... das Geheimnis der Seligkeit; und ist's nicht gerade feige, so ist's doch kleinmütig, wenn man nicht ... ... hier geschildert habe, machst Du's nun freilich nicht, und ich will's nicht leugnen, daß Du ... ... Auge – Vergebung. Und wird's mir schwer, das zu thun, o! ich habe nur ein ...
... eine Situation zu wenig sein. Daher bleibt's auch nicht dabei. Im Hintergrunde sieht man Don Juan ... ... Ich machte gern daraus ein Geheimnis, aber was hilft's? die Wahrheit muß an den Tag. Nimmt man jene beiden fort, ... ... zeigen, jedoch liegt das außerhalb der Grenzen gegenwärtiger, kleiner Untersuchung. Hier kam's vor allen Dingen darauf an, Don Juans Zentralität ...
... musikalische Don Juan vor Augen! Wo er als Verführer auftritt, da ist's wie ein Handumdrehen, die Sache eines Augenblicks, rascher gethan als berichtet. ... ... in dem gefährlichen Alter, weder erwachsen noch Kinder. Sie unterhalten sich u. a. damit, daß sie über einen Graben springen; er ist ...
... Lehre – was beweist dies! Mehr ist's wahrlich, daß aus eignem Brande die eigne Lehre kommt. (II 350) ... ... irgendwelchen Mangel an Verstand bei den Führern der christlichen Bewegung voraussetzte – o sie sind klug, klug, bis zur Heiligkeit, diese Herren Kirchenväter! Was ...
... , im Sinn und Wege meiner Aufgabe – o ich habe noch ganz andere »Unbekannte« aufzudecken, als einen Cagliostro der ... ... gegen den deutschen Charakter habe ich schon mit sechsundzwanzig Jahren ausgedrückt (dritte Unzeitgemäße S. 335) – die Deutschen sind für mich unmöglich. Wenn ich mir ...
... der Hand zu haben. Dies ist zuletzt mit vollkommen unheimlicher Sagazität, auf S. 350 der dritten Unzeitgemäßen auch angedeutet. Dergestalt hat sich Plato des Sokrates ... ... einer Höhe, wo ich nicht mehr mit Worten, sondern mit Blitzen rede –, o wie fern davon war ich damals noch! – Aber ich ...
... große Verehrerin Napoleons; es könnte sein, daß ich's auch noch bin. Mein Vater, 1813 geboren, starb 1849. ... ... Höchste mußte ich fliegen, daß ich den Born der Lust wiederfände! – O ich fand ihn, meine Brüder! Hier im Höchsten quillt mir ... ... im Höchsten mit kalten Quellen und seliger Stille: o kommt, meine Freunde, daß die Stille noch seliger ...
... Grundbeobachtung ist, daß ich glaube, ich bin's, der etwas tut, etwas leidet, der etwas »hat«, der eine ... ... Leben erhalten hat – nur insofern gibt es etwas wie »Erkenntnis«: d. h. ein Messen der früheren und der jüngeren Irrtümer aneinander. ... ... Vermögen zur ewigen Neuheit aufdekretieren möchten, d.h. einer endlichen, bestimmten, unveränderlich gleichgroßen Kraft, wie ...
... Ich bin dazu gedrängt, im Zeitalter des suffrage universel, d. h. wo jeder über jeden und jedes zu Gericht sitzen darf, die ... ... Ich muß das schwierigste Ideal des Philosophen aufstellen. Das Lernen tut's nicht! Der Gelehrte ist das Herdentier im Reiche der Erkenntnis ...
... Mitte, innerhalb deren sie funktionieren, d. h. wir empfinden groß und klein im Verhältnis zu den Bedingungen ... ... verschärften oder verstumpften, würden wir zugrunde gehn: – d. h. wir empfinden auch Größenverhältnisse in bezug auf unsre Existenz-Ermöglichung als ... ... »Gesetze«. » Weisheit « als Versuch, über die perspektivischen Schätzungen (d. h. über den »Willen zur Macht ...
109. An Paul Rée [Sorrent, den 17. April 1877] ... ... ich Ihnen! Sie sollen mir nie wieder verloren gehn! In herzlicher Treue Ihr F N Für Telegramm und Brief Dank und wieder Dank.
51. An Erwin Rohde Lugano, Hôtel du Parc (wird aber Ende der Woche verlassen) [29. März 1871] Ja, mein ... ... mir einen Brief. Inzwischen denke meiner wie ich Deiner stets gedenke, lieber Freund! F. N.
... avez procuré, et croyez-moi bien fier de vous pouvoir nommer ami. – A bientôt, n'est-ce pas? Tout à vous Richard Wagner (Wagner war damals 48 Jahr alt, ... ... und stille Musik, Ihre Musik, lieber Freund! Ihr N. Die Zeitungen und Zeitschriften, welchen ...
... schleichende Wesen vieler Freundschaften mehr als je und werde behutsamer sein müssen. – R. selbst wird sich in irgendeinem Konventikel wohlfühlen, das ist kein Zweifel, ... ... es gibt nirgends Tolleres als in der Welt«. Mit Trauer Dein Freund Friedrich N., zugleich auch in Overbecks Namen – Verbrenne den Brief, ...
... Das » Ecce homo « ist vorgestern an C. G. Naumann abgegangen, nachdem ich es, zur letzten Gewissens-Beruhigung, ... ... den Engländern entdeckt: warum nicht erst recht dessen Antipoden ? ...) Mit E. W. Fritzsch bin ich noch nicht weiter; doch hoffe ich, mit ...
134. An Peter Gast [Naumburg, 5. ... ... Zunächst für Sie, den Künstler! Hinter Äschylus kam ein Sophokles! Deutlicher möchte ich's nicht sagen, was ich hoffe. – Und um einmal auch über Sie ... ... Sie nicht hierauf. In wahrhaft treuer Liebe Ihr auf Sie hoffender Freund N.
... . wie sich Roman und Novelle gegeneinander abheben. Dann S. 56 f. über die charakterologischen Studien der Peripatetiker, dann S ... ... solitari ); ein sehr belehrender Abschnitt 4 auf S. 22 ff; dann S. 67 weibliche Leser, S. 121 über die Art von ...
... Die Versuchung Zarathustras Ein Zwischenspiel Herr C. G. Naumann hat sicherlich Ihnen inzwischen zu Gebote gestellt, was er ... ... Rezept, sich glücklich aus etwas Unmöglichem herauszuziehen ... Mit freundlichstem Gruße Ihr N. Die Fröhliche Wissenschaft » la gaya scienza « müssen Sie jedenfalls ...
133. An Peter Gast Adr.: St. Moritz ... ... meinem Kopfe das Allerschädlichste – aber noch weiß ich nicht, wie ich's hätte vermeiden können. Genug, für diesen Winter heißt das Programm: Erholung ... ... Frauen dort vorzulesen. Verzeihung dafür ! Und Verzeihung für Größeres! Ihr Freund N.
151. An Peter Gast Genua, 20. März 1882 Mein lieber Freund! Möge alles so sein, wie Sie wünschen, daß ich glauben möge, ... ... Leben Sie wohl oder vielmehr gut, mein lieber Freund! In Treue Ihr F. N.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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