... war. Kants Größe beruht auf der Schöpfung des Begriffs einer »Form a priori«, aber nicht auf der Anwendung, die er ihm gab. Daß ... ... daß es mehrere streng mathematische Arten einer dreidimensionalen Ausgedehntheit gibt, die sämtlich »a priori gewiß« sind, ohne daß es möglich wäre, ...
... mächtigen Pläne sind jedesmal an winzigen Zufällen gescheitert; zuerst vor St. Jean d'Acre durch ein paar rechtzeitig von den Engländern gelandete Geschütze; dann nach ... ... Hardenberg hat Preußen in streng englischem Geiste reorganisiert, was ihm Friedrich August v.d. Marwitz zum schweren Vorwurf machte. Ebenso ist die Heeresreform ...
... Dynastien! Luisch ist aber der Gott Sandes, der (E. Meyer I 3 , 2. 720 ff.) in Kilikien vorkommt. Ferner erscheint Luisch ... ... aufleben lassen, z.B. Mursilis, den sie aus Urkunden kennen (wie Sargon I. und II.!). Die altkleinasiatische Religion (Kybele) ...
... pater familias. Nur in Byblos Anruf des uralten Vegetationsgottes, der in Sidon u.a. Eschmun heißt. [Adonis] erst in hellenistischer Zeit belegt! Melek ... ... einmal Bedeutung gehabt haben. 179 Söhne des Sem (Noahsage), d.h. Leute, die einen Namen haben, der ...
... unserm Willen nach dem Gesetze der Motivation verknüpft, d.h. willkürlich zusammengestellt sind. Bei jenen nämlich ist in dem uns a priori bewußten Formalen die Hälfte der Mühe uns erlassen: Dieses, wie überhaupt alle Kenntniß a priori , hat auch wohl Plato's Lehre, daß ...
... des Raumes und der Zeit, oder durch das a priori uns bewußte Gesetz der Kausalität. Beispiele solcher Urtheile sind Sätze ... ... ganze reine Mathematik, nicht weniger meine Tafel der Prädikabilia a priori , im 2. Bande der Welt a. W. und V., wie ...
... formale Theil der vollständigen Vorstellungen, nämlich die a priori gegebenen Anschauungen der Formen des äußern und innern Sinnes, des Raums ... ... Vorstellungsvermögens, da sogar reine Punkte und Linien gar nicht dargestellt, sondern nur a priori angeschaut werden können, wie auch die unendliche Ausdehnung und unendliche Theilbarkeit ...
... ; ich gelte dort als einer der »negativsten Geister«. – Dr. A. ist halb Amerikaner, halb Schwabe. – Mit Dostojewskij ist es ... ... es gibt. Was ich zuerst kennenlernte, eben in französischer Übersetzung erschienen, heißt L'esprit souterrain, zwei Novellen enthaltend: die erste ...
... beßres Wesen zu sehen, als ich war u.s.w., u.s.w.« Man wird leicht ... ... kann einem die Proklamation vor der Gemeinde erspart werden u.s.w., u.s.w.« Verzeih, aber ... ... als die Frau selbst; wie die Braut geschmückt war u.s.w., u.s.w. Willst Du nun allen solchen ...
... nämlich den Gott der Maschinen und Schmelztiegel, d.h. die im Dienste des höheren Egoismus erkannten und verwendeten ... ... und die wirkliche Erkenntnis von diesem dadurch unmöglich zu machen, d.h., nach einem Schopenhauerschen Ausspruche, den Träumer noch fester einzuschläfern (W. a. W. u. V. I, S. 498). Mit dieser Erkenntnis ist eine Kultur ...
... und ihre jedesmalige Absicht, sei diese nun eine rein architektonische, d.i. konstruktionelle, oder aber eine die Zwecke der Nützlichkeit betreffende, ... ... Vollendete erregt die Voraussetzung unbekannter, unerforschlicher, geheimer Zwecke, d.i. das mysteriöse Ansehn. Hingegen ist die glänzende Seite der Gothischen ...
... in Uebereinstimmung mit Aristoteles (Metaph. III, 2, et Analyt. post. I, 11) , die Kunst ... ... Grund, Schlüsse in der zweiten Figur aus lauter affirmirenden Prämissen u. dgl. m. – Mir dünkt, daß man die Lehre von ... ... ein unmittelbares, oder aber vermittelt durch andere Urtheile, d.h. durch andere abstrakte Vorstellungen. Hienach ist leicht abzusehn, daß ...
... hingegen das Bewußtseyn des eigenen Selbst, also die Subjektivität, d.i. der Wille, wieder das Uebergewicht erhält, tritt auch ein ... ... des Bewußtseyns Statt, wie sie, als Bedingung, die ästhetische Auffassung, d.i. die Erkenntniß der Ideen, begleitet. Dem ...
... auch als aus der Erkenntniß, d.i. im Gebiete der Vorstellung, entsprungen annehmen und demnach, bei ... ... mousse, placé dans les parties les plus élevées de l'arbre, à l'enfourchure de deux branches, et une cavité dans ... ... .. Notre voyageur trembla pour le pauvre écureuil. – L'appareil destiné à la perception des sons est peu ...
... und Leiden, ist anzusehn als die Erklärung und Paraphrase des Zeugungsaktes, d.i. der entschiedenen Bejahung des Willens zum Leben: zu derselben gehört ... ... Phantasie erläutert. – Nachdem also der Wille zum Leben, d.i. das innere Wesen der Natur, in rastlosem Streben nach ...
... schon die Beziehung der Anlage auf das Haus, d.h. auf die Betrachter in ihm, und von seinen Entwürfen bis zu ... ... sich ein immer stärkeres Hervortreten perspektivischer Fernblicke. Frankreich hat dem seit Franz I. die langen Wasserstreifen hinzugefügt (Fontainebleau). Das bedeutsamste Element im ... ... an das geistige Auge. Eine raumlose Kunst ist a priori unphilosophisch. 25 Svoboda ...
... Gotik noch nicht entwachsen; Michelangelo empfindet schon barock, d.h. musikalisch. 5 Déonna, Les Apollons archaïques (1909). 6 Woermann, Gesch. der Kunst I (1915), S. 236. Für jenes dient die Hera des ... ... frei gestanden haben. 8 A.v. Salis, Kunst der Griechen (1919), S. ...
... (da der Satz vom zureichenden Grund ein synthetischer a priori ist) a priori gegebenen Gesetze beruht, von welchen ... ... als dem Grunde der Erscheinung. So spricht er (Krit. d. r. V., 5. Aufl., S. 590) von einem ...
... moralische Ansichten, und gegen die sich in der Formel »l'art pour l'art« dann wieder weniger eine Übung als eine Meinung ... ... . 36 Vgl. Bd. I, S. 241 f. 37 ... ... 42 Vgl. Bd. I, S. 167 f. 43 Vgl. ...
... Grabar, Gesch. der russ. Kunst (1911, russ.) I–III. A. Eliasberg, Russ. Baukunst (1922), Einleitung. ... ... . Dynastie, die Blütezeit der archaischen Bildniskunst (2320–2190, Phiops I. u. II.) der Hochgotik (1230–1400). [Siehe die Bemerkung ...
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