11 Unter allen starren Zeichen ist keines folgenreicher geworden als das, welches ... ... und Veränderlichkeit der einzelnen Wortsprachen von Stamm zu Stamm verständigen zu können (Wundt, Völkerpsychologie I, S. 212. Mit dieser Sprache ist es möglich, folgenden komplizierten Satz auszudrücken ...
10 Wer in das Wesen der Sprache eindringen will, der lasse alle ... ... Das Zeremoniell des Grüßens im Freien ist so umfangreich, daß Eilige darauf verzichten müssen. A. Bertholet, Kulturgeschichte Israels (1919), S. 162. 30 ...
6 Ich will von nun an die Seele der antiken Kultur, welche ... ... die eigentlich nächtliche Mathematik. 11 Das Wort Höhlengefühl ist von L. Frobenius, Paideuma S. 92. 12 Ursprung der ...
9 Es gibt demnach in jeder Frühzeit zwei eigentlich ornamentale, nicht ... ... Anordnung und Anbringung nicht zu trennen. 48 Vgl. Bd. I, S. 224. 49 Vgl. Bd. II, ...
14 Erst wenn man sich von der Täuschung jener antiken Kruste befreit ... ... die Frühzeit des arabischen Stils erkannt hat; wenn man in der Epoche Justinians I. das genaue Seitenstück des spanisch-venezianischen Barock wiederfindet, wie es unter den großen ...
10 Man begreift nun, gerade aus dem Unterschied von Dom und Pyramidentempel trotz aller tiefinnerlichen Verwandtschaft, das gewaltige Phänomen der faustischen Seele, deren Tiefendrang ... ... 17 f. 52 Dehio, Gesch. d.d. Kunst I, S. 16.
12 Der ägyptische Stil ist der Ausdruck einer tapferen Seele. Seine Strenge und Wucht ist vom ägyptischen Menschen selbst nie empfunden und betont worden. ... ... 60 Koldewey-Puchstein, Die griech. Tempel in Unteritalien und Sizilien I, S. 228.
50 Mitleiden erregen wollen. – Larochefoucauld trifft in der bemerkenswertesten Stelle ... ... Prosper Mérimée recht habe, wenn er sagt: » Sachez aussi qu'il n'y a rien de plus commun que de faire le mal pour le plaisir de le ...
7 Eine unübersehbare Masse menschlicher Wesen, ein uferloser Strom, der aus ... ... gereiften Gestaltungskraft, wie sie die Zeitalter des beginnenden Mittleren Reiches, der Peisistratiden, Justinians I., der Gegenreformation zeigen, erscheint jeder Einzelzug des Ausdrucks gewählt, streng, gemessen, ...
2 Natur und Geschichte 1 : So stehen für jeden Menschen ... ... Rhythmus einer Fuge im zeitlichen Verlauf. 1 Vgl. Bd. I, S. 73 f. und Bd. II, S. 579 f. ...
4 Das Ergebnis der Gaußschen Entdeckung, welche den Weg der modernen Mathematik ... ... aus besinnt man sich auf den Unterschied von rechts und links, vgl. Bd. I, S. 218, Anm. »Vorn« hat für den Körper einer Pflanze gar ...
11 Vor diesem Bilde der Menschenwelt, welches bestimmt ist, das heute ... ... Möglichkeiten eines sinnvollen Daseins erschöpft hat. Was wir in der ägyptischen Zivilisation seit Sethos I. (1300) und in der chinesischen, indischen und arabischen noch heute vor uns ...
2 Symbole, als etwas Verwirklichtes, gehören zum Bereich des Ausgedehnten. ... ... eine Funktion der jeweiligen Kultur. 1 Vgl. Bd. I, S. 158 f. 2 Man sollte das Wort ...
Kapitel 25. Transscendente Betrachtungen über den Willen als Ding an sich ... ... von einem Gesichtspunkt aus, welchem wir uns, weil er durch die objektiv und a priori gültigen Weltgesetze festgestellt ist, schlechterdings nicht entziehn können, die Welt, mit ...
18 Die antiken Nationen sind, wie es der statisch-euklidischen Seele ... ... Eine lose Gruppe edomitischer Stämme, die mit Moabitern, Amalekitern, Ismaeliten u.a. damals eine ziemlich gleichförmige, hebräisch sprechende Bevölkerung bildeten. 74 ...
4 Die antike Religion lebt in einer ungeheuren Zahl von Einzelkulten, die, in dieser Gestalt dem apollinischen Menschen natürlich und selbstverständlich, jedem Fremden in ihrem ... ... in carnem. Unde vera religio, quae jam erat, coepit appellari Christiana (Retractiones I, 13).
17 Damit ist endlich der Grund zu einer Morphologie der Völker gelegt. Sobald man ihr Wesen kennt, entdeckt man auch eine innere Ordnung im Völkerstrom der Geschichte ... ... ff. 66 Vgl. Bd. II, Kap. IV, I.
15 Nun endlich ist es möglich, mit äußerster Vorsicht dem Begriffe »Volk« näher zu treten und Ordnung in das Chaos von Völkerformen zu ... ... Über die Skepsis Belochs bezüglich der angeblichen Dorischen Wanderung vgl. seine Griechische Geschichte I, 2, Abschn. VIII.
18 Es bleibt noch ein Wort über die Morphologie der Philosophiegeschichte ... ... Drang der unendlichen Zukunft entgegen offenbart, einen Willen, ein Ziel, die a priori die Form unserer Naturanschauung darstellt und als Prinzip gar nicht erst entdeckt ...
12 Jede überhaupt denkbare antike Ethik gestaltet den einzelnen ruhenden Menschen, ... ... Diogenes in einer der westeuropäischen Weltstädte wäre ein bedeutungsloser Narr. Und andrerseits, Friedrich Wilhelm I., das Urbild eines Sozialisten in großem Sinne, ist in dem Staatswesen am Nil ...
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