... zurück. Das Motiv nämlich wirkt ebenfalls nur unter Voraussetzung eines innern Triebes, d.h. einer bestimmten Beschaffenheit des Willens, welche man den Charakter desselben ... ... wenn man ihrem Treiben Hindernisse in den Weg legt. Z.B. die Raupe spinnt sich in Blätter, ... ... Ja, noch seltsamere und speciellere Analogien lassen sich auffinden, z.B. diese: wenn die weibliche Hummel ...
... so weniger, je objektiver, d.h. genialer der Künstler ist. Schon hieraus ist es zum Theil ... ... Phantasie in Bewegung setzt, ist, uns die Ideen zu offenbaren, d.h. an einem Beispiel zu zeigen, was das Leben, was ... ... , nur bescheiden!« zuverlässig Lumpe sind, d.h. völlig verdienstlose Wichte, Fabrikwaare der Natur, ordentliche ...
... aber wird mit zwanzigfacher Festigkeit gebaut, d.h. man legt jeder Stütze nur 1/20 dessen auf ... ... sich deutlich das Princip der Architektur aus, daß die konstruktionellen Verhältnisse, d.h. die zwischen Stütze und ... ... des guten Geschmacks muß ich wünschen, daß große Geldmittel dem objektiv, d.h. wirklich Guten und Rechten, dem ...
... of knowledge has been pluck'd, – all's known 70 . D. Juan, 1, 128. ... ... aus, sich darüber entsetzt. Da nun also der Brennpunkt des Willens, d.h. die Koncentration und der höchste Ausdruck desselben, der Geschlechtstrieb ...
... jedoch denken sie eigentlich nicht. Denn ihnen mangeln die Begriffe , d.h. die abstrakten Vorstellungen. Hievon aber ist die nächste Folge der Mangel ... ... Phantasie steigert, welche ihm wieder nachhilft und vermöge deren z.B. dem Hunde das Bild des abwesenden Herrn ... ... eine mittelbare ; und der Vorzug, den in manchen Dingen, z.B. in der Trigonometrie und Analysis, ...
... , was man liest. – Im Grund beruht unser unmittelbares, d.h. nicht durch mnemonische Künste vermitteltes, Wortgedächtniß, und mit diesem ... ... wir jedoch eine Sprache bloß zum passiven, nicht zum aktiven Gebrauch, d.h. zum Lesen, nicht zum Sprechen, wie ... ... Proceß unsers Denkens und Beschließens auf der Oberfläche, d.h. besteht in einer Verkettung deutlich gedachter Urtheile; ...
... . Hieraus folgt, daß die Handlung der Oper nur eine unmittelbare Handlung, d.h. nicht eine von langer Hand der angelegte und kombinierte. ... ... Juan. Man vergleiche u. a. eine Oper, wie »die weiße Dame«; die Einheit derselben ist nur ... ... stelle jede dieser Personen die eine oder andre Leidenschaft dar, als wäre z.B. Anna der pure ...
... Mängel in jeder rein physikalischen, d.h. kausalen Erklärung, zeigen an, daß eine solche nur relativ ... ... nicht die einzige, nicht die letzte, also nicht die genügende, d.h. nicht diejenige seyn kann, welche zur befriedigenden Lösung des schweren ... ... ihm zufolge, gar keine Metaphysik , sondern bloß immanente Erkenntniß, d.h. bloße Physik , welche stets nur von ...
... muß dann aber auch Aseität zukommen, da er, als freier, d.h. als Ding an sich und deshalb dem Satz vom ... ... , nicht aber dem Dinge an sich, d.h. dem wahren Wesen der Welt, zukommt; so auch die ... ... metaphysische, mithin die Erkenntniß derselben transscendent, d.h. nicht auf den Funktionen unsers Intellekts beruhend und daher ...
... die Masse eines Körpers als aus Atomen und deren Zwischenräumen, d.h. dem absolut Dichten und dem ... ... Bewegung schneller als die andere seyn, d.h. in gleicher Zeit mehr Raum durchlaufen kann; so kann auch ein Körper specifisch schwerer als der andere seyn, d.h. in gleichem Raume mehr Materie enthalten: der Unterschied beruht ...
... zu seyn, überlegt seyn, d.h. nach Begriffen verfahren, die unerläßliche Bedingung ist. Ein so ... ... beinahe real: und der allgemeinste Begriff, z.B. das Seyn (d.i. der Infinitiv der Kopula), beinahe nichts ... ... Mittel ihn zu fixiren , d.h. ihn dem an die Zeitform gebundenen Bewußtseyn zu vergegenwärtigen und ...
... alles Vorstellungseyn ein mittelbares ist. Nämlich als Objekt , d.h. als ausgedehnt, raumerfüllend und wirkend, erkenne ich meinen Leib ... ... zu der Annahme, daß auch an sich selbst, d.h. unabhängig von meinem Kopfe und außer ... ... sich existirende Materie annimmt, muß, konsequent, auch Materialist seyn, d. h, sie zum Erklärungsprincip aller Dinge ...
... Kant zur Genüge gezeigt hat, Übereinstimmung mit den uns a priori bewußten Bedingungen aller Erfahrung. Aus diesen wissen wir ... ... s Beispiel vom Stein, daß Veränderungen als Wirkungen von Ursachen möglich sind, d.h. daß ein Zustand auf einen andern folgen kann, wenn dieser die ...
... Kausalität. Denn er ist eine veritas aeterna : d.h. er selbst ist an und für sich, erhaben über Götter ... ... deren wir über die Objekte und ihre Möglichkeit Einiges a priori , d.h. vor aller Erfahrung, bestimmen können, ...
... sei. Bekanntlich kann man aus einem gegebenen Begriffe alle seine wesentlichen, d.h. in ihm mit gedachten, Prädikate, und eben so auch ... ... mittelst lauter analytischer Urtheile, herausziehn, welche demnach logische Wahrheit, d.h. an dem gegebenen Begriff ihren Erkenntnißgrund haben. Demgemäß ...
... z.B. die von Hofbauer, Maaß, Jakob, Kiesewetter u. A. den Unterschied zwischen Erkenntnißgrund und Ursache ziemlich genau. Kiesewetter besonders giebt ihn ... ... Vorstellungen.« Die Gegner Kants dringen noch mehr auf diese Unterscheidung. G. E. Schulze , in seiner Logik § 19. ...
... zwar a posteriori , nämlich durch Erfahrung, hier durch innere (d.h. allein in der Zeit) gegeben. Insofern wäre also das Subjekt ... ... des Willens sind, habe ich öfter auseinandergesetzt, z.B. in den »Grundproblemen der Ethik«, S. 11, und auch sonst. ...
... der Summe seiner Prädikate, oder a = a. 2) Einem Subjekt kann ein Prädikat nicht zugleich beigelegt und abgesprochen werden, oder a = -a = 0. 3) Von jeden zwei ... ... nicht unmittelbar, sondern zuerst in concreto , mittelst Objekten, d.h. Vorstellungen. Versuchen wir z.B. eine Veränderung ohne vorhergängige ...
... , ebenfalls bestimmter, nach einer Regel, d.h. jederzeit, folgen muß; so ist das Verhältniß der Ursache ... ... muß es demnach erkannt haben: d.h. derselbe muß ihm als ein von ihm selbst Verschiedenes, ... ... er kann die einander ausschließenden Motive als solche gegen einander abwägen, d.h. sie ihre Macht auf seinen ...
... ihrer Beziehung auf das Subjekt, d.h. vom Vorgestelltwerden , nicht frei machen konnte, nahm zuvörderst ... ... ein bloß erkennendes ist, also innerhalb der Schranken des Intellekts, d.h. des Apparats zur Welt der Vorstellung ... ... rein. Vern., Elementarlehre Abschn. II, Schlüsse a. d. Begr., b und c. Der ersten Aufl. S. ...
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