... auf dem Standpunkt der Reflexion , d.i. der vernünftigen Besinnung und redlichen Mittheilung, niemals auf dem ... ... Kind, gewiesen, und haben, trotz dem povera e nuda vai filosofia des Petrarka, es darauf gewagt. Nun ist aber ... ... stehn bleibt, und Keiner mehr ihn herabzuziehn vermag. Geschrieben in Frankfurt a. M. im Februar 1844. Vorrede zur dritten ...
... Ach, warum sind der Thränen unter'm Mond so viel?« u. dergl. m., in ihrem Gefolge aber kommen ... ... , der Mensch geheiligt, d.h. von dem Irrweg des Willens zum Leben zurückgeführt wird. Dem entsprechend wird ... ... ma vertu , Que tu n' es pas la mort de l'âme, mais sa vie, ...
... Lachens findet sich in Hutchesons Introduction into moral philosophy Bk. I, ch. I, § 14. – Eine etwas spätere anonyme Schrift, ... ... dieser Ehrenmann«; u. dgl. m. Nur Kinder und Leute ohne alle Bildung werden über so etwas lachen: ... ... de rire universels, qu'à l'occasion d'une méprise (Préface de l'enfant prodigue.) Als ...
... et de ente, prout ens est, speculari hujus est.) Metaph., V, I. Eine solche absolute Physik , wie oben beschrieben, welche ... ... , was nicht auch die empirische Anschauung enthielte, d.h. was Sache der Erfahrung wäre und was man, da jene Begriffe sehr ...
... mittelst lauter analytischer Urtheile, herausziehn, welche demnach logische Wahrheit, d.h. an dem gegebenen Begriff ihren Erkenntnißgrund haben. Demgemäß holt nun Jener aus ... ... Zuflucht nehmen müssen, erregt ein sehr ungünstiges Vorurtheil gegen ihre Ansprüche. – Aber o! über die prophetische Weisheit des Aristoteles! Er ...
... dringen noch mehr auf diese Unterscheidung. G. E. Schulze , in seiner Logik § 19. Anmerk, 1 und § ... ... Princip der Kausalität von der logischen Form der hypothetischen Urtheile ableite. F. H. Jacobi , in seinen »Briefen über die Lehre des Spinoza ... ... Phrasen, als ernstliches Philosophiren. Wie endlich Hr. v. Schelling Grund und Ursache unterscheide, kann man ...
... denkt man noch. Die höchsten, d.i. die allgemeinsten Begriffe sind die ausgeleertesten und ärmsten, zuletzt nur ... ... z.B. Seyn, Wesen, Ding, Werden u. dgl. m. – Was können, beiläufig gesagt, philosophische Systeme leisten, die bloß aus ... ... , sondern lauter Eigennamen und ist entweder ein geographisches, oder ein historisches, d.h. entweder das durch den Raum, ...
... den Ursachen die Kausalität, d.i. die Fähigkeit zu wirken, allererst ertheilt, von welchen sie also diese ... ... Beispiel findet man in der »Welt als Wille und Vorstellung« Bd. I § 26. S. 153 fg., woselbst ich an einer langen Kette ... ... wozu auch jede chemische Grund-Eigenschaft gehört, ist wesentlich qualitas occulta , d.h. keiner physischen Erklärung weiter fähig, ...
... : was bleibt von der Lyrik und Musik übrig? ... L'art pour l'art vielleicht: das virtuose Gequak kaltgestellter Frösche, ... ... selbst abstrakt zu machen: d. h. sich herauszulösen. Der Augenblick ist sehr merkwürdig: die Sophisten ... ... Präokkupation des »Glücks« (d. h. des »Heils der Seele«, d. h. seinen Zustand als Gefahr ...
... gibt. Was ich zuerst kennenlernte, eben in französischer Übersetzung erschienen, heißt L'esprit souterrain, zwei Novellen enthaltend: die erste eine Art unbekannter Musik, ... ... meinem letzten Briefe befragte, Humiliés et offensés gelesen (das einzige, was O. kannte), mit dem größten Respekt vor dem Künstler ...
... Stellen des Briefes vorlas. – Der Plan nun, welchen Frl. v. M. als unverrückbar im Auge zu behalten bezeichnet und an dessen ... ... notwendig vermöglichen Frau. »Gut, aber reich« wie Frl. v. M. sagte, über welches »Aber« wir sehr lachten. ...
... Hat das nicht Zeit? Hat die Zeit nicht Zeit? O ihr Teufelskerle, könnt ihr denn gar nicht warten ? Auch das ... ... dem, was sich heute als »Objektivität«, »Wissenschaftlichkeit«, » l'art pour l'art «, »reines willensfreies Erkennen« in die Schauläden stellt ...
... war, das Kunstwerk als Kunst, d.h. ästhetisch zu nehmen; und jetzt deutete uns der Schlegelsche Ausdruck an, ... ... Welt der Szene gar nicht ästhetisch, sondern leibhaft empirisch auf sich wirken lasse. O über diese Griechen! seufzten wir; sie werfen uns unsre Ästhetik ... ... wiederum schaut er den Gott , d.h. er sieht in seiner Verwandlung eine neue Vision außer sich, ...
... der Maschinen und Schmelztiegel, d.h. die im Dienste des höheren Egoismus erkannten und verwendeten Kräfte der Naturgeister, ... ... zu setzen und die wirkliche Erkenntnis von diesem dadurch unmöglich zu machen, d.h., nach einem Schopenhauerschen Ausspruche, den Träumer noch fester einzuschläfern (W. a. W. u. V. I, S. 498). Mit dieser Erkenntnis ist eine Kultur eingeleitet, ...
... reden kann – das ist hier »Wüste«: o sie ist einsam genug, glaubt es mir! Wenn Heraklit ... ... Kampfe mit Ludwig dem Elften, sagen » je combats l'universelle araignée « –; Hybris ist unsre Stellung zu uns , denn ... ... und Böse«: II 730 f.). Die Unterwerfung unter das Recht : – o mit was für Gewissens-Widerstande haben die vornehmen Geschlechter überall ...
... die Zukunft zugestehen; beides höbe den Begriff der Entwicklung zu einem Ziele auf (o nochmals Schelm!) und stellte den Weltprozeß dem Wasserschöpfen der Danaiden gleich. Der vollendete Sieg des Logischen über das Unlogische (o Schelm der Schelme!) muß aber mit dem zeitlichen Ende des Weltprozesses, ...
... dir helfen!« Mit andern Worten: der Zuschauer, d.h. das Kind dieser Zeit, hat das Mit- ... ... Antigone in der griechischen Tragödie zu dem Schmerzensausbruch gezwungen wird: O weh, Unselige! Nicht unter Menschen, nicht unter Toten, Im Leben nicht heimisch noch im Tode! (V. 851), so kann unsre Antigone dies ihr lebenlang von sich aussagen ...
... angehört habe!« – Wie, bei der Unveränderlichkeit des Charakters, d.h. des eigentlichen Grundwollens des Menschen, eine wirklich moralische Reue dennoch möglich ... ... jeden Einzelnen schützen, woraus ein Phänomen hervorgeht, als ob Alle rechtlich, d.h. gerecht wären, also Keiner den Andern verletzen ...
... ihm dennoch zugetheilt; so geschieht es mittelst des Kontrapunkts, d.h. er ist ein versetzter Baß, ... ... besteht die Musik in einem steten Wechsel von mehr oder minder beunruhigenden, d.i. Verlangen erregenden Ackorden, mit mehr oder minder beruhigenden und befriedigenden; eben ... ... pram Atma ex hoc dicunt, quod quocunque loco gaudium est, particula e gaudio ejus est. ...
... zuverlässig Lumpe sind, d.h. völlig verdienstlose Wichte, Fabrikwaare der Natur, ordentliche Mitglieder des Packs der ... ... der Hiatus verpönt ist, eine Menge Worte nicht vorkommen dürfen u. dgl. m., welchem Allen die neuere französische Dichterschule ein Ende zu machen sucht. ... ... , ob das Wesen, d.i. die Charaktere, oder das Daseyn, d.i. das Schicksal, die ...
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