... noch näheren Beziehung der Geschlechter, wie sie z. B. der Tanz und andre gesellschaftliche Gepflogenheiten mit sich bringen, nimmt ... ... besser aus, wenn sie dergestalt ihren kleinen Stich haben, diese hübschen Kreaturen – o wie gut sie das auch wissen! sie werden sogar liebenswürdig, weil ...
... »Meine Gutsten, noch ein bißchen leidenschaftlicher!« W. imitiert sehr gern den Leipziger Dialekt. – Nun will ich Dir ... ... Beiträge zur griechischen Literaturgeschichte« in dem wir einige größere Aufsätze vereinigen (von mir z. B. über Demokrits Schriftstellerei, über den homerisch-hesiodischen agôn , über ...
... Zudem sind verschiedene Mitglieder noch nicht eingetroffen, z. B. Koch, der leider durch eine schwere Krankheit verhindert ist. Ebensowenig ... ... nämlich Tischendorfs Rede über Paläographie ausnehme, der mit vollem Zeuge losfuhr, d. h. mit der Homerjungfrau, den Simonidesfälschungen, den Menander- und Euripidesfragmenten ...
... Grundvoraussetzung, auf die sie bauen, daß es überhaupt eine richtige, d.h. eine richtige Auslegung gibt, scheint mir psychologisch und erfahrungsgemäß falsch. ... ... ich habe unter ihm mit in Köln in dem großen Gürzenich-Musikfeste gesungen – z.B. Schumanns Faust –). Es lebt viel gute Welt daselbst ...
... Engländern entdeckt: warum nicht erst recht dessen Antipoden ? ...) Mit E. W. Fritzsch bin ich noch nicht weiter; doch hoffe ich, mit einiger ... ... doch meinem alten Freund Professor Paul Deussen möglichst schnell einen Besuch (Berlin W., Kurfürstendamm 142). Sie können ihm einmal ...
... zusammen gelebt, als echte scholastikoi d. h. Müßiggänger. Und was hindert uns, von jenem Lebensherbst zu hoffen, ... ... Gelegenheit öffentlicher Reden, um kleine Teile des Systems auszuarbeiten, wie ich es z. B. schon mit meiner Antrittsrede getan habe. Natürlich ist mir Wagner ...
... entbehre; und durch nichts kann es mir z.B. ausgeglichen werden, daß ich in den letzten Jahren der Sympathie Wagners ... ... nach Venedig zurück). Der Sohn von Frau von Wöhrmann und ebenso sein Freund O. von Werthern, die das Naumburger Gymnasium besuchen, kommen zu uns ins ...
... ich, sowohl als »Denker« wie als »Dichter«, eine gewisse Vorahnung von L. gehabt haben muß? Oder sollte »der Zufall«? Ja! Der liebe ... ... uns zusammen gelesen werden; meine Augen sind jetzt allzusehr schon okkupiert. L. kommt am Sonnabend. Senden Sie Ihr Werk schnellstens ...
123. An Peter Gast Basel, den 31. Mai 1878 ... ... Büste Voltaires, mit einer Karte, auf der sich nur die Worte befanden » l'âme de Voltaire fait ses compliments à Frédéric Nietzsche «. Nehme ich zu Ihnen die beiden noch hinzu, ...
... »les oreilles françaises, habituées depuis quelques années à un gerne qui leur répugnait d'abord, ont reçu celle-ci avec ... ... ist Händel ein Italiener, Gluck ein Franzose (– die französische Kritik feiert z. B. in diesem Augenblick Gluck als das größte musikalische ... ... fortwährend dies Problem leidenschaftlich berührt wird: da erscheint z. B. il Sassone, Ihr Venediger Hasse, ...
273. An Peter Gast Turin, den 31. Dezember 1888 ... ... über mein Verhältnis zu Wagner. Wagner ist durchaus der erste Name, der in E. h. vorkommt. – Dort, wo ich über nichts Zweifel lasse, habe ich ...
... diese Art von Verehrungs-Stil hat R. Wagner in die deutsche Jugend hineingetragen: und es beginnt schon, was ich lange prophezeit habe, daß ich in manchen Stücken der Erbe R. W.s sein werde. – Die letzten Monate habe ich »Welt-Historie« ...
... hätte schicken mögen. Sie lautet so: O heilig Herz der Völker, o Vaterland! Allduldend gleich der schweigenden Mutter Erd' und allverkannt, wenn ... ... nicht alles krank! Auf Ihren Reisen durch Deutschland werden Sie manches gehört haben, z. B. von der ganz allgemeinen Krankheit des »Hartmannianismus«. ...
237. An Georg Brandes Turin, den 23. Mai 1888 ... ... so außerordentlichen Falle nicht undankbar erscheinen zu müssen. Hoffentlich hat auch der Leipziger Verleger E. W. Fritzsch seine Schuldigkeit getan und den Hymnus expediert. Ich bekenne zuletzt ...
... Schule von Tocqueville und Taine durchgemacht habe – da finde ich z. B. diesen süperben Gedanken » c'est du régime féodal et non de sa chute, que sant nés l'égoisme, l'avidité, les violences et la cruauté, qui conduisirent aux ... ... des Mittelalters sich vortrefflich mit der rücksichtsvollsten Behandlung der preußischen Geschichte verträgt. Z. B. in betreff der ...
... mich mit Händen und Füßen dagegen, daß z. B. ein deutscher Hexameter irgend etwas Verwandtes mit einem griechischen sei. ... ... ! »Hefte«? Hefte, die nicht haften, die nicht geheftet sind! lucus a non lucendo! Halten Sie diesen Scherz einem alten Philologen zugute und bleiben ...
272. An Meta von Salis Turin, den 29. Dezember 1888 ... ... daß ich in allen meinen Instinkten Pole und nichts andres bin. Mein Verleger, Herr E. W. Fritzsch, hat bei Gelegenheit vom »Fall Wagner« einen der schnödesten Artikel über ...
66. An Carl von Gersdorff Basel, 1 ... ... Besuch und deute ihm an, er möge an mich und an Rohde, d. h. an die einzigen Wagnerschen Professoren, die gedruckten Publikationen schicken. Vielleicht auch an E. von Hartmann (dessen Adresse ich haben möchte). Was Du mir über ...
... weiß ich nicht; zunächst hoffe ich auf Bonn, aber zu zweit, d. h. wenn meine Idee von Bonn vereitelt wird – auf Leipzig. Ob ich ... ... schreiben zu können. Aber ototoi der Hitze! Dienstag Nachmittag 26° R. im Schatten.
... kann mir gar nicht denken, wie man W. in allen Hauptsachen mehr Treue halten könne und tiefer ergeben ... ... vielleicht »Der Philosoph als Arzt der Kultur«. Ich will eigentlich W. zu seinem nächsten Geburtstag damit überraschen. – Zur Vermählungsfeier von Frl. ... ... ich eine eigene vierhändige Musik nach Florenz geschickt, mit dem Titel Une Monodie à deux: der als Prognostikon einer ...
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