... deutlich ihren physikalischen Urbegriffen zugrunde. Die Eigenbewegung der Atome bei Demokrit z.B. erscheint so, daß eine Vorausberechnung von Bewegungen ausgeschlossen ... ... sich über die verschwimmende Grenze zwischen beiden sehr täuschte – a priori oder a posteriori gewiß sei, ist für die Anlage des ...
... die Sinnesempfindungen allmählich ganz ausgeschaltet und durch abstrakte Beziehungssysteme ersetzt, so daß z.B. die strahlende Wärme infolge der Vorstellungen von dynamischen Bewegungen des Äthers heute ... ... Und es ist ein erstaunliches Zeichen für die geheime Macht der Urbegriffe, daß H. Hertz, der einzige Jude unter den großen ...
... machen können. Raum als die Form a priori der Anschauung, die Formel, in welcher Kant endgültig aussprach, was ... ... , mit der Geschichte von Wortbedeutungen und Ideen. Wenn arabische Psychologen, Murtada z.B., von der Möglichkeit mehrerer »Willen« reden, von einem »Willen«, der ...
... Ichgefühl zugrunde liegt. Plotin und Origenes haben so empfunden. Paulus unterscheidet (z.B. 1. Kor. 15, 44) zwischen σῶμα ψυχικόν und σῶμα πνευματικόν. ... ... Kabbala und den Anteil jüdischer Philosophen an der sogenannten Philosophie des Mittelalters, d.h. zuerst des späten Arabertums und dann der frühen ...
... ist der Satz der sprachliche Ausdruck eines Gedankens, nach H. Paul ein Symbol für die Verbindung mehrerer Vorstellungen ... ... die Wortsprache voraus und sind von deren gedanklicher Systematik vollkommen abhängig, so z.B. die, welche die nordamerikanischen Indianer ausgebildet haben, um sich bei ...
... richtig spricht und falsch verstanden wird. Endlich entsteht die schon unter Tieren z.B. Katzen, weit verbreitete Kunst, »Worte zu gebrauchen, um die Gedanken ... ... Zeremoniell des Grüßens im Freien ist so umfangreich, daß Eilige darauf verzichten müssen. A. Bertholet, Kulturgeschichte Israels (1919), S. 162 ...
... moralische Ansichten, und gegen die sich in der Formel »l'art pour l'art« dann wieder weniger eine Übung als eine Meinung ... ... 29 Vgl. Bd. II, S. 695 f.Z. folg. Worringer, Abstraktion und Einfühlung, S. ... ... Zeit eine feste Typik und Symbolik. 33 E. Norden, Antike Kunstprosa, S. ...
... ferner die Geschichte des Akanthusmotivs. 80 In der Form, wie es z.B. am Lysikratesdenkmal erscheint, ist es eines der bezeichnendsten der antiken Ornamentik. ... ... entsteht auch zwischen Kapital und Bogenfuß der Kämpfer. 80 A. Riegl, Stilfragen (1893), S. 248 ff ...
... 13 Ed. Meyer hat Gesch. d.A. III, 97, das kleine Perservolk, vielleicht noch ... ... folgende Versuch beruht auf den Angaben von zwei amerikanischen Werken: L. Spence, The civilization of ancient Mexico, Cambr. (1912), und H.J. Spinden, A study of Maya art, its subject, matter and historical development, Cambr ...
... die irgendwie eine Coda (»da capo e poi la coda«) notwendig gemacht hätte. Der Sinn der Epoche – ... ... »Braut von Messina« geschaffen. Der vollkommene Unsinn des blinden Verhängnisses, verkörpert z.B. im Atridenfluch, offenbarte dem ahistorischen antiken Seelentum den ganzen Sinn seiner Welt ...
... ; eine Zeit, welche mathematisch in Ausdrücke wie √t, t 2 , – t gebracht werden kann, die die Annahme einer ... ... 23 Die Dimensionen sind x, y, z und t, die in Transformationen völlig gleichwertig erscheinen. ...
... , einmal durch eine Schicksalsfügung innerhalb der Geistesgeschichte entdeckt, d.h. erlebt worden sein; jedes Schicksal erscheint in einer ... ... von Vorstellungen, wie es die augenblicklichen Forschungen über Atomstruktur zeigen (vgl. z.B. M. Born, Der Aufbau der Materie, 1920), wäre in ...
... daß sein Anregendes ein Imponderabile, d.h. ein kaum noch Körperliches, ein quasi Geistiges, ist. Den ... ... sind schon nicht mehr frei von einer unmittelbaren Erregung des Willens , d.h. sie werden stets angenehm oder ... ... daß man bei einem plötzlichen Knall zusammenfährt; welches bei einer plötzlichen Erleuchtung, z.B. einem Blitz, keineswegs Statt findet. Der Sehnerv hingegen tritt viel ...
... überhaupt ist, wie Kant zur Genüge gezeigt hat, Übereinstimmung mit den uns a priori bewußten Bedingungen aller Erfahrung. Aus diesen wissen wir, in Beziehung ... ... s Beispiel vom Stein, daß Veränderungen als Wirkungen von Ursachen möglich sind, d.h. daß ein Zustand auf einen andern folgen kann, wenn ...
... : denn eben diese sind Urtheile, aus denen die Wahrheit jener folgt. Z.B. das Urtheil: »Ein Triangel ist ein von drei Linien eingeschlossener ... ... den Satz der Identität, d.h. den durch diesen ausgedrückten Gedanken. Dieses: »Kein Körper ist ... ... auf nichts außer den Denkgesetzen gegründeten Urtheilen eine innere Wahrheit beilegte, d.h. sie für unmittelbar ...
... und allein vermöge der reinen Anschauung a priori sind sie uns verständlich: denn was oben und unten, rechts ... ... der andern Grund: so ist sehr oft die Wirkung Erkenntnißgrund der Ursache. Z.B. das Steigen des Thermometers ist, nach dem Gesetze der Kausalität, Folge ...
... Begriffe sind die ausgeleertesten und ärmsten, zuletzt nur noch leichte Hülsen, wie z.B. Seyn, Wesen, Ding, Werden u. dgl. m. – ... ... ist entweder ein geographisches, oder ein historisches, d.h. entweder das durch den Raum, oder das durch die Zeit Vereinzelte aufzählend ...
... der Schranken des Intellekts, d.h. des Apparats zur Welt der Vorstellung, eben nichts weiter finden kann, ... ... wir daher, wenn wir vom Objektseyn (Vorgestelltwerden) eines Objekts abstrahirt, d.h. als solches es aufgehoben haben, ... ... d. rein. Vern., Elementarlehre Abschn. II, Schlüsse a. d. Begr., b und c. Der ersten Aufl. S. 33 ...
... in sich und seine Wissenschaft, sondern a) Nachahmung, b) Bequemlichkeit, dadurch, daß er forttreibt, was er ... ... da aus der Klassizität der Griechen und Römer? Zu beweisen: A. Das Mißverhältnis zwischen Philologen und den Alten. B. Die Unfähigkeit der Philologen, mit Hilfe der ...
Fußnoten 1 Das Wort entspricht in der Septuaginta dem in den Psalmen ... ... . Wohl dem der die positive findet. In hochachtungsvoller Ehrerbietung Ihr sehr ergebener L. B. 8 »hvert Old og hvert Aar har ...
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