... , suchen sie nach Gründen, weshalb man 's ihnen vorenthält. »Es muß ein Schein, eine Betrügerei dabei sein, daß ... ... Betrüger?« – »Wir haben ihn«, schreien sie glückselig, »die Sinnlichkeit ist's! Diese Sinne, die auch sonst so unmoralisch sind , sie betrügen ...
64. An Erwin Rohde [Basel, Mitte Februar 1872] ... ... Also, mein lieber Freund – ich sage Dir alles ganz offen, wie ich's fühle. Ich danke Dir für Deine edele Bemühung und werde Deine Anzeige brieflich ...
164. An Franz Overbeck Adresse: Leipzig, Auenstr. 26, 2te ... ... »Gebet an das Leben«. Leider hat sich meine Schwester zu einer Todfeindin L.s entwickelt, sie war voller moralischer Entrüstung von Anfang bis Ende und behauptet nun ...
... Tag in den andern gelange; so will's die »Pflicht« und trotzdem ist mir oft dabei zumute, als ob ... ... interpretiere die Rhetorik des Aristoteles und gebe Stunden über Stunden, die Gesundheit hält's aus, die Augen eingeschlossen, nach der äußerlichen Ansicht der Dinge geht es ...
227. An Carl von Gersdorff Nice (France), Pension de Cenève ... ... angelegentlichen Empfehlung!) In alter Liebe und Freundschaft Dein Nietzsche Eben erschienen, bei E. W. Fritzsch: Hymnus an das Leben. Für gemischten Chor und Orchester ...
259. An Franziska Nietzsche 3. November 1888 Adresse: ... ... gelitten, ein paar regnerische Tage abgerechnet: da ist man immer empfindlicher. Jetzt ist's wieder schön mild, sogar die Nacht. Das Kälteste war ein einziger Oktobertag ...
142. An Elisabeth Nietzsche Recoaro, 19. Juni 1881 Ach, meine gute liebe Schwester, Du meinst, es handele sich um ein Buch ? ... ... sind mir günstig. – Schönsten Dank für den Dienst in betreff des Herrn Malers R. Dein F.
112. An Malwida von Meysenbug Rosenlauibad, Sonntag, 1. Juli ... ... Dinge, die mich nichts angehen. Also ich will wieder Lehrer sein; halte ich's nicht aus, so will ich im Handwerk zugrunde gehn. Ich erzählte Ihnen, ...
92. An Malwida von Meysenbug Steinabad, 11. August 1875 ... ... Schwüle und Last so fortschleichen. Alle meine Pläne veränderten sich danach und immer überlief's mich schmerzlich bei dem Gedanken: deine Freunde haben Besseres von dir erwartet, sie ...
Vorrede 1 Man soll nur reden, wo man nicht schweigen darf; und ... ... Fatum nachträglich für die Erkenntnis abzuhäuten, auszubeuten, bloßzulegen, »darzustellen« (oder wie man's heißen will). Insofern sind alle meine Schriften, mit einer einzigen, allerdings wesentlichen ...
236. An Reinhart von Seydlitz Turin, den 13. Mai 1888 ... ... meinen Verleger meine letzte Schrift, die » Streit schrift« hübsch, wie sich's geziemt, »zu geehrten Händen« übersandt worden? Gestern dachte ich mir ein ...
270. An Franz Overbeck Turin, Weihnachten [1888] Lieber ... ... , dem berühmten Passin geführt, um ihm einige Tausende zu verdienen zu geben. – P. lebt jetzt in Berlin. 1 Moral: ich ...
122. An Reinhart von Seydlitz [Basel,] 13. Mai 1878 ... ... niemand hätte den Nutzen davon. – Gerne hätte ich von Ihnen etwas über ***s Eindruck auf Sie gehört. Bei mir hat er sich eigentlich durch seine wiederholten ...
... so ist es verzeihlich, und doch ist's eben diese Aufgabe, die sie lösen muß: den sie liebt ... ... ein Magdalenen-Asyl gehen, oder wohin sie will, wir wollen's nicht wehren. So leicht würde es ihr indessen nicht werden, denn sie ... ... Liebe wiedererkaufen! Das ist ihr Leben. Heute kann sie noch leben, sind's auch nur Brocken, von denen ...
38. An Erwin Rohde [Basel, Ende Januar und 15. ... ... Dinge mir nicht sicher genug: man möchte wittern, was im Briefe stünde und Dir's entgelten lassen. – Du studierst das Altertum und lebst das Mittelalter. – ...
Vorrede zur zweiten Ausgabe 1 Diesem Buche tut vielleicht nicht nur ... ... letzte Befreier des Geistes, als der Lehrmeister des großen Verdachtes , der aus jedem U ein X macht, ein echtes rechtes X, das heißt den vorletzten Buchstaben vor ...
... Es ist ein langes Unglück, daß dieser R., ein Lügner und schleichender Verleumder von Grund aus, mir über den Lebensweg ... ... Ideale zuwider geht (wie z. B. solches Gesindel wie L. und R.) auch als Feinde behandelt. – Sie hören, wie ich ...
176. An Franz Overbeck [Aus Genua, am 24. März ... ... so zu behandeln. Aber wer ist denn noch anständig gegen mich! So nehme ich's denn hin. – Der Winter verzögert sich dies Jahr um ein, ...
... : »das ist auch einer, der sich's hat sauer werden lassen!« »Wenn sich nun in unsern Gesichtszügen«, fügt ... ... nennen, wahrhaft Wahrheit ist, oder ob es uns nur so scheint. Ist's das letztere, so ist die Wahrheit, die wir hier sammeln, nach ...
20. An Carl von Gersdorff [Naumburg, Ende August 1866] ... ... mehr erbaut als unser Schopenhauer. Damit lebe heute wohl, lieber Freund. Überlege Dir's, ob Du nicht nach Leipzig kommen kannst. Jedenfalls aber teile mir mit, ...
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