... Hat das nicht Zeit? Hat die Zeit nicht Zeit? O ihr Teufelskerle, könnt ihr denn gar nicht warten ? Auch das ... ... dem, was sich heute als »Objektivität«, »Wissenschaftlichkeit«, » l'art pour l'art «, »reines willensfreies Erkennen« in die Schauläden stellt ...
... Begriff der Entwicklung zu einem Ziele auf (o nochmals Schelm!) und stellte den Weltprozeß dem Wasserschöpfen der Danaiden ... ... . Der vollendete Sieg des Logischen über das Unlogische (o Schelm der Schelme!) muß aber mit dem zeitlichen Ende des Weltprozesses, dem ... ... sagen kann, so versuche es nur einmal, den Sinn deines Daseins gleichsam a posteriori zu rechtfertigen, dadurch, daß du dir selber ...
... favori des cieux, Car tu n'épargnes pas les larmes à mes yeux. Eh bien! je les reçois comme tu les ... ... de ma vertu , Que tu n' es pas la mort de l'âme, mais sa vie, Que ton ...
... wie Kant und selbst Helmholtz dachten, aus der Zeit als einer Form a priori der Anschauung hervorgegangen, sondern als Ordnung gleichartiger Einheiten etwas spezifisch Räumliches. ... ... vielen, äußerst abstrakten Zahlenarten der abendländischen Mathematik, den komplexen, hyperkomplexen, nichtarchimedischen u.a. Systemen eine durch nichts ausgezeichnete Rolle spielen. ...
... (da der Satz vom zureichenden Grund ein synthetischer a priori ist) a priori gegebenen Gesetze beruht, von welchen vier ... ... Grunde der Erscheinung. So spricht er (Krit. d. r. V., 5. Aufl., S. 590) von einem Grunde der ...
... ausdrückt in den Worten: pasa epistêmê dianoêtikê, ê kai metechousa ti dianoias, peri aitias kai archas esti. (omnis intellectualis ... ... sive aliquo modo intellectu participans, circa causas et principia est) . Metaph. V, 1. – Da es nun die, von uns stets a priori gemachte Voraussetzung, daß Alles einen Grund habe, ...
... genau mit meiner Lehre übereinstimmt, kann ich mich nicht entbrechen herzusetzen. G. R. Treviranus ist es, der in seinem Werke »Ueber die ... ... Druckes, also der uns so faßlich scheinenden vis a tergo , und sogar des wirklich vollbrachten Falles, auf erhabene Weise ...
... frontispice duquel on lisait: »Je n'appartiens à personne, et j'appartiens à tout le monde: vous y étiez ... ... would not be eternal, if it were a production, and consequently had a beginning 55 . Ferner in Upham ... ... Gall., VI . – A. Pictet, Le mystère des Bardes de l'île de Bretagne, ...
... nehmen müssen, erregt ein sehr ungünstiges Vorurtheil gegen ihre Ansprüche. – Aber o! über die prophetische Weisheit des Aristoteles! Er hatte nie etwas vernommen vom ... ... das Daseyn nie zum Wesen des Dinges gehören.« – Wie sehr hingegen Herr v. Schelling den ontologischen Beweis venerirt, ist zu ersehn ...
... kleineren, welches ungereimt ist. a b ist also a g nicht ungleich, folglich ... ... bis h. – Da nun a e gleich e g und b e ... ... folglich auch der Winkel b a e dem Winkel e g z. Es ist aber ...
... hinreißen durch das Mißliche meiner Stellung, was darin liegt, daß A. sich nur als Herausgeber, nicht als Verfasser jener Erzählung bezeichnet. ... ... Ich habe nun nachgerechnet und gefunden, daß dieses Jahre 1834 zutrifft. Ob A. an dieses Jahr gedacht hat, kann ich nicht entscheiden, ich ...
... Bösen. Wollte es gerade so mein » A priori « von mir? jenes neue unmoralische, mindestens immoralistische » A priori « und der aus ihm redende ach! so anti- ... ... Gärten gleichsam, von denen niemand etwas ahnen durfte... O wie wir glücklich sind, wir Erkennenden, vorausgesetzt, ...
... ansetzen: es ist die fehlerhafte Perspektive des a parte ad totum , – weshalb instinktiv alle Philosophen darauf aus sind, ... ... sein, das ein für allemal aufgestellt ist. Er hat nicht seinen Wert a parte : er kann verglichen werden, er hat seinesgleichen, er soll ...
... aller Kraft deutlich zu machen wünsche: a) daß es keine schlimmere Verwechslung gibt, als wenn man Züchtung ... ... schlimmsten bisher verrufen waren. [115] A. In dem Maße, in dem heute das Christentum noch nötig erscheint, ... ... christlich aspirieren – die décadents aller Art –. Man hat hier zwischen A und B streng zu scheiden. ...
... , kommt heraus de sa gaine; er schafft dans l'idéal et l'impossible. Man erkennt ihn wieder als das, was ... ... seiner Konzeption, ist er ihnen gleich et leur égal: son génie a la même taille et la même structure; il ... ... Verantwortlichkeit gibt, erleichtert! Entwicklung der Menschheit. A. Macht über die Natur zu ...
... Ecce homo « ist vorgestern an C. G. Naumann abgegangen, nachdem ich es, zur letzten Gewissens-Beruhigung, noch einmal ... ... den Engländern entdeckt: warum nicht erst recht dessen Antipoden ? ...) Mit E. W. Fritzsch bin ich noch nicht weiter; doch hoffe ich, mit ...
123. An Peter Gast Basel, den 31. Mai 1878 ... ... Büste Voltaires, mit einer Karte, auf der sich nur die Worte befanden » l'âme de Voltaire fait ses compliments à Frédéric Nietzsche «. Nehme ich zu Ihnen die beiden noch hinzu, ...
... nicht fehlt, erschien vorgestern ein Brief von E. Leutsch im »Altweiberton« und verrät Neigungen ! Die ganze Erfahrung ... ... Absichten, guten Mitteln, an unser Wettlaufen nach immer edleren und ferneren Zielen! O wir erreichen sie, und nach jedem Siege ist uns das Ziel weitergesteckt ...
... »süßen« Entschlossenheit der letzten Phrasierung. Ich würde a aushalten, wenn es den Anfang einer langen leidenschaftlichen, tragischen, auf- ... ... diesen Takten die Melodie in lauter kleinen Sekunden: diese einzige große h-a klingt wie ein Widerspruch. – Sie sehen, ich komme über den moralischen Querstand dieses a schlecht hinweg. – Die Partitur hat mir übrigens ...
... singulis locis cognoscendis atque iudicandis uteretur summaque sagacitate in vero indagando, inveniendo, e tenebris eruendo versaretur ingenioque in colligendo plurimum valeret atque ea, quae explorate ... ... posse videretur, summamque et ingenii et doctrinae laudem ab ordine amplissumo consecutus sit. e. q. s. Nicht wahr, lieber Freund, ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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