279 Sternen-Freundschaft . – Wir waren Freunde und sind uns fremd geworden. Aber das ist recht so, und wir wollen's uns nicht verhehlen und verdunkeln, als ob wir uns dessen zu schämen hätten. ...
... mir«, antwortete der Schatten, »daß ich's bin; und wenn ich dir nicht gefalle, wohlan, o Zarathustra! ... ... ›Leben, wie ich Lust habe, oder gar nicht leben‹: so will ich's, so will's auch der Heiligste. Aber, wehe! wie habe ...
... späterhin Schuberts Phantasie, Divertissement á l'hongroise, Lebensstürme, die Pastoralsinfonie, vor allem die ... ... Geschrieben habe ich in den Ostertagen: Über das Dämonische in der Musik I, II. In den Hundstagen: Anmerkungen zum Nibelungenlied. In den ...
... Schlimmer, wahrlich, treibst du's hier noch als bei deinen schlimmen braunen Mädchen, du schlimmer neuer Gläubiger!« ... ... dich. Eins aber weiß ich, – von dir selber lernte ich's einst, o Zarathustra: wer am ... ... Und feiert ihr es abermals, dieses Eselsfest, tut's euch zuliebe, tut's auch mir zuliebe! Und zu meinem Gedächtnis ...
... der Fluß euren Nachen: er muß ihn tragen. Wenig tut's, ob die gebrochene Welle schäumt und zornig dem Kiele widerspricht! Nicht ... ... krummen Wegen er gehen muß! Was ich auch schaffe und wie ich's auch liebe, – bald muß ich Gegner ihm ...
... Oper zum Gegenstande spezieller Betrachtung zu machen. Das Verlangen erwacht; und wie's immer geht, daß man erst im Augenblick des Erwachens inne wird, daß ... ... Musik führt. Sonst bringt man den Patienten nur noch mehr von Sinnen, wenn's auch anders aussieht. Was ich von Taminos Flötenstiel gesagt ...
362 Unser Glaube an eine Vermännlichung Europas. – Napoleon verdankt man's (und ganz und gar nicht der französischen Revolution, welche auf »Brüderlichkeit« von Volk zu Volk und allgemeinen blumichten Herzens-Austausch ausgewesen ist), daß sich jetzt ein paar kriegerische Jahrhunderte aufeinander ...
... und doch nicht abgeschreckt werden: I ask not, I care not, If guilt's ... ... in thy heart; I know that I love thee, Whatever thou art 67 ... ... Elemente! Ich wollt', ich wüßt' was ärger's, daß ich's fluchen könnte! Es ...
270 Das ewige Kind. – Wir meinen, das Märchen und ... ... Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spielleben möchten! Wir nennen's und empfinden's freilich anders, aber gerade dies spricht dafür, daß es dasselbe ist – denn ...
248 Doppelsinn des Auges . – Wie das Gewässer zu deinen Füßen ... ... im menschlichen Auge solche plötzliche Unsicherheiten und Zweideutigkeiten, bei denen man sich fragt: ist's ein Schaudern? ist's ein Lächeln? ist's beides?
172 Anerkennung des Talents. – Als ich durch das Dorf S. ging, fing ein Knabe aus Leibeskräften an, mit der Peitsche zu knallen, – er hatte es schon weit in dieser Kunst gebracht und wußte es. Ich warf ihm einen Blick der Anerkennung ...
17 Einige gewagte, aber doch nicht mehr mißzuverstehende Beispiele mögen zur Verdeutlichung ... ... Frankreich statt von Spanien unterstützt. Das war eine Zeitlang sogar das Wahrscheinliche. Franz I. als Herr Amerikas hätte ohne Zweifel die Kaiserkrone an Stelle des Spaniers Karl ...
... Dynastien! Luisch ist aber der Gott Sandes, der (E. Meyer I 3 , 2. 720 ff.) in Kilikien vorkommt. Ferner erscheint Luisch ... ... in verschiedenen Ständen, während ›Hethitisch‹ keine Volks-, sondern eine Kanzleisprache ist. S. 45: Die Gebete werden nie hethitisch ...
... erit substantia causa sui. (Eth. P. I, prop. 7.) Also durch das selbe Argument, womit Cartesius das ... ... Demonstration zur Prop. 24: Id, cujus natura in se considerata (d.i. Definition) involvit existentiam, est causa ... ... des Erkenntnißgrundes mit der Ursache. Und wenn die Neospinozisten (Schellingianer, Hegelianer u.s.w.), gewohnt, Worte ...
... wie das Bewußtsein von andern Dingen (d.i. das Anschauungsvermögen), in ein Erkanntes und ein Erkennendes. Hier tritt nun ... ... et audiens, et intelligens ens aliud non est. – Oupnekhat. Vol. I, p. 202. – Daher also giebt es kein Erkennen des ...
... wieder aufgelegt worden: »Vita S. Francisci a S. Bonaventura concinnata« (Soest 1847), nachdem kurz ... ... Medicin-Geschichten«, September 1719. S. 363 fg.; in Bayle's »Nouvelles de la république des ... ... der reinen Vernunft«, erste Auflage, S. 532-558; fünfte Auflage, S. 560-586; und »Kritik ...
... Platôn, hôs phasi, Laodamanti paredôken. k. t. l. (Methodi traduntur sequentes: pulcherrima quidem ea, quae per ... ... große Pietät bewiesen: daher ist Dante's und Petrarka's Sprache nur in Kleinigkeiten von der heutigen ... ... Goethe geliefert an seinen Reflexionen über Dalton's und Pander's Skelette der Nagethiere. (Hefte zur Morphologie, ...
... herausgegeben von Pfeiffer, Bd. I, S. 626); sondern auch höchst naiv dadurch dargestellt, daß Eckhards ... ... . In der zuerst genannten Schrift finden wir, Bd. I, S. 166, in jener Rücksicht folgendes ... ... wegfällt. 83 S. Bonaventurae vita S. Francisci, c. 8. – K. ...
... Metaphysischen Anfangsgründen der Naturwissenschaft« (erste Auflage S. 88, Rosenkranzische Ausgabe S. 384), vom eigentlichen Unterschiede ... ... seiner »Theorie von der Generation«, S. 148, 229, 243 u.s.w. – Ja, ... ... Nun wird zwar die Geschwindigkeit unmittelbar erkannt: denn sie ist S/T. Allein der andere Faktor, der durch Ausscheidung ...
... , in seiner Kritik d. Vernunft, Bd. I. S. 52-56 und 290 d. ersten Aufl. ausdrücklich ... ... grande distinction entre les sens et l'intelligence. L'ablation d'un tubercule détermine la perte de la ... ... Vergl. Welt als W. und V. Bd. I § 4, S. 9; u. Bd. ...
Buchempfehlung
1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
40 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro