... weiträumigen hohen Portici sind ein Stolz: ihre Ausdehnung beträgt 10020 Meter, d. h. zwei gute Stunden zum Marschieren. Dreisprachige große Buchhandlungen. Dergleichen ... ... Soviel, mein lieber alter Freund! Es grüßt Sie auf das herzlichste Ihr N. Ich moralisiere so: Sie brauchen einen ...
... eine widerlichere Tonmanier als die seine. – Daß ich den »endlichen « d. h. bestimmt gestalteten Raum für unabweislich im Sinne einer mechanistischen Weltausdeutung halte ... ... mit der allerbesten Gesinnung. Heiß, unsinnig heiß auch hier. Ihr Freund N. 1 Ich hatte geglaubt, ...
... ihn, den mit Brandwunden Bedeckten, Gewalt anwenden. Solche Unternehmungen wie die M.s müssen sehr selten sein, weil ein ungeheures Gedächtnis und ein entsprechender ... ... bei Tag und Nacht! Treulich Ihr F. N. In Ihrem Verhalten zum Deserteur würde Schopenhauer einen Beweis für die ...
... nämlich auf die Sandbank der Dir bekannten Kompositionen. Damit soll's aber genug sein. Ich gerate, wie diese ... ... erzürnen – durch den wohlgemuten Weiter marsch auf der vor mir erschlossenen Bahn, d. h., ich bin wieder produktiv gestimmt wie die Kater im Lenz. ... ... Glück, die höchste Erhabenheit, die höchste Reinheit. Mündlich mehr. Dein F. N.
... keine Ahnung hat: ein Lied (oder wie Sie's nennen wollen) Zarathustras, mit dem Titel » Von der Armut des Reichsten ... ... man sich freut, in den Straßen zu gehn! – Früher hätte ich's für unmöglich gehalten. – In Freundschaft Ihr N. Etwas letztes, nicht Letztes: Alle, ...
... letzten Phrasierung. Ich würde a aushalten, wenn es den Anfang einer langen leidenschaftlichen, tragischen, auf- ... ... Takten die Melodie in lauter kleinen Sekunden: diese einzige große h-a klingt wie ein Widerspruch. – Sie sehen, ich komme über den moralischen Querstand dieses a schlecht hinweg. – Die Partitur ...
... diminuendo, gewöhnt. Von Bentley aber (der ist der große Neuerer, G. Hermann ist erst der zweite), ebenso von den deutschen Dichtern, welche ... ... ! »Hefte«? Hefte, die nicht haften, die nicht geheftet sind! lucus a non lucendo! Halten Sie diesen Scherz einem alten Philologen ...
... die ich entdeckt habe, der gegenüber die ganze neuere Entwicklung der Metrik von G. Hermann bis Westphal oder Schmidt eine Verirrung ist. Lache oder höhne ... ... nichts krumm? Es wäre weiß Gott schade. Adieu teurer Freund F. N. Meinen festlichen Geburtstagsgruß noch zu vermelden, ich wünsche ...
... ; zunächst hoffe ich auf Bonn, aber zu zweit, d. h. wenn meine Idee von Bonn vereitelt ... ... Anfang gemacht. Leben Sie recht glücklich. Herzlichen Dank. Ihr FW. N. der ärgerlich ist, Ihnen keinen bessern Brief schreiben zu können. Aber ototoi der Hitze! Dienstag Nachmittag 26° R. im Schatten.
... Auch kündige ich Dir das Erscheinen einer kleinen Schrift von R. W. an »Über das Dirigieren«, die am besten mit dem »Philosophieprofessoren«-Aufsatz Sch.'s zu vergleichen ist. Sehr betrübt hat mich das ... ... Einsamkeit ist mitunter gar zu trostlos. Treulich Dein F. N.
... Freund – ich sage Dir alles ganz offen, wie ich's fühle. Ich danke Dir für Deine edele ... ... nach Tribschen geschrieben? Ich erzähle Dir zum Schluß von dem 22. Mai, d. h. Wagners Geburtstag, Grundsteinlegung vom Theater in Bayreuth, desgleichen vom Wagnerschen ... ... an einen, der mit einem ungeheuren Schallrohr Dir zuruft: Bayreuth!! F. N.
... zu ehren, wenn jemand in der Art, wie es R. immer getan hat, dem eigentlich deutschen Teufel ... ... für zweie. Und vor allem: so wenig als möglich brummen! Treulich Ihr N. (In einer Stunde geht's nach Naumburg: ich will da endlich den Dr. Förster einmal sehen.)
... hat gewiß schon früher geliebt u.s.w. Zum andern ist's ein gutes Werk, das ... ... , oder einen Vater, der Major ist u.s.w. u.s.w., was geht das alles die ... ... bald volle, bald hohle, bald wie Kattun u.s.w., u.s.w. – Man kann die Küsse auch ...
... Herbst gewissenhaft und neugierig die Probe gemacht, wie ich jetzt zu R. Wagners Musik stehe. Was mir diese wolkige, schwüle, vor allem schauspielerische ... ... mehr zu lange den Geschmack verderben. – Der arme Stein ! Er hält R. Wagner sogar für einen Philosophen! Warum rede ...
... hat: »das ist auch einer, der sich's hat sauer werden lassen!« »Wenn sich nun in unsern Gesichtszügen«, fügt ... ... nennen, wahrhaft Wahrheit ist, oder ob es uns nur so scheint. Ist's das letztere, so ist die Wahrheit, die wir hier sammeln ... ... unanständiger Sorglichkeit, als die geplagten Sklaven der drei M, des Moments, der Meinungen und der Moden: so ...
... : Geschichte des Materialismus und Kritik seiner Bedeutung für die Gegenwart von Fr. A. Lange. 1866. Wir haben hier einen höchst aufgeklärten Kantianer und Naturforscher ... ... erbaut als unser Schopenhauer. Damit lebe heute wohl, lieber Freund. Überlege Dir's, ob Du nicht nach Leipzig kommen kannst. Jedenfalls aber ...
... schenken und deren Leugnung dem Wahnsinne gleichkommt, ist die Tautologie A = A . Aber eben diese tautologische Erkenntnis rief unerbittlich ihm zu: ... ... Nichtseiendes gäbe , daß also, formelhaft ausgedrückt A = nicht A sei: was doch nur die volle Perversität ...
... müßte dann gegen ihn dasselbe eingewendet werden, was A. Spir (Denken und Wirklichkeit, 2. Aufl., Band I, S. 209f.) gegen Kant einwendet. »Nun ist es aber erstens ... ... Gold, das heißt in dem, was man a potiore mit dem Namen »Gold« bezeichnet, muß ...
... berühmter als diese politische Erklärung des Chors ist der Gedanke A. W. Schlegels, der uns den Chor gewissermaßen als den Inbegriff und ... ... so befähigter gehalten, je mehr er imstande war, das Kunstwerk als Kunst, d.h. ästhetisch zu nehmen; und jetzt deutete uns der ...
... und alles andere einfach unmöglich: so will's die historische Bildung. Sind das noch Menschen, fragt man sich ... ... dicken Pinselstriche, die als Korrekturen angesehn werden sollen: da war's wieder einmal vorbei. Nie aber hört ihre kritische Feder auf zu ... ... , mit größerer Naivität als bei den Deutschen möglich, von den historiens de M. Thiers zu reden pflegten. ...
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