... Grundirrtums. Damals wehrte ich mich mit Händen und Füßen dagegen, daß z. B. ein deutscher Hexameter irgend etwas Verwandtes mit einem griechischen sei. Was ich ... ... diminuendo, gewöhnt. Von Bentley aber (der ist der große Neuerer, G. Hermann ist erst der zweite), ebenso von den deutschen ...
... die ich entdeckt habe, der gegenüber die ganze neuere Entwicklung der Metrik von G. Hermann bis Westphal oder Schmidt eine Verirrung ist. Lache oder höhne ... ... nichts krumm? Es wäre weiß Gott schade. Adieu teurer Freund F. N. Meinen festlichen Geburtstagsgruß noch zu vermelden, ich wünsche ...
... ihm an, er möge an mich und an Rohde, d. h. an die einzigen Wagnerschen Professoren, ... ... Dir viel, daß Du es nicht erleben kannst. Hast Du gehört, daß B. in den letzten Wochen einen sehr ernsthaften Ruf nach Berlin hatte. Er ... ... ein Wort der Vereinbarung über unser Wiedersehen. In herzlicher Liebe Dein F. N.
... Freund – ich sage Dir alles ganz offen, wie ich's fühle. Ich danke Dir für Deine edele ... ... nach Tribschen geschrieben? Ich erzähle Dir zum Schluß von dem 22. Mai, d. h. Wagners Geburtstag, Grundsteinlegung vom Theater in Bayreuth, desgleichen vom Wagnerschen ... ... an einen, der mit einem ungeheuren Schallrohr Dir zuruft: Bayreuth!! F. N.
... Gebet an das Leben«. Leider hat sich meine Schwester zu einer Todfeindin L.s entwickelt, sie war voller moralischer Entrüstung von Anfang bis Ende und ... ... für menschenfeindlich. Ganz von Herzen Dein F. N. Das Herzlichste an Frau Rothpletz und die Ihrigen! Ich dankte Dir ...
... aber Ostern 1878 soll es zu Ende sein, falls die andre Kombination gelingt, d. h. die Verheiratung mit einer zu mir passenden, aber notwendig vermöglichen Frau. »Gut, aber reich« wie Frl. v. M. sagte, über welches »Aber« wir ... ... kommen, mehrere Dir ganz fremde Namen darunter, z. B. Elise Bülow aus Berlin, Elsbeth Brandes aus ...
... zu machen: zunächst kommt dann mein Drucker Herr C. G. Naumann, welcher 284 Mark 40 Pfennige verlangt. ... ... Bruder Ich habe schrecklich hier gewohnt, bin umgezogen, und nun ist's noch schlimmer. Niemand sorgt für so etwas. O Genua! und Nizza! Himmel! Ich muß doch selber die drei ersten ...
... bester Arzt. Und das Positivum, daß ich's aushalte und meinen Willen durchsetze unter viel Widerständen, ist mein Beweis ... ... langweilte mich, und ich war genötigt, so vieles vor ihm zu verschweigen. O über die moralische Tartüfferie aller dieser lieben Deutschen! Wenn ... ... , wie sehr ich Ihnen zugetan bin? Ihr N. Ich liebe diese Küste nicht, ich verachte ...
... Vertreter der allgemeinen Meinung geworden. Ein großer Teil der sogenannten Konservativen, z. B. der Rat Pinder in Naumburg, schwimmt lustig in dem neuen Fahrwasser. ... ... erbaut als unser Schopenhauer. Damit lebe heute wohl, lieber Freund. Überlege Dir's, ob Du nicht nach Leipzig kommen kannst. Jedenfalls aber ...
... in Gorenzen In den Ostertagen: Über das Dämonische in der Musik I, II (hat P. Deussen) In den Michaelistagen: Anmerkungen zum Nibelungenlied ... ... dem Kruzifix | Am Meeresstrand | Klang aus der Ferne | hat zumeist G. Mayer Über den Gräbern | Jetzt und ...
... mir die Reise nach Zürich erspart. Dem armen G. ist es mit Zürich ergangen, wie mir seinerzeit (das will sagen ... ... die Menschen, die ich gerne habe, sind lange, lange tot, z. B. der Abbé Galiani oder Henry Beyle oder Montaigne. Über ... ... . Zum Enthusiasmus für »deutsches Wesen« habe ich's freilich noch wenig gebracht, noch weniger aber zum Wunsche ...
... wir uns vor dir fürchteten. Aber was half's! Immer wieder stachst du uns in Ohr und Herz mit deinen Sprüchen. ... ... Worte: ›Was ist gut? Tapfer sein ist gut. Der gute Krieg ist's, der jede Sache heiligt.‹ O Zarathustra, unserer Väter Blut rührte ...
... gedankenreicher, im Ausdruck gewandter Kommentator, wie G. H. Hotho , hat dennoch einerseits nicht verhüten können, daß seine ... ... Dagegen werde ich beständig suchen, das Musikalische in der Idee, der Situation u.s.w. aufzuspüren, es zu erlauschen; und wenn ich dann meinen Leser ...
... eine einzelne Folge von Werken, welche jemanden zum klassischen Dichter, Künstler u.s.w. stempeln. Derselbe Mann mag mancherlei Verschiedenartiges hervorgebracht haben, ... ... das vorhergehende auf jede mögliche Weise, sei's denkbare, sei's undenkbare, den Satz zur Anerkennung zu ... ... spräche so, daß man den Schlag der Zunge u.s.w. hörte, dann würde er eben ...
... Züge in dem Bilde eines Verführers, als List, Verschlagenheit, Ränke u.s.w. auf ihn zu übertragen, sondern einfach ... ... fragen, wie alt Don Juan zu denken, ob er schön u.s.w. gewesen sei. Das Mißliche bei dergleichen Untersuchungen liegt darin ...
... freie Unterordnung unter einen herrschenden Gedanken, der seine Zeit hat, z. B. Zeit als Eigenschaft des Raumes usw. [862] Die ... ... Geltung bringt oder das »Weibliche«, wirkt zugunsten des suffrage universel, d. h. der Herrschaft der niederen ...
... eigentlichen Arbeitern, noch »Vertreter«: z. B. außer den Gelehrten noch Literaten, außer den leidenden Volks-Schichten noch schwätzende ... ... Abbé Galiani sagt einmal: La prévoyance est la cause des guerres actuelles de l'Europe. Si l'on voulait se donner la peine de ne rien ...
... näheren Beziehung der Geschlechter, wie sie z. B. der Tanz und andre gesellschaftliche Gepflogenheiten mit sich bringen, nimmt diese Kraft ... ... besser aus, wenn sie dergestalt ihren kleinen Stich haben, diese hübschen Kreaturen – o wie gut sie das auch wissen! sie werden sogar liebenswürdig, weil ...
... Deutschland erhalten hat, – und daß D. Schopenhauers glühendster Verehrer und Verkündiger ist (übrigens eminent rationell ), daran ... ... . Vielleicht ist Rom Unsinn für mich? Und ich krieche wieder nach Nizza? O wenn Sie doch in Nizza lebten! Ich schwöre Ihnen, der Sommer sollte ...
... , durchfroren, mit blauen Händen, kann ich's schwerlich lange aushalten – ich müßte mir denn einen Ofen anschaffen. Ich ... ... mich meine beste Sommer-Bekanntschaft, meine Tisch-Nachbarin Frl. von Mansuroff, dame d'honneur der russischen Kaiserin – ach, wir hatten uns so viel zu ...
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