... von Briefen – diese Art von Verehrungs-Stil hat R. Wagner in die deutsche Jugend hineingetragen: und es beginnt schon, was ich lange prophezeit habe, daß ich in manchen Stücken der Erbe R. W.s sein werde. – Die letzten Monate habe ... ... keine Zeile steht, die nicht als Einleitung, Vorbereitung u. Kommentar zu genanntem Zarathustra dienen kann. Es ist ...
... Laetitia Buonaparte, neuvermählt mit dem duc d'Aosta wird mit Vergnügen bei der Partie sein. – Ich habe inzwischen ... ... bereits in der Druckerei. – Letzteres, von absoluter Wichtigkeit, gibt einiges Psychologische u. selbst Biographische über mich und meine Literatur: man wird mich mit einem ...
... wohltut. Denn, alles in allem gerechnet, war R. W. der einzige bisher, mindestens der erste, der ein Gefühl davon ... ... ich spüre fortwährend als Hintergrund und letzte Instanz, selbst bei solchen Naturen wie R. eine verfluchte allgemeine Wurschtigkeit und den vollkommenen Mangel an Glauben ... ... sein Glück hat, wer hätte dafür ein Mitgefühl! R. Wagner, wie gesagt, hatte es: und deshalb ...
... studiere, weiß ich nicht; zunächst hoffe ich auf Bonn, aber zu zweit, d. h. wenn meine Idee von Bonn vereitelt wird – auf Leipzig. ... ... schreiben zu können. Aber ototoi der Hitze! Dienstag Nachmittag 26° R. im Schatten.
... Ostern 1878 soll es zu Ende sein, falls die andre Kombination gelingt, d. h. die Verheiratung mit einer zu mir passenden, aber notwendig vermöglichen Frau. »Gut, aber reich« wie Frl. v. M. sagte, über welches »Aber« wir sehr lachten. Mit ...
27 »Dies Bildnis ist bezaubernd schön!«... Das Literatur-Weib, unbefriedigt, ... ... noch französisch mit sich zu sprechen »je me verrai, je me lirai, je m'extasierai et je dirai: Possible, que j'aie eu tant d'esprit ?«...
... Es ist ein langes Unglück, daß dieser R., ein Lügner und schleichender Verleumder von Grund aus, mir über den Lebensweg ... ... unserm Ideale zuwider geht (wie z. B. solches Gesindel wie L. und R.) auch als Feinde behandelt. – Sie hören, ...
... seinen Freunden: Voilà un homme, qui a eu de grands chagrins ! – was Goethe so verdeutscht hat: »das ... ... ließe, stürmen sie fort in unanständiger Sorglichkeit, als die geplagten Sklaven der drei M, des Moments, der Meinungen und der Moden: so daß freilich der ...
... Die alten Parteilager sind jetzt gänzlich verwüstet, d. h. die extremen Standpunkte. Männer wie Treitzschke und Roggenbach sind plötzlich ... ... ist: Geschichte des Materialismus und Kritik seiner Bedeutung für die Gegenwart von Fr. A. Lange. 1866. Wir haben hier einen höchst aufgeklärten Kantianer und Naturforscher ...
... schenken und deren Leugnung dem Wahnsinne gleichkommt, ist die Tautologie A = A . Aber eben diese tautologische Erkenntnis rief unerbittlich ihm zu: ... ... überhaupt Nichtseiendes gäbe , daß also, formelhaft ausgedrückt A = nicht A sei: was doch nur die volle Perversität ...
... keine Vorstellung machen, wenn Du mir (i. e. homini pusillullullo!) die Fähigkeiten zutraust, jenen besagten Riesen über ... ... riecht, wird doch wahrhaftig nicht darüber kritisieren dürfen: und riecht er ihn: à la bonheur! Dann wird ihm die Lust vergehn, zu kritisieren. ...
... vielleicht lange im Dunkeln geblieben wäre: daß L. eine geringere Meinung von mir und einiges Mißtrauen gegen mich ... ... vielleicht dazu ein gutes Recht (eingerechnet die Wirkung einiger unvorsichtigen Äußerungen von Freund R.). Nun denkt sie aber jetzt ganz gewiß besser von mir – ...
Vorrede Diese elementarphilosophische Abhandlung, welche zuerst im Jahr 1813 erschien, als ... ... des zweiten Bandes, und durch die Kritik der Kantischen Philosophie erhält. Frankfurt a. M. im September 1847.
99 Die Anhänger Schopenhauers. – Was man bei ... ... Behauptungen: »das Sterben ist eigentlich der Zweck des Daseins«, »es läßt sich a priori nicht geradezu die Möglichkeit ableugnen, daß eine magische Wirkung nicht auch ... ... die Freiheit als ein Wundergeschenk in den Schoß fällt«. (Richard Wagner in Bayreuth: I 431 .)
... mit Ludwig dem Elften, sagen » je combats l'universelle araignée « –; Hybris ist unsre Stellung zu uns , denn ... ... gerade heute uns so fremd – ich habe ihn in der »Morgenröte« (I 1026 f.) ans Licht gestellt. »Nichts ist teurer erkauft«, ... ... war!« – 10 In demselben Buche (I 1042 f.) ist auseinandergesetzt, in welcher Schätzung, unter ...
... mit größerer Naivität als bei den Deutschen möglich, von den historiens de M. Thiers zu reden pflegten. Diese Arbeiter sollen allmählich große Gelehrte werden, ... ... sagen kann, so versuche es nur einmal, den Sinn deines Daseins gleichsam a posteriori zu rechtfertigen, dadurch, daß du dir selber einen ...
21 In Hinsicht auf diese ganze Art der priesterlichen Medikation, ... ... als Gott anbeten? (Xaver Doudan spricht einmal von den ravages , welche » l'habitude d'admirer l'inintelligible au lieu de rester tout simplement dans l'inconnu « angerichtet habe; er meint, die Alten hätten dessen entraten.) Gesetzt ...
Vom Geist der Schwere 1 Mein Mundwerk – ist des Volks: ... ... Alles aber kauen und verdauen – das ist eine rechte Schweine-Art! Immer I-A sagen – das lernte allein der Esel, und wer seines Geistes ist! – ...
... endlich an der Zeit, die Kantische Frage »wie sind synthetische Urteile a priori möglich?« durch eine andre Frage zu ersetzen »warum ist der ... ... Urteile sein könnten! Oder, deutlicher geredet und grob und gründlich: synthetische Urteile a priori sollten gar nicht »möglich sein«: wir ...
... – Der Esel aber schrie dazu I-A. Welche verborgene Weisheit ist das, daß er lange Ohren ... ... nämlich so dumm als möglich? – Der Esel aber schrie dazu I-A. Du gehst gerade und krumme Wege; es ... ... was Unschuld ist. – Der Esel aber schrie dazu I-A. Siehe doch, wie du niemanden ...
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