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Nietzsche, Friedrich/Zur Genealogie der Moral/Zweite Abhandlung: »Schuld«, »Schlechtes Gewissen« und Verwandtes/1-10 [Philosophie]

1 Ein Tier heranzüchten, das versprechen darf – ist das nicht ... ... kehren wir zu unsern Genealogen der Moral zurück. Nochmals gesagt – oder habe ich's noch gar nicht gesagt? – sie taugen nichts. Eine fünf Spannen lange eigne ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 799-814.: 1-10

Nietzsche, Friedrich/Also sprach Zarathustra/Vierter und letzter Teil. Also sprach Zarathustra/Der häßlichste Mensch [Philosophie]

... – hinterher! Aber ihr Mitleid ist's – – ihr Mitleid ist's, vor dem ich flüchte und dir ... ... schon rede-radebreche? Daß ich schon dir rate? Aber wisse, ich bin's, der häßlichste Mensch, ... ... nicht unter Menschen und Menschen-Mitleid wohnen? Wohlan, so tu's mir gleich! So lernst du auch von ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 501-505.: Der häßlichste Mensch

Nietzsche, Friedrich/Die fröhliche Wissenschaft/Fünftes Buch. Wir Furchtlosen/366. Angesichts eines gelehrten Buches [Philosophie]

366 Angesichts eines gelehrten Buches. – Wir gehören nicht zu denen ... ... Wir lesen selten, wir lesen darum nicht schlechter – oh wie rasch erraten wir's, wie einer auf seine Gedanken gekommen ist, ob sitzend, vor dem Tintenfaß, ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 239-241.: 366. Angesichts eines gelehrten Buches

Nietzsche, Friedrich/Zur Genealogie der Moral/Zweite Abhandlung: »Schuld«, »Schlechtes Gewissen« und Verwandtes/11-20 [Philosophie]

11-20 11 – Hier ein ablehnendes Wort gegen neuerdings hervorgetretene Versuche ... ... werden: nämlich die eigentlich aktiven Affekte, wie Herrschsucht, Habsucht und dergleichen. (E. Dühring, »Wert des Lebens«; »Kursus der Philosophie«; im Grunde überall.) ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 814-831.: 11-20

Nietzsche, Friedrich/Zur Genealogie der Moral/Zweite Abhandlung: »Schuld«, »Schlechtes Gewissen« und Verwandtes/21-25 [Philosophie]

21 Dies vorläufig im kurzen und groben über den Zusammenhang der Begriffe ... ... der Gläubiger sich für seinen Schuldner opfernd, aus Liebe (sollte man's glauben? –), aus Liebe zu seinem Schuldner!... 22 Man wird bereits ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 831-839.: 21-25

Nietzsche, Friedrich/Also sprach Zarathustra/Vierter und letzter Teil. Also sprach Zarathustra/Das Lied der Schwermut [Philosophie]

Das Lied der Schwermut 1 Als Zarathustra diese Reden sprach, stand ... ... gelüstet ihn, nackt zu kommen, ob männlich, ob weiblich, noch weiß ich's nicht: aber er kommt, er zwingt mich, wehe! macht eure Sinne auf ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 531-536.: Das Lied der Schwermut

Nietzsche, Friedrich/Also sprach Zarathustra/Vierter und letzter Teil. Also sprach Zarathustra/Der freiwillige Bettler [Philosophie]

Der freiwillige Bettler Als Zarathustra den häßlichsten Menschen verlassen hatte, fror ihn ... ... oder Aasvögel oder Lumpensammler waren, mit Weibern willfährig, lüstern, vergeßlich – sie haben's nämlich alle nicht weit zur Hure – Pöbel oben, Pöbel unten! Was ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 505-509.: Der freiwillige Bettler

Nietzsche, Friedrich/Also sprach Zarathustra/Vierter und letzter Teil. Also sprach Zarathustra/Vom höheren Menschen/1-10 [Philosophie]

1 Als ich zum ersten Male zu den Menschen kam, da tat ... ... euch, ihr littet noch nicht am Menschen . Ihr würdet lügen, wenn ihr's anders sagtet! Ihr leidet alle nicht, woran ich litt. – – ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 522-526.: 1-10

Nietzsche, Friedrich/Also sprach Zarathustra/Vierter und letzter Teil. Also sprach Zarathustra/Vom höheren Menschen/11-20 [Philosophie]

11 Ihr Schaffenden, ihr höheren Menschen! Man ist nur für das ... ... eine neue Narrheit! Er stiftete sich selber ein Zucht- und Fluchthaus: wohl bekomm's! Aber ich glaube nicht daran. In der Einsamkeit wächst, was einer in ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 526-531.: 11-20

Kierkegaard, Søren/Entweder-Oder/Erster Teil/Die unmittelbar-erotischen Stadien oder das Musikalisch-Erotische/Erstes Stadium [Philosophie]

Erstes Stadium Das erste Stadium ist angedeutet in dem Pagen der ... ... verdicktem, unklarem Trübsinn. Letzteres trifft hier bei der Musik zu; und so ist's auch richtig. Den Grund kann die Musik nicht angeben, weil das ihr Vermögen ...

Volltext Philosophie: [Søren Kierkegaard:] Entweder-Oder. Ein Lebensfragment. Leipzig 1885, S. 78-81.: Erstes Stadium

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Zweite Abteilung: Der Wanderer und sein Schatten/95. Unsere Prosa [Philosophie]

95 Unsere Prosa . – Keines der jetzigen Kulturvölker hat eine so ... ... so dürfte man eigentlich nicht böse werden, da es artiger gemeint ist, als wir's verdienen. Sucht man nach den Gründen, so kommt man zuletzt zu dem seltsamen ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 918.: 95. Unsere Prosa

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Zweite Abteilung: Der Wanderer und sein Schatten/84. Die Gefangenen [Philosophie]

84 Die Gefangenen. – Eines Morgens traten die Gefangenen in den ... ... weiß nichts .« – »Und wenn er etwas gewußt hat, so weiß er's nicht mehr«, sagte der letzte der Gefangenen, der jetzt erst in den Hof ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 914-915.: 84. Die Gefangenen

Kierkegaard, Søren/Entweder-Oder/Erster Teil/Die unmittelbar-erotischen Stadien oder das Musikalisch-Erotische/Nichtsagendes Nachspiel [Philosophie]

Nichtsagendes Nachspiel Verhält sich nun die Sache, wie sie im vorhergehenden entwickelt ... ... und zu würdigen verstehen. Wenigstens fühle ich mich unbeschreiblich glücklich, einen Mozart, sei's auch nur von ferne, verstanden und sein Glück geahnt zu haben; wieviel mehr ...

Volltext Philosophie: [Søren Kierkegaard:] Entweder-Oder. Ein Lebensfragment. Leipzig 1885, S. 132-133.: Nichtsagendes Nachspiel

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Zweite Abteilung: Der Wanderer und sein Schatten/66. Was ist Wahrheit [Philosophie]

66 Was ist Wahrheit? – Schwarzert (Melanchthon): »Man predigt oft seinen Glauben, wenn man ihn gerade verloren hat und auf allen ... ... Feinde, und sie machen auf dich die Nutzanwendung.« – Luther : so war's eine Lüge aus des Teufels Hinterm.

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 907.: 66. Was ist Wahrheit

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Zweite Abteilung: Der Wanderer und sein Schatten/2. Die Vernunft der Welt [Philosophie]

2 Die Vernunft der Welt. – Daß die Welt nicht ... ... , so wird es die übrige Welt auch nicht sein; hier gilt der Schluß a minori ad majus, a parte ad totum, und zwar mit entscheidender Kraft.

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 873.: 2. Die Vernunft der Welt

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Erster Band/Zweites Hauptstück. Zur Geschichte der moralischen Empfindungen/36. Einwand [Philosophie]

36 Einwand . – Oder sollte es gegen jenen Satz, daß ... ... Sentences et maximes morales « vorangestellt hat: »Ce que le monde nomme vertu n'est d'ordinaire qu'un fantôme formé par nos passions àqui on donne un ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 476-477.: 36. Einwand

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Erster Band/Neuntes Hauptstück. Der Mensch mit sich allein/607. Unmut über andere und die Welt [Philosophie]

607 Unmut über andere und die Welt . – Wenn wir, ... ... erstreben wir im Grunde eine Umnebelung und Täuschung unseres Urteils: wir wollen diesen Unmut a posteriori motivieren, durch die Versehen, Mängel der anderen, und uns selber so ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 714-715.: 607. Unmut über andere und die Welt

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Erste Abteilung: Vermischte Meinungen und Sprüche/4. Fortschritt der Freigeisterei [Philosophie]

4 Fortschritt der Freigeisterei . – Man kann den Unterschied der früheren und der gegenwärtigen Freigeisterei nicht besser verdeutlichen, als wenn man jenes Satzes gedenkt, den zu ... ... – ich meine den Satz Voltaires: » croyezmoi, mon ami, l'erreur aussi a son mérite .«

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 745.: 4. Fortschritt der Freigeisterei

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Erste Abteilung: Vermischte Meinungen und Sprüche/126. Ältere Kunst und die Seele der Gegenwart [Philosophie]

126 Ältere Kunst und die Seele der Gegenwart . – Weil jede ... ... wenn es gleich nicht das Rechte ist. Ihr mögt aber zusehen, wie ihr's treibt, da ihr ja jedenfalls zuhören müßt, – und der Lebende hat Recht ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 785-786.: 126. Ältere Kunst und die Seele der Gegenwart

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Erster Band/Fünftes Hauptstück. Anzeichen höherer und niederer Kultur/248. Trostrede eines desperaten Fortschritts [Philosophie]

248 Trostrede eines desperaten Fortschritts . – Unsere Zeit macht den Eindruck eines Interim-Zustandes; die alten Weltbetrachtungen, die alten Kulturen sind noch teilweise vorhanden, ... ... » Ah, mon cher Sulzer, vous ne connaissez pas assez cette race maudite, á laquelle nous appartenons. «

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 598-599.: 248. Trostrede eines desperaten Fortschritts
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