... a priori , wie die bloß formale, sondern ganz und gar a posteriori ; daher eben wir sie auch nicht, im einzelnen Fall, anticipiren ... ... und für sich: daher eben Keiner seinen Charakter a priori kennt, sondern ihn erst erfahrungsmäßig und stets unvollkommen kennen ...
7 Es ist nun kein Zweifel mehr: die Formenwelt einer Naturwissenschaft entspricht ... ... 27 Und man darf behaupten, daß der handfeste Glaube, den z.B. Haeckel mit dem Namen Atom, Materie, Energie verband, von dem Fetischismus des ...
1 In einer berühmt gewordnen Rede sagte Helmholtz 1869: »Das Endziel ... ... sei – ist das nicht schon ein rein faustisches, kein allgemein menschliches Postulat? Archimedes z.B. fühlte durchaus nicht das Bedürfnis, mechanische Einsichten in die Vorstellung von Bewegungen umzudenken ...
15 Es bleibt noch übrig, den Ausgang der abendländischen Wissenschaft überhaupt zu ... ... solchen der höheren Analysis und theoretischen Physik zu einem sehr schwer zugänglichen Gebiete, dem z.B. die Relativitätstheorie angehört oder angehören sollte. Die Emanationstheorie der radioaktiven Strahlenarten ...
... Bedingungen des experimentellen Verfahrens kann der einfachste Prozeß exakt umgekehrt, d.h. ein einmal überschrittener Zustand wiederhergestellt werden. Nichts ist bezeichnender für die Lage ... ... Weltprozesse zu bedeuten. Sie ist, im Gegensatz zu dem physikalischen Zeichen t, Ausdruck der echten, historischen, innerlich erlebten Zeit, ...
... – also in der chinesischen Augustuszeit! – Maßnahmen zur Hebung der Bevölkerungsziffer. A.v. Rosthorn, Das soziale Leben der Chinesen (1919), S. 6. 17 Strabo, Pausanias, Dio Chrysostomus, Avien u.a., Ed. Meyer, Kl. Schriften, S. 164 ff. ...
2 Der ursprüngliche Mensch ist ein schweifendes Tier, ein Dasein, ... ... Verhältnis gewinnen kann. Am Rhein und der Donau siedelten sich die Germanen vielfach – z.B. in Straßburg – vor den Toren der Römerstädte an, die unbewohnt liegen blieben ...
1 Am Ägäischen Meer liegen um die Mitte des ... ... frühen Christentum. 1 Das erkennt jetzt auch die Kunstforschung: A.v. Salis, Die Kunst der Griechen (1919), S. 3 ff. H. Th. Bossert, Alt-Kreta (1921), Einltg. 2 ...
... ist aber jenes Axiom ein synthetischer Satz a priori und hat als solcher die Gewährleistung der reinen, nicht empirischen Anschauung ... ... heißt es, Liv. II, eh. 6, p.54: Sa propre expérience l'avait convaincu du peu d'utilité des mathématiques, surtout lorsqu' on ne ...
... (da der Satz vom zureichenden Grund ein synthetischer a priori ist) a priori gegebenen Gesetze beruht, von welchen vier, ... ... Satz vom Grunde in allen seinen Gestalten a priori , wurzelt also in unserm Intellekt: daher darf er ... ... Formen von ihr gilt, findet keine Anwendung auf sie selbst, d.h. auf das in ihr sich darstellende Ding an sich. Daher ...
4 Fortschritt der Freigeisterei . – Man kann den Unterschied der früheren und der gegenwärtigen Freigeisterei nicht besser verdeutlichen, als wenn man jenes ... ... unfreiwilligen Naivität herabsinkt, – ich meine den Satz Voltaires: » croyezmoi, mon ami, l'erreur aussi a son mérite .«
... ein Mittelpunkt dieses Verkehrs gewesen zu sein. Vgl. L. Frobenius, Das unbekannte Afrika, S. 139. In irgendeinem Zusammenhang ... ... (beides wiederabgedruckt in den »Reden und Aufsätzen« 1937, München, C.H. Beck) geben darüber Aufschluß. H.K. ] 40 ...
24 Möglichkeit des Fortschritts . – Wenn ein Gelehrter der alten Kultur ... ... einmal denkbar. Wenn romantische Phantastik immerhin auch das Wort »Fortschritt« von ihren Zielen (z.B. abgeschlossenen originalen Volks-Kulturen) gebraucht: jedenfalls entlehnt sie das Bild davon aus ...
... burgundischen, sächsischen Ebenen. 53 H. Schäfer, Von ägyptischer Kunst I, S. ... ... . Grabar, Gesch. der russ. Kunst (1911, russ.) I–III. A. Eliasberg, Russ. Baukunst (1922), Einleitung. 58 ... ... (1230–1400). [Siehe die Bemerkung auf Tafel I nach S. 70. H.K. ]
... zu haben, ist das große Verdienst von L. Frobenius. 9 Die Voraussetzung war, daß hier eine ganze Welt ... ... Umrisse einer Kultur- und Seelenlehre (1920). – Frobenius unterscheidet drei Zeitalter, H.K.] 10 Goethe hat in seinem kleinen Aufsatz ...
12 Jede überhaupt denkbare antike Ethik gestaltet den einzelnen ruhenden Menschen, ... ... Art Theorie von Herren- und Sklavenmoral gab es auch im frühen Hellenismus, bei Kallikles z.B., wie sich versteht in streng leiblich-euklidischem Sinne. Das Ideal der ersten ist ...
... , ein absicht- und zielloses Spiel, ἡ ὁδὸς ἄνω κάτω, kommt hier nicht in Frage –, keinen »Protestantismus«, ... ... , sondern auch im tragischen Stil, selbst im künstlerischen Motiv. Der Mäander z.B. ist ein stoisches Motiv; in der dorischen Säule verkörpert sich geradezu das ...
12 Obwohl sie das zweite und die Kulturen das erste sind, so ... ... zugelassen worden sind. Was alles ist aber nicht zugelassen worden? Warum befinden sich z.B. die ägyptischen Pyramiden, Pylonen, Obelisken, die Hieroglyphen- und Keilschrift nicht darunter? ...
... des Römers galt dem genius, d.h. der Zeugungskraft des Familienhauptes. Dem hat die tiefe und nachdenkliche Sorge der ... ... Bd. II, S. 961 ff. 42 Vgl. z. folg. Bd. II, Kap. IV u.V.
... sui. Was nämlich Cartesius nur ideal , nur subjektiv , d.h. nur für uns, nur zum Behuf der Erkenntniß , nämlich des ... ... ex eadem necessario sequuntur gefolgert wird: ex necessitate divinae naturae (d.h. real genommen) infinita infinitis modis sequi debent ; unstreitig ...
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