7 Was die Seele des Abendlandes durch einen außergewöhnlichen Reichtum an Ausdrucksmitteln, ... ... C. Glaser, Die Kunst Ostasiens (1920), S. 181. Vgl. M. Gothein, Geschichte der Gartenkunst (1914), II, S. 331 ff. ...
11 So stammt die Erscheinung des großen Stils also aus dem ... ... die 6. Dynastie, die Blütezeit der archaischen Bildniskunst (2320–2190, Phiops I. u. II.) der Hochgotik (1230–1400). [Siehe die Bemerkung auf Tafel I ...
15 So erwächst aus der Idee des Makrokosmos, die im Stilproblem vereinfacht ... ... in Ornamentik aufgegangen ist, stellt die Fassade des von den Ghassaniden erbauten Wüstenschlosses M'schatta dar. Ein über das ganze frühe Abendland verbreitetes und das Karolingerreich völlig ...
13 Der Organismus großer Stilfolgen wird nun übersehbar geworden sein. Der ... ... Abschiednehmens: von diesen letzten farbigen Jahrzehnten der Kultur hat Talleyrand später gesagt: »Qui n'a pas vécu avant 1789, ne connait pas la douceur de vivre.« ...
50 Mitleiden erregen wollen. – Larochefoucauld trifft in der bemerkenswertesten Stelle ... ... daß Prosper Mérimée recht habe, wenn er sagt: » Sachez aussi qu'il n'y a rien de plus commun que de faire le mal pour le plaisir ...
... jene bekannten Züge in dem Bilde eines Verführers, als List, Verschlagenheit, Ränke u.s.w. auf ihn zu übertragen, sondern einfach darum, weil seine ... ... , zu fragen, wie alt Don Juan zu denken, ob er schön u.s.w. gewesen sei. Das Mißliche bei dergleichen Untersuchungen ...
12 Auf Grund solcher Untersuchungen wird es in Zukunft möglich sein, eine ... ... , 1, ist es Zarathustra, der versucht wird. 130 M.J. bin Gorion, Die Sagen der Juden (1913). 131 ...
1 Es ist jetzt endlich möglich, den entscheidenden Schritt zu tun und ... ... nicht entfernt so schwerwiegend wie die Jahrhunderte der Han-Dynastie (206 v. bis 220 n. Chr.), die in seiner »Weltgeschichte« Epoche machten. Die Geschichte also ...
5 Eine Geschichte der Stände, die von den Berufsklassen grundsätzlich abzusehen hat ... ... Hardy, Indische Religionsgeschichte, S. 26. 32 M. Granet, Coutumes matrimoniales de la Chine antique, T'oung Pao (1912), ...
10 Ein Blick über die Gruppe der Kulturen erschließt Aufgaben über Aufgaben. ... ... spielten. Es folgen die beiden Han-Dynastien (die westliche 206 v. – 23 n., die östliche 25–220), unter denen die Grenze sich immer weiter ausdehnte, ...
4 Das Ergebnis der Gaußschen Entdeckung, welche den Weg der modernen Mathematik ... ... Der Mensch empfindet sich, und das ist der Zustand wirklichen, auseinanderspannenden Wachseins, »m« einer ihn rings umgebenden Ausgedehntheit. Man braucht diesen Ureindruck des Weltmäßigen nur zu ...
4 Hier muß etwas vorweggenommen werden, was der Weltgeschichte namentlich in den ... ... ohne weiteres gute Prise. Aber aus den Fehden südarabischer und persischer Ritter von 200 n. Chr. und den guerres privées der provenzalischen Barone von 1200, die ...
... gegen einanderer uns als Drama, Epos, Roman u.s.w. vorführt. Je regelrechter, je streng naturgesetzmäßiger die Darstellung seiner ... ... aus ursprünglichen Kräften erklärt, die von denen des Stoßes, Druckes, der Schwere u.s.w. gänzlich verschieden und daher höherer Art, d.h. deutlichere ...
6 Das Unvergleichliche, womit das junge Christentum sich über alle Religionen dieser ... ... Pistis Sophia usw., die ein noch viel primitiveres Schrifttum zwischen 100 v. und 200 n. Chr. voraussetzen. 47 Ebensowenig wie Dostojewskis »Traum ...
16 Hier stehen wir vor dem Lieblingsbegriff des modernen Geschichtsdenkens. Trifft ein ... ... der sie schlug, hat ihren Zug in seinen Reliefs von Medinet Habu abgebildet, W.M. Müller, Asien und Europa, S. 366. 55 ...
15 Jede Kultur hat mithin ihre eigene Art, seelisch zu verlöschen ... ... , das »christlich« sein könnte, nichts im Stoizismus, das im Islam von 1000 n. Chr. vorkommt, nichts was Konfuzius mit dem Sozialismus gemein hätte. Der Satz ...
Kapitel 6. Zur Lehre von der abstrakten, oder Vernunft-Erkenntniß Der ... ... erst mittelst dieser die mit denselben vorzunehmenden Operationen, also urtheilen, schließen, vergleichen, beschränken u.s.w. Zwar geschieht es bisweilen, daß Begriffe auch ohne ihre Zeichen das ...
17 Primitive Religionen haben etwas Heimatloses wie Wolken und Winde. Die Massenseelen ... ... einige Wortklänge. Das russische Wort für Himmel ist nj ébo, eine Verneinung (n). Der Mensch des Abendlandes blickt hinauf, der Russe blickt zum Horizont ins ...
21 Eine Fellachenreligion ist auch das Judentum etwa seit Jehuda ben Halevi, ... ... P. Levertoff, Die religiöse Denkweise der Chassidim (1918), S. 128 ff.; M. Buber, Die Legende des Baalschem, 1907. 203 ...
19 Die geistige Gestaltungskraft der Spätzeit beginnt nicht mit, sondern nach der ... ... Siedlungsgebieten beider Kulturen zur vollen Blüte gelangt sind. 180 542 n. Chr., vgl. Bd. II, S. 795. 181 ...
Buchempfehlung
Seine naturalistische Darstellung eines Vater-Sohn Konfliktes leitet Spitteler 1898 mit einem Programm zum »Inneren Monolog« ein. Zwei Jahre später erscheint Schnitzlers »Leutnant Gustl" der als Schlüsseltext und Einführung des inneren Monologes in die deutsche Literatur gilt.
110 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro