... im Ertragen dieses Gefühls und eine schrittweise Entwicklung desselben von Kindesbeinen an macht mir's begreiflich, daß ich daran noch nicht zugrunde gegangen bin. – Im übrigen ... ... eingewohnt hat. – – Ich bleibe hier bis Anfang September. Treulich Dein F. N.
... sechs Jahren (1876 bis 1882), meine ganze »Freigeisterei«! O welche Jahre! Welche Qualen aller Art, welche ... ... meine Gedanken mit ihrem kleinen Streifen unbewölkten Himmels über sich: – o liebe Freundin, so oft ich an das alles denke, bin ich erschüttert ... ... wie Sie es gesagt haben. Unserem Rée das Herzlichste! Ganz Ihr F. N.
31. An Erwin Rohde [Leipzig, 22. ... ... Hast Du nicht Lust, Dich in Göttingen (statt in Kiel) zu habilitieren? R. hält dies für sehr angetan, aus vielen Gründen. Und so lebe ... ... so selten schreibt. Ich bleibe noch bis zum 15. März in Leipzig. F. N.
... gegangen!). Der Instinkt der Verwandtschaft (oder wie soll ich's nennen?) sprach sofort, meine Freude war außerordentlich ... ... durchgemacht habe – da finde ich z. B. diesen süperben Gedanken » c'est du régime féodal et non de sa chute, que sant nés ... ... nur die miserabelsten Jahre meines Lebens dazu verwendet. Treulich Dein alter Freund N. homo illiteratus
... das klingt freilich nicht stolz, soll's auch nicht sein! Jetzt arbeite ich an ihm herum. Wenn Du mir ... ... nimmst mir nichts krumm? Es wäre weiß Gott schade. Adieu teurer Freund F. N. Meinen festlichen Geburtstagsgruß noch zu vermelden, ich wünsche Gesundheit, ...
41. An Cosima von Bülow Basel, Sonntag ... ... alles, was meinen Freund Rohde berührt, mitempfinde und somit diesmal doppelt genießen konnte. R. der am Tage darauf von Basel abreiste, gestand mir den Höhepunkt seiner ... ... schnell schließen: man kommt, wohl irgendein »Scholar«. In treulichem Gedenken Ihr ergebenster F. N.
137. An Paul Ree [Naumburg, Ende Januar ... ... wie mein Herz mir die Erinnerung bewahrt hatte; wie ein beständiger angenehmer Rausch war's, diese sechs Tage hindurch. Ich gestehe Ihnen, ich hoffe nicht mehr auf ... ... zu haben, mein herzlich geliebter Freund! Ihren verehrten Eltern Dank und Gruß F. N.
... hoffe ich auf Bonn, aber zu zweit, d. h. wenn meine Idee von Bonn vereitelt wird – ... ... Anfang gemacht. Leben Sie recht glücklich. Herzlichen Dank. Ihr FW. N. der ärgerlich ist, Ihnen keinen bessern Brief schreiben zu können. Aber ototoi der Hitze! Dienstag Nachmittag 26° R. im Schatten.
... bringe sie auch von hier nicht heim. Eine Zeitlang wird's aber schon vorhalten. Eins aber sehe ... ... nachher im Fluge und vollkommener Sicherheit aufs Papier hinwerfe – so habe ich's in Sorrent, so hier gemacht und einem im ganzen unangenehmen und verdüsterten ... ... . Dir selbst mit innigem Händedruck das Beste wünschend, alter, lieber Freund! F. N.
... meine Schwester zu einer Todfeindin L.s entwickelt, sie war voller moralischer Entrüstung von Anfang bis Ende und behauptet ... ... Deine liebe Frau, haltet mich nicht für menschenfeindlich. Ganz von Herzen Dein F. N. Das Herzlichste an Frau Rothpletz und die Ihrigen! Ich ...
... zu ehren, wenn jemand in der Art, wie es R. immer getan hat, dem eigentlich deutschen Teufel ... ... für zweie. Und vor allem: so wenig als möglich brummen! Treulich Ihr N. (In einer Stunde geht's nach Naumburg: ich will da endlich den Dr. Förster einmal sehen.)
... Geschenke zu machen: zunächst kommt dann mein Drucker Herr C. G. Naumann, welcher 284 Mark 40 Pfennige ... ... Bruder Ich habe schrecklich hier gewohnt, bin umgezogen, und nun ist's noch schlimmer. Niemand sorgt für so etwas. O Genua! und Nizza! Himmel! Ich muß doch selber die drei ersten ...
176. An Franz Overbeck [Aus Genua, am ... ... zu behandeln. Aber wer ist denn noch anständig gegen mich! So nehme ich's denn hin. – Der Winter verzögert sich dies Jahr um ein, ... ... Leben ist Euch wahrlich nicht mißraten, ich denke mit Vergnügen daran. Dein Freund F. N.
... schenken und deren Leugnung dem Wahnsinne gleichkommt, ist die Tautologie A = A . Aber eben diese tautologische Erkenntnis rief unerbittlich ihm zu: ... ... Nichtseiendes gäbe , daß also, formelhaft ausgedrückt A = nicht A sei: was doch nur die volle Perversität ...
... müßte dann gegen ihn dasselbe eingewendet werden, was A. Spir (Denken und Wirklichkeit, 2. Aufl., Band I, S. 209f.) gegen Kant einwendet. »Nun ist es aber erstens ... ... Gold, das heißt in dem, was man a potiore mit dem Namen »Gold« bezeichnet, muß ...
... der Maschinen und Schmelztiegel, d.h. die im Dienste des höheren Egoismus erkannten und verwendeten Kräfte der Naturgeister, ... ... zu setzen und die wirkliche Erkenntnis von diesem dadurch unmöglich zu machen, d.h., nach einem Schopenhauerschen Ausspruche ... ... Träumer noch fester einzuschläfern (W. a. W. u. V. I, S. 498). Mit dieser Erkenntnis ...
... !« Mit andern Worten: der Zuschauer, d.h. das Kind dieser Zeit, hat das Mit-Leiden verlernt; ... ... also ist nicht ein subjektiv reflektiertes; und dieses ist's gerade, was das Leid zu einem so tiefen macht. Die tragische Schuld ... ... . Sie ist mein Geschöpf; ihre Gedanken sind meine Gedanken; und doch ist's mir, als hätte ich in liebeseligem Dünkel an ihrer ...
... hat.« Auch in der ersten Vorlesung im Auditorium N. 1 war die Menschenmenge erdrückend. Er begann seinen Vortrag über des Äschylus ... ... der der akademische Lehrer seine Weisheit an den Mann brachte. Die Methode war's, für die ich lebhafte Teilnahme hatte; sah ich doch, ... ... drei Worten vorfand. I ] MEPOENT A METEIXE.... MÊDEA ÔS ÊSIODOS Im ...
... oder der Dichter genannt. Daher folgender Vers: Opitz terribili sonitu a a! will er wohl! dixit ! Außerdem aber strebte er ... ... See bei Eisleben, wo wir badeten. O es ist wonnig, sich dem lauen Wasser des Sommers hinzugeben. Besonders empfand ...
... wir uns vor dir fürchteten. Aber was half's! Immer wieder stachst du uns in Ohr und Herz mit deinen Sprüchen. ... ... Worte: ›Was ist gut? Tapfer sein ist gut. Der gute Krieg ist's, der jede Sache heiligt.‹ O Zarathustra, unserer Väter Blut rührte ...
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