124. An Reinhart von Seydlitz [Basel, 11. Juni 1878] Mir ist es sehr lieb und erwünscht, daß einer ... ... das Hamdelied: wer ist die Übersetzerin? – Ihnen beiden von Herzen zugetan F. N. und L. N.
... so wäre eine schöne Gelegenheit, uns allen eine Freude zu machen. Wir, d. h. wir Tribschener haben ein Auge auf eine Villa am See, ... ... eine skandalöse Schrift gegen Ritschl erschienen (gegen seine Plautus-Kritik und das auslautende D): von Bergk, zur Schmach des deutschen Gelehrtentums. Nochmals ...
182. An Malwida von Meysenbug Sils-Maria, Engadin (Schweiz), ... ... Zaume hält, und daß man, was unserm Ideale zuwider geht (wie z. B. solches Gesindel wie L. und R.) auch als Feinde behandelt. – Sie hören, wie ...
176. An Franz Overbeck [Aus Genua, am ... ... zu behandeln. Aber wer ist denn noch anständig gegen mich! So nehme ich's denn hin. – Der Winter verzögert sich dies Jahr um ein, ... ... Euch wahrlich nicht mißraten, ich denke mit Vergnügen daran. Dein Freund F. N.
... Elementen zu nahe verwandt. Wäre sie z. B. nach Hannover gekommen, so hätte sie völlig verschiedene Sitten, Eigentümlichkeiten, Sprache ... ... ! Auch wenn sie erzählt, muß sie diese vielen »Ach« und »Oh's«, »Du kannst gar nicht glauben, wie herrlich, wie wundervoll, wie ...
... den nächsten Winter herumziehn im deutschen Vaterland, d. h. eingeladen von den Wagnervereinen der größeren Städte, um Vorträge über ... ... Balsam ist. Ich lege eine Anzahl von Briefen bei, von Romundt, von v. Baligand (Kammerherr des Königs von Bayern), von Franz Liszt, von Gustav ...
... Und welchen Trost gewährt es schließlich, jemand zu verachten! So ist's denn besser, leidzutragen. Vielleicht trägt sie auch in ihrer Erinnerung die eine ... ... hat Nahrung für lange Zeit, braucht ebensowenig Langeweile zu fürchten: an Beschäftigung fehlt's ihr nicht. Ihre Erscheinung ist still und ruhig ...
... an; doch blickt des Tages Auge neugierig durch die halbverhangenen Fenster. O es möchte weiter sehn, mitten hinein in dies Herz, das heißer als ... ... zuckst du, erster Blitz, mitten hinein in das Herz, und daraus steigt's wie ein langer, fahler Nebel aufwärts. Kennst ...
... kann, der mit mir umgegangen ist. Von hiesigen Kollegen möchte z. B. Overbeck darüber einigen Aufschluß geben können, von auswärtigen keiner mehr als mein ... ... bin ich in hochachtungsvoller Ergebenheit der Ihrige Dr. Fr. Nietzsche Prof. o. p. der klass. Philol.
... wir nicht untersuchen. Unsre Wahl ist geschehen: nur das Leid ist's, was wir lieben, was wir aussuchen, und überall, wo wir seine ... ... Verborgene verrät, dann erwacht die Leidenschaft, dann beginnt der Kampf. Da gilt's, Wachsamkeit zu üben und Ausdauer und Klugheit. ...
... für den Übertretenden, so mag ich auch euer Strafen nicht. Vornehmer ist's, sich unrecht zu geben als recht zu behalten, sonderlich, wenn man ... ... will ihn wieder herausbringen? Hütet euch, den Einsiedler zu beleidigen! Tatet ihr's aber, nun, so tötet ihn auch noch! Also ...
... ich zu den Hinterweltlern. Leiden war's und Unvermögen – das schuf alle Hinterwelten; und jener kurze ... ... Hinterwelten. Glaubt es mir, meine Brüder! Der Leib war's, der am Leibe verzweifelte – der tastete mit den Fingern des betörten ... ... an die letzten Wände. Glaubt es mir, meine Brüder! Der Leib war's, der an der Erde verzweifelte ...
... die Dinge geordnet nach Recht und Strafe. O wo ist die Erlösung vom Floß der Dinge und der Strafe ›Dasein‹?« ... ... schaffende Wille dazu sagt: »Aber so will ich es! So werde ich's wollen!« Aber sprach er schon so? Und wann geschieht dies? Ist ...
... Häusern zu spielen, in einer Zeit, wo das Dresdner Theater z. B. eines Tages 6 Taler einnahm. Lebt heute recht wohl und laßt ... ... wieder Wäsche und Nachrichten zuteil werden. Ich grüße Euch herzlich. F W N Fortsetzung Da der Brief liegengeblieben ist, ...
... , die sich diese Priester bauten! Kirchen heißen sie ihre süßduftenden Höhlen. O über dies verfälschte Licht, diese verdumpfte Luft! Hier, wo die Seele ... ... einer durchs Feuer geht für seine Lehre – was beweist dies! Mehr ist's wahrlich, daß aus eignem Brande die eigne Lehre kommt! ...
... » Hat er denn Kinder? Niemand kann's beweisen, wenn er's selber nicht beweist! Ich wollte längst, er bewiese es einmal gründlich.« ... ... Lichtscheuchen, und tuteten darauf betrübt in ihre Hörner: so geschah's gestern nachts an der Garten-Mauer. Mir ...
... treu, zutrauend, wartend, mit den leisesten Fäden ihr angebunden. O Glück! O Glück! Willst du wohl singen, o meine Seele? Du liegst im ... ... ihr alten Beine! Zeit ist's und Überzeit, manch gut Stücks Wegs blieb euch noch zurück – Nun ...
... Da sprach es wieder ohne Stimme zu mir: »O Zarathustra, wer Berge zu versetzen hat, der versetzt auch Täler und Niederungen ... ... den Sturm bringen. Gedanken, die mit Taubenfüßen kommen, lenken die Welt. O Zarathustra, du sollst gehen als ein Schatten dessen, was kommen ... ... Und es sprach zum letzten Male zu mir: »O Zarathustra, deine Früchte sind reif, aber du bist ...
... köstlichsten: ein wenig fetter, ein wenig magerer – o wie viel Schicksal liegt in so wenigem! Der Mensch ist schwer zu ... ... Alles aber kauen und verdauen – das ist eine rechte Schweine-Art! Immer I-A sagen – das lernte allein der Esel, und wer ... ... und beide gleich feind allem Fleisch und Blute – o wie gehen beide mir wider den Geschmack! Denn ich ...
... Erden lachte je ein Mensch, wie er lachte! O meine Brüder, ich hörte ein Lachen, das ... ... . Meine Sehnsucht nach diesem Lachen frißt an mir: o wie ertrage ich's noch zu leben! Und wie ertrüge ich's, jetzt zu sterben! ...
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