriftsteller 1 Die ... ... , daß zwar der Zufall ein unvernünftiger Weltbeherrscher wäre, daß aber die Notwendigkeit, d.h. die Verkettung von Ursachen in der Welt, die Vernunft selber ist« (eine ...
... uns so fremd – ich habe ihn in der »Morgenröte« (I 1026 f.) ans Licht gestellt. »Nichts ist teurer erkauft«, heißt es daselbst ( ... ... überall in Geltung war!« – 10 In demselben Buche (I 1042 f.) ist auseinandergesetzt, in welcher Schätzung, unter welchem Druck ...
... des verfeinerten Egoismus hinzuleiten. In summa : der Mensch nimmt jetzt, mit E. von Hartmann zu reden, »auf eine bedächtig in die Zukunft schauende ... ... an den Weltprozeß« – um seines Zieles, der Welterlösung willen, wie uns E. von Hartmann, der Schalk, versichert. Nun, Wille und ...
Der Reflex des Antik-Tragischen in dem Modern-Tragischen Ein Versuch im fragmentarischen Streben ... ... selber, alsdann wird der Himmel dir helfen!« Mit andern Worten: der Zuschauer, d.h. das Kind dieser Zeit, hat das Mit-Leiden verlernt; aber im subjektiven ...
21 In Hinsicht auf diese ganze Art der priesterlichen Medikation, die ... ... christlichen Gott gesiegt ? Die Antwort steht in meiner »fröhlichen Wissenschaft« (II 227 f.): »Die christliche Moralität selbst, der immer strenger genommene Begriff der Wahrhaftigkeit, die ...
141 Der Unterleib ist der Grund dafür, daß der Mensch sich nicht ... ... 147 Aus alten florentinischen Novellen, überdies – aus dem Leben: buona femmina e mala femmina vuol bastone . Sacchetti Nov. 86. 148 Den Nächsten ...
... als es nicht mehr gesprochen wurde, sicher an falschen Stellen, [desgleichen] h. Die phrygische Inschrift mit αναξ; beweist also nichts. 139 ... ... ersten. Religion ist also Sprachvertiefung. Philosophie sucht ›Irrtum‹ durch ›Wahrheit‹, d.h. Worte durch Worte zu ersetzen. 197 ...
Rasse, Stamm, Volk 98 ›Unbenannte‹, ›namenlose‹ Schwärme. Zuweilen ... ... Lage der Säuglinge. (Paudler, Luschan.) Es gibt Tausende von Typen (Menschenschläge), d.h. Variationskreise. Macht der Landschaft, der Gesellschaft. Adel hat eine andre Rasse als ...
... , nicht wissenschaftlich. Man lernte lesen, d.h. bei dem Schriftbild eine gewohnte Lautgruppe denken, die sich von Generation zu ... ... nur ›assimilieren‹. Das ist mehr als Vergleich. Im Bilde der Natur, d.h. der Sehwelt denkender Menschen, erscheinen immer wieder gleichbedeutende Sehvorgänge – ›vor ...
201. An Bernhard Förster und Elisabeth Förster (Nietzsche) Nizza, ... ... Antisemitismus, welche Eurem kosmopolitischen Nashorn gut riecht) – Verzeihung! In alter Liebe Euer F. Himmel! Ich vergaß zum neuen Jahre Euch unbändig viel Glück und ...
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