... ) den Weg zur Erkenntnis, zur Wissenschaft abschneidet, c) alle wirklichen Instinkte auflöst und untergräbt (indem sie deren Wurzeln als ... ... diese Werte, und eine Form ihrer Verehrung war die Bemühung, aus ihnen a priori-Wahrheiten zu machen. Fälschender Charakter der Verehrung ... ...
A. Die Reine Bewegung
Kapitel 4. Von der Erkenntniß a priori Aus der Thatsache, ... ... er sich auf keine; sondern er urtheilt apodiktisch, mithin a priori. Wie kann er Dieses, wenn er von außen und ... ... apodiktisch. In gleichem Sinne also ist die hier folgende Tafel der Praedicabilia a priori der Zeit, ...
... Unegoistischen, der Selbst-Verleugnung, der Willens- Verneinung); c) man versucht selbst das »Jenseits« festzuhalten: sei es auch nur als ... ... Die Herkunft des Ideals. Untersuchung des Bodens, auf dem es wächst. A. Von den »ästhetischen« Zuständen ausgehen, wo die Welt voller, runder, ...
... Spanien, » parce que aucune autre nation n'a moins emprunté à l'antiquité, parce qu'elle n'a subi aucune influence classique ... ... sagt: Combien de lieues ne ferais-je pas à pied, et à combien de jours de prison ne me soumetterais- ...
... Zeiten als Maßstab gelten. 50 a-b Kultur der Hand, c-d Kultur des Sprechens, organisiert, ... ... die Zeiten immer kürzer werden: a – 100000; b – 10000; c – 3500; d – ... ... älteren und jungen Typen verhalten (b-c-d). Innerhalb dieser c-Kultur ist und geschieht alles anders, ...
90 Schon und noch. – A: Die deutsche Prosa ist noch sehr jung: Goethe meint, daß Wieland ihr Vater sei. B: So jung und schon so häßlich! C.: Aber – soviel mir bekannt, schrieb schon der Bischof Ulfilas deutsche Prosa; ...
... 629 1 Bent, J. Th. 795 2 Bernoulli, C.A. 898 1 Berthelot, M. 489 ... ... A. 298 1 Eisler, R. 685 1 Eliasberg, A. 260 2 Erman, ... ... 2 , 642 2 Mehlis, C. 750 3 Mewes, R. 1047 1 Meyer, ...
... .H. Beck, München. EINFÜHRUNG ZU ERNST DROEMS »GESÄNGEN«, Verlag C.H. Beck, München 1920. PESSIMISMUS? Veröffentlicht in den »Preußischen ... ... II. GEDICHT UND BRIEF. Geleitwort zu Willi Schmid »Unvollendete Symphonie«, Verlag R. Oldenbourg, München und Berlin 1935. ZUR WELTGESCHICHTE DES ...
163. An Louise Ott [Naumburg a. d. S., September 1882] Verehrungswürdige Freundin, oder darf ich nach sechs Jahren dieses Wort nicht mehr gebrauchen? Inzwischen habe ich dem Tode näher gelebt als dem Leben und bin folglich ein wenig zu ...
485 Ferne Perspektiven . – A: aber warum diese Einsamkeit? – B: Ich zürne niemandem. Aber allein scheine ich meine Freunde deutlicher und schöner zu sehen als zusammen mit ihnen; und als ich die Musik am meisten liebte und empfand, lebte ich ferne von ...
... Horch! Da beginnt sie von neuem! – A: Um so besser! Sehen wir zu, daß wir sie diesmal ... ... mehr, wenn es nötig ist. Rücken Sie dicht an mich heran! – A: Dies ist es noch nicht, was er uns sagen ... ... in Ihrer Art die Wahrheit zu wissen! – A: Dies ist es, was ich von Ihnen ...
54. An Carl von Gersdorff Basel, Montag, c. 18. Sept. 71 Mein lieber Freund, meinen herzlichsten Gruß zuvor! Ich bin immer so zufrieden, wenn ich an Dich denke; denn es kommt mir so vor als ob wir auch nach fünfjährigem ...
292 Eine Art Verkennung . – Wenn wir jemanden sprechen hören, so genügt oft der Klang eines einzigen Konsonanten (zum Beispiel eines r), um uns einen Zweifel über die Ehrlichkeit seiner Empfindung einzuflößen: wir sind ...
465 Bei einer Begegnung . – A: Wohin blickst du? Du stehst so lange schon still hier. – B: Immer das Alte und das Neue! Die Hilfsbedürftigkeit einer Sache reißt mich so weit und so tief in sie hinein, daß ich endlich ihr ...
492 Unter den Südwinden . – A: Ich verstehe mich nicht mehr! Gestern noch war es in mir so stürmisch ... ... eine kleine, angenehme Krankheit. Der nächste Nordostwind wird sie von dir nehmen! – A: Warum doch!
234 Scheu vor dem Ruhme . – A: Daß einer seinem Ruhme ausweicht, daß einer seinen Lobredner absichtlich beleidigt, daß einer sich scheut, Urteile über sich zu hören, aus Scheu vor dem Lobe, – das findet man, das gibt es – glaubt ...
159. An Jacob Burckhardt Naumburg a./S., August 1882 Nun, mein hochverehrter Freund – oder wie soll ich Sie nennen? – empfangen Sie mit Wohlwollen das, was ich Ihnen heute sende, mit einem vorgefaßten Wohlwollen: denn, wenn Sie das nicht ...
483 Überdruß am Menschen . – A: Erkenne! Ja! Aber immer als Mensch! Wie? Immer vor der gleichen Komödie sitzen, in der gleichen Komödie spielen? Niemals aus andern als aus diesen Augen in die Dinge sehen können? Und welche unzählbaren Arten von ...
493 Auf dem eigenen Baume . – A: Ich habe bei den Gedanken keines Denkers so viel Vergnügen wie bei den eignen: das sagt freilich nichts über ihren Wert, aber ich müßte ein Narr sein, um die für mich schmackhaftesten Früchte zurückzusetzen, weil sie ...
Buchempfehlung
Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
32 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro