... Du etwa nach der ersten Meistersinger-Aufführung einen ausführlichen Brief an R. W. schreiben willst, so wird dies große Freude erregen und ... ... Politik«? Auch kündige ich Dir das Erscheinen einer kleinen Schrift von R. W. an »Über das Dirigieren«, die am besten mit ...
... Epikurs! Ein Stück aus einer solchen ist z. B. von Gomperz (in den Berichten der Wiener Akademie) entziffert worden ... ... vorkommt: »über sich selber erhaben« – ist zur Wirklichkeit geworden – und, o wenn Sie wüßten, was hierbei sich selber zu bedeuten hat! ...
... so zu dir rede. Ewige Liebe, o laß deine Barmherzigkeit mich halten, verwirf mich nicht von deinem ... ... Traurigkeit liegt wie ein Nebel der Nacht auf meiner Seele. O, kehr zurück, ich will auch nichts von dir haben, setze dich ... ... ein Fremder wärest, ich will's vergessen, daß du es bist; sprich, o sprich, daß die Thränen weiter ...
... Anzeige findet übrigens Wagner »vortrefflich«: auch Frau W. findet, daß sie viel, viel zu gut sei für die Augsburgerin; ... ... Tribschen geschrieben? Ich erzähle Dir zum Schluß von dem 22. Mai, d. h. Wagners Geburtstag, Grundsteinlegung vom Theater in Bayreuth, desgleichen vom Wagnerschen Haus, ...
227. An Carl von Gersdorff Nice (France), Pension de Cenève ... ... angelegentlichen Empfehlung!) In alter Liebe und Freundschaft Dein Nietzsche Eben erschienen, bei E. W. Fritzsch: Hymnus an das Leben. Für gemischten Chor und Orchester komponiert ...
... , falls die andre Kombination gelingt, d. h. die Verheiratung mit einer zu mir passenden, aber notwendig vermöglichen Frau. ... ... eingeladen, in die Schweiz zu kommen, mehrere Dir ganz fremde Namen darunter, z. B. Elise Bülow aus Berlin, Elsbeth Brandes aus Hannover. Den geistigen ...
... letzten Herbst gewissenhaft und neugierig die Probe gemacht, wie ich jetzt zu R. Wagners Musik stehe. Was mir diese wolkige, schwüle, vor allem schauspielerische ... ... mehr zu lange den Geschmack verderben. – Der arme Stein ! Er hält R. Wagner sogar für einen Philosophen! Warum rede ich ...
... seinen Freunden: Voilà un homme, qui a eu de grands chagrins ! – was Goethe so verdeutscht hat: »das ... ... wegen da sein sollte; »vielmehr aller andern wegen, oder wenigstens möglichst vieler!« O Biedermann, als ob das gereimter wäre, die Zahl entscheiden zu lassen, ...
... thüringischen Elementen zu nahe verwandt. Wäre sie z. B. nach Hannover gekommen, so hätte sie völlig verschiedene Sitten, Eigentümlichkeiten ... ... Regionen erzogen wird. Sonst als Kunststadt, kleine Residenz, überhaupt zur Ausbildung von E[lisabeths] Geist wird Dresden völlig genügen und ich beneide sie gewissermaßen. Doch ...
... schenken und deren Leugnung dem Wahnsinne gleichkommt, ist die Tautologie A = A . Aber eben diese tautologische Erkenntnis rief unerbittlich ihm zu: ... ... überhaupt Nichtseiendes gäbe , daß also, formelhaft ausgedrückt A = nicht A sei: was doch nur die volle Perversität ...
... . 6) das andre. Beide oder vielmehr jedes einzeln ungefähr 1 [T.], 15 Sgr. – Schreib an mich, wenn Du die spezielle Adresse ... ... wünschen? Ich an Deiner Stelle würde ganz entschieden Byron englisch lesen, der 1 T. 25 Srg. kostet. Ich könnte Dir noch ...
... bedient haben würde: übrigens müßte dann gegen ihn dasselbe eingewendet werden, was A. Spir (Denken und Wirklichkeit, 2. Aufl., Band I, S. ... ... Massen vorkommenden Substanzen aus. Im Gold, das heißt in dem, was man a potiore mit dem Namen »Gold« bezeichnet, muß auch ...
... machen, wenn Du mir (i. e. homini pusillullullo!) die Fähigkeiten zutraust, jenen besagten Riesen über den ... ... riecht, wird doch wahrhaftig nicht darüber kritisieren dürfen: und riecht er ihn: à la bonheur! Dann wird ihm die Lust vergehn, zu kritisieren. ...
... nächsten Winter herumziehn im deutschen Vaterland, d. h. eingeladen von den Wagnervereinen der größeren Städte, um Vorträge über die Nibelungen ... ... glückliches Gelingen. Denke, ich bitte Dich, daran, in welcher Zeit Du W. das erweist: später kann ich Dir einmal deutlich machen, inwiefern ...
... vor Mittag einen Brief von meinem Freund W. Pinder. Durch Umstände verhindert mit mir in Korbetha zusammenzutreffen, ... ... – Den folgenden Tag erhielt ich wieder einen Brief von W., der mich sehr froh machte. Der Regen, der ihn gehindert hatte, ... ... der Beschluß zu unsern monatlichen Sendungen und zu der gemeinschaftlichen Kasse gefaßt wurde. W. und ich waren in den ...
... vielleicht lange im Dunkeln geblieben wäre: daß L. eine geringere Meinung von mir und einiges Mißtrauen gegen mich ... ... vielleicht dazu ein gutes Recht (eingerechnet die Wirkung einiger unvorsichtigen Äußerungen von Freund R.). Nun denkt sie aber jetzt ganz gewiß besser von mir – ...
... zu glauben, daß die Selbstsucht, d. h. das Individuelle, nur das kräftigste agens ist, seinen Charakter aber ... ... Ziel der agonalen Erziehung die Wohlfahrt des Ganzen, der staatlichen Gesellschaft. Jeder Athener z. B. sollte sein Selbst im Wettkampfe so weit entwickeln, als es ...
... dem Gouvernanten-Glauben absagte? – 35 O Voltaire! O Humanität! O Blödsinn! Mit der »Wahrheit«, mit dem Suchen ... ... sec, clair, sans illusion. Un banquier, qui a fait fortune, a une partie du caractère requis pour faire des ...
... Zeit? Hat die Zeit nicht Zeit? O ihr Teufelskerle, könnt ihr denn gar nicht warten ? Auch das Ungewisse ... ... das meiste von dem, was sich heute als »Objektivität«, »Wissenschaftlichkeit«, » l'art pour l'art «, »reines willensfreies Erkennen« in die Schauläden stellt ...
... donc hardiment que la religion est un produit de l'homme normal, que l'homme est le plus dans le vrai quand il est le plus religieux ... ... est quand il est bon qu'il veut que la vertu corresponde à un ordre éternel, c'est quand ... ... supposer que c'est dans ces moments-là, que l'homme voit le mieux?... « Diese Sätze sind ...
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Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propädeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: »Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein ästhetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjünger leidlich einübt und schulet für die eigentlichen Geschmacklehrer selber?«
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