172 Der Geschmacks-Verderber . – A: »Du bist ein Geschmacks-Verderber! so sagt man überall.« B: »Sicherlich! Ich verderbe jedermann den Geschmack an seiner Partei – das verzeiht mir keine Partei.«
Meine musikalische Tätigkeit im Jahre 1863 Gespielt habe ich im ersten Teil ... ... viel Beethovensche Sonaten, zwölf Haydnsche Sinfonien, späterhin Schuberts Phantasie, Divertissement á l'hongroise, Lebensstürme, die Pastoralsinfonie, vor allem die Neunte ...
... Aber die Sprache trennt den Urmenschen b von c-d. Hochkulturen (d) ruhen auf der Grundlage ... ... Maßstab gelten. 50 a-b Kultur der Hand, c-d Kultur des Sprechens, organisiert ... ... also nicht von Zeitaltern sprechen, b-d zusammen sind kurz gegenüber a. Episch – tragisch. Langer ...
32 Der Unfreie A. Er steht und horcht: was konnt ihn irren? Was hört er vor den Ohren schwirren? Was wars, das ihn darniederschlug? B. Wie jeder, der einst Ketten trug, Hört überall er – Kettenklirren. ...
4 Zwiegespräch A. War ich krank? Bin ich genesen? Und wer ist mein Arzt gewesen? Wie vergaß ich alles das! B. Jetzt erst glaub ich dich genesen: Denn gesund ist, wer vergaß. ...
... ist noch sehr jung: Goethe meint, daß Wieland ihr Vater sei. B: So jung und schon so häßlich! C.: Aber – soviel mir ... ... schon der Bischof Ulfilas deutsche Prosa; sie ist also gegen 1500 Jahre alt. B.: So alt und noch so häßlich!
... Natur; so würde nicht Alles, was ohne denselben, d.h. ohne Dazwischenkunft der Vorstellung, zu Stande kommt, wie z. ... ... dennoch aber keine Erinnerung, weder a parte ante noch a parte post , über seine Lebensdauer ... ... welchem demnach ein solches Daseyn als ein objektives, d.h. ein fremdes, auftritt. Daher kann selbst ...
... Gefährdeten, und doch teilst du sie öffentlich mit? B.: Ich schreibe so, daß weder der Pöbel, noch die populi ... ... aller Art mich lesen mögen. Folglich werden diese Meinungen nie öffentliche sein. A.: Aber wie schreibst du denn? B.: Weder nützlich noch angenehm – ...
... Wissenschaft nennen darf. Wissenschaft nämlich bedeutet ein System von Erkenntnissen, d.h. ein Ganzes von verknüpften Erkenntnissen, im Gegensatz des bloßen Aggregats derselben ... ... Aristoteles ausdrückt in den Worten: pasa epistêmê dianoêtikê, ê kai metechousa ti dianoias, peri aitias kai archas esti. (omnis ...
... aus den Werken Augustins findet man zusammengestellt in der Confessio Augustiniana e D. Augustini operibus compilata a Hieronymo Torrense, 1610 , unter den Rubriken ... ... Schlusse des elften Kapitels ( prosapoteinomenon ton Paulon tô Ktistê k. t. l. ), obwohl er ihn nicht gelten ... ... Erläuterung dieser vier Wahrheiten findet man in Burnouf, Introduct. à l'hist. du Buddhisme, p. ...
... Chr. hatten keinen Unsterblichkeitsglauben, d.h. sie hatten die babylonische Auffassung. Alles Ägyptische ist verschwunden. ... ... – N[ahor] – H[aran] zeigen, daß A[bram] irgendwie ein Stammes- oder Landschaftsname ... ... gehabt haben. 179 Söhne des Sem (Noahsage), d.h. Leute, die einen Namen haben, der auf dem Dasein ...
... , je öfter solche Vorstellungen ihm schon gegenwärtig gewesen sind, d.h. seine Übungsfähigkeit , ist das Gedächtniß. Der gewöhnlichen ... ... sondern nur mit unserm Willen nach dem Gesetze der Motivation verknüpft, d.h. willkürlich zusammengestellt sind. Bei jenen nämlich ist in ...
... Er beginnt, die Werke von Matthias Claudius, W. H. Wackenroder und L. Tieck zu studieren. 1807 ... ... . In Mailand erfährt Schopenhauer von dem Zusammenbruch des Danziger Bankhauses L. A. Muhl, bei dem er einen Teil seines Vermögens deponiert hatte ...
... , dann sich einschränkend auf den Willen zur » Gerechtigkeit «, d. h. zu dem gleichen Maß von Rechten, wie ... ... auf sensualistischer Grundlage, auf den Vorurteilen der Sinne, d. h. im Glauben an die Wahrheit der ... ... damit ist man bestenfalls Hirt, d. h. oberster Notbedarf der Herde), sondern um ein Für-sich ...
... die uns etwas angeht, ist falsch, d. h. ist kein Tatbestand, sondern eine Ausdichtung und ... ... daß jetzt eine einzelne Eigenschaft hervortritt: d. h. wir nehmen die Summe seiner Eigenschaften – x ... ... sieht viele scheinbare Gleichheit; 2. der Geist will Gleichheit, d. h. einen Sinneneindruck subsumieren unter eine vorhandene ...
... Quantum als Mitte, innerhalb deren sie funktionieren, d. h. wir empfinden groß und klein im Verhältnis ... ... Weisheit « als Versuch, über die perspektivischen Schätzungen (d. h. über den »Willen zur Macht«) hinweg zukommen: ein ... ... erkennen erst angesichts der »wahren Wirklichkeit« zutage treten würde, d. h. weil, um den Intellekt ...
... gibt. Was ich zuerst kennenlernte, eben in französischer Übersetzung erschienen, heißt L'esprit souterrain, zwei Novellen enthaltend: die erste eine Art unbekannter ... ... von dem Einflusse und der Eifersucht auf D. vollständig tyrannisiert wird (z. B. Paul Bourget). – Ich bleibe ... ... Ihr letzter Brief erquickt hat! Sie sind so tapfer! Treulich Ihr Freund N.
... hohen Portici sind ein Stolz: ihre Ausdehnung beträgt 10020 Meter, d. h. zwei gute Stunden zum Marschieren. Dreisprachige große Buchhandlungen. Dergleichen ... ... Es grüßt Sie auf das herzlichste Ihr N. Ich moralisiere so: Sie brauchen einen Ort, wo ...
... und deute ihm an, er möge an mich und an Rohde, d. h. an die einzigen Wagnerschen Professoren, die gedruckten Publikationen schicken. Vielleicht ... ... Du es nicht erleben kannst. Hast Du gehört, daß B. in den letzten Wochen einen sehr ernsthaften Ruf nach Berlin hatte ...
... allemal einen architektonischen Zusammenhang haben, d.h. einen solchen, in welchem immer ein Theil den andern trägt ... ... zerlegen; so muß doch wieder der Zusammenhang dieser Theile ein organischer, d.h. ein solcher seyn, wo jeder Theil eben so sehr das ... ... danach, unter Versicherung ihrer guten Gesinnung, d.h. der Absicht, jenen Zwecken zu dienen. Und ...
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