Vorwort Ich mache mir eine kleine Erleichterung. Es ist nicht nur die ... ... man ein Wort dafür? – Wenn ich Moralist wäre, wer weiß, wie ich's nennen würde! Vielleicht Selbstüberwindung . – Aber der Philosoph liebt die Moralisten nicht ...
Der Fall Wagner Ein Musikanten-Problem 1 Um dieser Schrift gerecht ... ... Mißtrauen gegen den deutschen Charakter habe ich schon mit sechsundzwanzig Jahren ausgedrückt (dritte Unzeitgemäße S. 335) – die Deutschen sind für mich unmöglich. Wenn ich mir eine ...
... antworteten so bieder und grob, als ich's irgendwie wünschen konnte; die preußischen Entgegnungen waren klüger – sie hatten mehr ... ... in der Hand zu haben. Dies ist zuletzt mit vollkommen unheimlicher Sagazität, auf S. 350 der dritten Unzeitgemäßen auch angedeutet. Dergestalt hat sich Plato des Sokrates ...
Epilog 1 Ich habe mich oft gefragt, ob ich den schwersten ... ... letzte Befreier des Geistes, als der Lehrmeister des großen Verdachts, der aus jedem U ein X macht, ein echtes rechtes X, das heißt den vorletzten Buchstaben ...
... die unbedingte Enthaltung von Alcoholicis allen geistigeren Naturen anzuraten. Wasser tut's... Ich ziehe Orte vor, wo man überall Gelegenheit hat, aus fließenden ... ... so gewiß Wagner unter Deutschen bloß ein Mißverständnis ist, so gewiß bin ich's und werde es immer sein. – Zwei Jahrhunderte psychologische und ...
... schließlich: »Nein! an Ihren Nerven liegt's nicht, ich selber bin nur nervös«. Schlechterdings unnachweisbar irgendeine lokale Entartung; ... ... war, als Sächsin, eine große Verehrerin Napoleons; es könnte sein, daß ich's auch noch bin. Mein Vater, 1813 geboren, starb 1849. ...
... ich dann die Kanzel betrete, so ist's mir, als stünde ich noch auf der Heide, wo mein Auge keinen ... ... einen Eindruck auf Dich machen könne. Er hat sie noch nicht gehalten, will's vielmehr erst nächstes Jahr aber ist fest davon überzeugt, daß jeder Bauer ...
... auf 7×10 Jahre hinauskommt? Warum macht man's nicht lieber auf einmal ab? warum bleibt man nicht draußen und steigt ... ... : denn jetzt höre ich deutlich die leichte Tanzmelodie. – Also, ihr seid's, das unglückliche Künstlerpaar, dem ich diese Freude verdanke. ... ... Herzlichkeit bedeutet, nach einem Diner zu einander: »Wohl bekomm's! gesegnete Mahlzeit!« zu sagen; die Frömmigkeit ...
Warum ich ein Schicksal bin 1 Ich kenne mein Los. Es ... ... nunmehr der Böse... Und das alles wurde geglaubt als Moral! – Ecrasez l'infâme! – – 9 – Hat man mich verstanden; – ...
Wir Antipoden Man erinnert sich vielleicht, zum mindesten unter meinen Freunden, ... ... Artist, mit dem Instinkt-Urteil auf dem Grunde: »Flaubert est toujours haissable, l'homme n'est rien, l'œuvre est tout«.... Er torturierte sich, wenn er dichtete, ganz wie ...
[9] Die Deutschen sind noch nichts, aber sie werden ... ... alle anscheinenden Tatsachen. Die falsche Grundbeobachtung ist, daß ich glaube, ich bin's, der etwas tut, etwas leidet, der etwas »hat«, der eine Eigenschaft ...
[7] Ich fand noch keinen Grund zur Entmutigung. Wer sich ... ... Ich muß das schwierigste Ideal des Philosophen aufstellen. Das Lernen tut's nicht! Der Gelehrte ist das Herdentier im Reiche der Erkenntnis, – welcher forscht ...
[24] Wahrheit ist die Art von Irrtum, ohne welche eine ... ... Der Abbé Galiani sagt einmal: La prévoyance est la cause des guerres actuelles de l'Europe. Si l'on voulait se donner la peine de ne rien prévoir, tout le monde ...
... immer mit Sicherheit auf meinen Verleger, Herrn E. Schmeitzner in Schloß-Chemnitz rechnen können. Ich sage dies namentlich deshalb, ... ... Schrift nicht freute, die letzte Seite war, auf der die Schriften des Herrn E. von Hartmann hintereinander herprangen; die Schrift eines Denkers sollte aber auch nicht ...
190. An Peter Gast Sils-Maria, 2. Sept. 1884 ... ... telegraphieren Sie hierher. Hier, ohne Ofen, durchfroren, mit blauen Händen, kann ich's schwerlich lange aushalten – ich müßte mir denn einen Ofen anschaffen. Ich bin ...
28. An Erwin Rohde [Leipzig, 9. November 1868] ... ... Kapellmeister lustig, welche ihrem Orchester im gemütlichen Tone zurufen: »Meine Herren, jetzt wird's leidenschaftlich«, »Meine Gutsten, noch ein bißchen leidenschaftlicher!« W. imitiert sehr gern ...
Menschliches, Allzumenschliches Mit zwei Fortsetzungen 1 »Menschliches, Allzumenschliches« ist ... ... Nietzsche, Richard Wagner, Kirchenrath«. – Diese Kreuzung der zwei Bücher – mir war's, als ob ich einen ominösen Ton dabei hörte. Klang es nicht, als ...
30. An Erwin Rohde [Leipzig, 16. Januar 1869] ... ... so lebe wohl und verzeih, wenn Du kannst, die Treulosigkeit Deines treusten Freundes. 's gibt halt keine Treue auf der Welt. Das Leben ist mir recht schwül, ...
... . Dr. Fuchs hat im Wochenblatt wieder mich ekelhaft angelobt, ich hab's nun satt mit dem. Doch was erzähle ich Dir von Lob und ... ... der Weise seiner Streit- und Friedensschrift Nr. 1. Siehst Du, hier geht's mutig zu, wir hauen um uns herum. Immer vorwärts ...
266. An Peter Gast Sonntag, den 9. Dez. 1888, ... ... Schopenhauer den Engländern entdeckt: warum nicht erst recht dessen Antipoden ? ...) Mit E. W. Fritzsch bin ich noch nicht weiter; doch hoffe ich, mit einiger ...
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